Burguffeln
Bremer Straße 22
Flur 1, Flurstück 99
Längsdielenhaus, dat. 1596. Erneuertes
Gebäude mit erhaltenem Dachgeschoß
in regelmäßigem Fachwerkgefüge mit
kräftigem, profiliertem Rähmüber-
stand. Dielentor mit Ornament. (In-
schriftbalken und Datierung auf den
Knaggen: „HANS ENGEMAN ANNO
DOMINI 1596“). Restliche Giebelfassa-
de in modernem Fachwerk umgestaltet.
Trotzdem künstlerische Bedeutung des
erhaltenen Fachwerkgefüges des 16. Jh.
Geschichtliche Bedeutung als ehemali-
ges Längsdielenhaus.
Bremer Straße 24
Flur 1, Flurstück 100
Zweizoniges, zweigeschossiges giebel-
ständiges Fachwerkgebäude um 1700.
Verputzter Fachwerkständerbau mit
einfachen Eckstreben. Seitlicher Stall-
anbau.
Geschichtliche Bedeutung als kleiner
Ständerbau um 1700.
Städtebauliche Bedeutung als Teil der
giebelständigen Bebauung der Bremer
Straße.
Bremer Straße
Flur 1, Flurstück 69
Rundbogige Sandsteinbrücke mit
Sandsteinwangen und kräftigen Sand-
steinabdeckquadern. Inschriftstein: „C
L Z H ANNO 1712 L G PPR 1779“.
Eine Brückenwange 1779 in sorgfältig
behauenen Sandsteinquadern erneu-
ert.
Städtebauliche und künstlerische Be-
deutung als barocke Sandsteinbrücke
am Ortsausgang.
Straße nach Immenhausen
Lindenmühle
Flur 5, Flurstück 6
Querdielenhaus, datiert 1797. Zweige-
schossiger Rähmbau in lebhaftem Fach-
werk mit umlaufendem profiliertem
Rähmüberstand, Streben an Bund- und
Eckständern. Im Stubenbereich kon-
vergierende Brüstungsstreben, über
dem Tor Entlastungsstreben. Der Wirt-
schaftsteil heute in Wohnnutzung inte-
griert.
Seitliche Erweiterung des Wohnteils in
angeglichenem Fachwerk mit massi-
vem Erdgeschoß. Großes Mansard-
dach. Giebel mit Ziegeln behangen, die
Dacheindeckung teilweise mit Eternit.
Künstlerische Bedeutung auf Grund
des lebhaften Fachwerkgefüges mit
dem geschnitzten Bauornament und
der großvolumigen Baukörperform,
baugeschichtliche Bedeutung als ehe-
maliges Querdielenhaus.
Geschichtliche Bedeutung als ehemali-
ge „Lindenmühle“
169
Bremer Straße 22
Flur 1, Flurstück 99
Längsdielenhaus, dat. 1596. Erneuertes
Gebäude mit erhaltenem Dachgeschoß
in regelmäßigem Fachwerkgefüge mit
kräftigem, profiliertem Rähmüber-
stand. Dielentor mit Ornament. (In-
schriftbalken und Datierung auf den
Knaggen: „HANS ENGEMAN ANNO
DOMINI 1596“). Restliche Giebelfassa-
de in modernem Fachwerk umgestaltet.
Trotzdem künstlerische Bedeutung des
erhaltenen Fachwerkgefüges des 16. Jh.
Geschichtliche Bedeutung als ehemali-
ges Längsdielenhaus.
Bremer Straße 24
Flur 1, Flurstück 100
Zweizoniges, zweigeschossiges giebel-
ständiges Fachwerkgebäude um 1700.
Verputzter Fachwerkständerbau mit
einfachen Eckstreben. Seitlicher Stall-
anbau.
Geschichtliche Bedeutung als kleiner
Ständerbau um 1700.
Städtebauliche Bedeutung als Teil der
giebelständigen Bebauung der Bremer
Straße.
Bremer Straße
Flur 1, Flurstück 69
Rundbogige Sandsteinbrücke mit
Sandsteinwangen und kräftigen Sand-
steinabdeckquadern. Inschriftstein: „C
L Z H ANNO 1712 L G PPR 1779“.
Eine Brückenwange 1779 in sorgfältig
behauenen Sandsteinquadern erneu-
ert.
Städtebauliche und künstlerische Be-
deutung als barocke Sandsteinbrücke
am Ortsausgang.
Straße nach Immenhausen
Lindenmühle
Flur 5, Flurstück 6
Querdielenhaus, datiert 1797. Zweige-
schossiger Rähmbau in lebhaftem Fach-
werk mit umlaufendem profiliertem
Rähmüberstand, Streben an Bund- und
Eckständern. Im Stubenbereich kon-
vergierende Brüstungsstreben, über
dem Tor Entlastungsstreben. Der Wirt-
schaftsteil heute in Wohnnutzung inte-
griert.
Seitliche Erweiterung des Wohnteils in
angeglichenem Fachwerk mit massi-
vem Erdgeschoß. Großes Mansard-
dach. Giebel mit Ziegeln behangen, die
Dacheindeckung teilweise mit Eternit.
Künstlerische Bedeutung auf Grund
des lebhaften Fachwerkgefüges mit
dem geschnitzten Bauornament und
der großvolumigen Baukörperform,
baugeschichtliche Bedeutung als ehe-
maliges Querdielenhaus.
Geschichtliche Bedeutung als ehemali-
ge „Lindenmühle“
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