Mönchehof
Bahnhofstraße 45
Flur 1, Flurstück 77/4
Eisenbahnempfangsgebäude.
Zweigeschossiger Putzbau von August
Eugen Ruhl, Mitte 19. Jh. Im Erdge-
schoß rundbogige Portal- und Fenster-
einfassungen, umlaufendes Gurtge-
sims aus Sandstein, im Obergeschoß
eingetiefte Doppelfenster mit Rundbo-
gen und Säulenmotiv.
Flachgeneigtes Dach mit eingetieftem
Treppchengiebel. Seitlicher eingeschos-
siger Güterschuppen.
Geschichtliche und künstlerische Be-
deutung als spätklassizistischer kleiner
Vorortbahnhof von Ruhl.
Bahnhofstraße 1 A
Flur 2, Flurstück 1/4
Gegenüber dem Bahnhof gelegene
gründerzeitliche Fabrikfassade, Fa.
Fürmeier und Witte, um 1910. Back-
steinfassade mit überhöhtem Mittel-
trakt mit Portal und Treppchengiebel.
Seiten gegliedert durch Lisenen, einge-
tiefte segmentbogige Fensternischen,
Rundbogenfries und Putzfelder für
Schrift. Die rückwärtigen angrenzen-
den Hallen umgebaut.
Geschichtliche und künstlerische Be-
deutung als gründerzeitliche Fabrikfas-
sade in differenzierter Backsteinausfüh-
rung.
Obervellmarer Weg 6
Flur 5, Flurstück 12/8
Traufständiges Fachwerkgebäude, dat.
1732. Rähmbau in kräftigem regelmäßi-
gem Fachwerk, der Mittelteil 1958 mit
Treppenhaus in angeglichenem Fach-
werk erneuert. Kräftige Streben an
Bund- und Eckpfosten, die Eckpfosten
geschnitzt mit Rundstäben, Geschoß-
überstand mit Profilierung des Schwell-
balkens und der Füllhölzer. Krüppel-
walmdach.
Künstlerische Bedeutung trotz der Ver-
änderung und des Geschäftseinbaues
aufgrund des barocken Fachwerkgefü-
ges mit Bauornamentik.
Weimarer Weg 1
Flur 4, Flurstück 93/2
Traufständiges Wohnwirtschaftsgebäu-
de, erbaut Mitte 19. Jh. Fachwerkrähm-
bau. Fachwerk verputzt. Fenster im
Wohnteil zu Zweiergruppen zusam-
mengefaßt. Mittiges Zwerchhaus, dar-
unter Hauseingang über zweiläufiger
Außentreppe mit zweiflügeliger Ein-
gangstür und Oberlicht der Erbauungs-
zeit. Stallteil massiv. Krüppelwalmdach.
Künstlerische und geschichtliche Be-
deutung als bescheidenes spätklassizi-
stisches Wohnwirtschaftsgebäude des
mittleren 19. Jh.
162
Bahnhofstraße 45
Flur 1, Flurstück 77/4
Eisenbahnempfangsgebäude.
Zweigeschossiger Putzbau von August
Eugen Ruhl, Mitte 19. Jh. Im Erdge-
schoß rundbogige Portal- und Fenster-
einfassungen, umlaufendes Gurtge-
sims aus Sandstein, im Obergeschoß
eingetiefte Doppelfenster mit Rundbo-
gen und Säulenmotiv.
Flachgeneigtes Dach mit eingetieftem
Treppchengiebel. Seitlicher eingeschos-
siger Güterschuppen.
Geschichtliche und künstlerische Be-
deutung als spätklassizistischer kleiner
Vorortbahnhof von Ruhl.
Bahnhofstraße 1 A
Flur 2, Flurstück 1/4
Gegenüber dem Bahnhof gelegene
gründerzeitliche Fabrikfassade, Fa.
Fürmeier und Witte, um 1910. Back-
steinfassade mit überhöhtem Mittel-
trakt mit Portal und Treppchengiebel.
Seiten gegliedert durch Lisenen, einge-
tiefte segmentbogige Fensternischen,
Rundbogenfries und Putzfelder für
Schrift. Die rückwärtigen angrenzen-
den Hallen umgebaut.
Geschichtliche und künstlerische Be-
deutung als gründerzeitliche Fabrikfas-
sade in differenzierter Backsteinausfüh-
rung.
Obervellmarer Weg 6
Flur 5, Flurstück 12/8
Traufständiges Fachwerkgebäude, dat.
1732. Rähmbau in kräftigem regelmäßi-
gem Fachwerk, der Mittelteil 1958 mit
Treppenhaus in angeglichenem Fach-
werk erneuert. Kräftige Streben an
Bund- und Eckpfosten, die Eckpfosten
geschnitzt mit Rundstäben, Geschoß-
überstand mit Profilierung des Schwell-
balkens und der Füllhölzer. Krüppel-
walmdach.
Künstlerische Bedeutung trotz der Ver-
änderung und des Geschäftseinbaues
aufgrund des barocken Fachwerkgefü-
ges mit Bauornamentik.
Weimarer Weg 1
Flur 4, Flurstück 93/2
Traufständiges Wohnwirtschaftsgebäu-
de, erbaut Mitte 19. Jh. Fachwerkrähm-
bau. Fachwerk verputzt. Fenster im
Wohnteil zu Zweiergruppen zusam-
mengefaßt. Mittiges Zwerchhaus, dar-
unter Hauseingang über zweiläufiger
Außentreppe mit zweiflügeliger Ein-
gangstür und Oberlicht der Erbauungs-
zeit. Stallteil massiv. Krüppelwalmdach.
Künstlerische und geschichtliche Be-
deutung als bescheidenes spätklassizi-
stisches Wohnwirtschaftsgebäude des
mittleren 19. Jh.
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