Gesamtanlage
Schöneberg
Bremer Straße 52
Flur 1, Flurstück 62/47
Kleines Landhaus, in Ortsrandlage, um
1930. Eingeschossiger, massiver Putz-
bau mit Drempelgeschoß in Schmuck-
fachwerk mit profilierten Balkenköpfen
und Andreasverstrebungen. In der Ge-
bäudemitte über dem Hauseingang
Zwerchhaus mit vorgesetztem Balkon
über hölzerner Loggia. Der Dachüber-
stand auf profilierten Knaggen. Vorkra-
gend, mit Sprenggiebel. Im Erdgeschoß
erhaltene hölzerne Klappläden.
Künstlerische Bedeutung als kleines
villenartiges Wohnhaus der ersten Hälf-
te des 20. Jahrhunderts.
Bremer Straße
Flur 10, Flurstück 20/1
Kleine Sandsteinbrücke am Ortsaus-
gang, Richtung Hofgeismar, datiert
1705. Tonnengewölbe mit seitlichen
Sandsteinwangen, trapezförmig zum
Bachverlauf hin verlängert. Die Ab-
decksteine große, regelmäßig behauene
Sandsteinquader.
Geschichtliche Bedeutung als kleine
barocke Brücke am Ortseingang von
Schöneberg.
Künstlerische Bedeutung der schlich-
ten tonnengewölbten Ausführung.
(1984 abgebrochen)
Trift 1 und Bremer Straße 9
Flur 11, Flurstück 7 und 8
Zweigeschossiger Ständerbau mit enger
Ständerstellung. Dreizoniger Grundriß
mit giebelseitigem, ebenerdigen Haus-
eingang, spätes 18. Jh., zur Zeit verputzt.
Städtebauliche Bedeutung als Eckge-
bäude zur Hauptstraße von Schöneberg
unmittelbar gegenüber der Kirche.
Trift 2
Flur 7, Flurstück 2/1
Wohnwirtschaftsgebäude, Mitte 19. Jh.
Zweigeschossiger Rähmbau in regelmä-
ßigem Fachwerk mit fünfachsiger Fas-
sadengliederung mit mittigem zweiflü-
geligen Hauseingang mit Oberlicht.
Mansarddach. Giebelseite mit seitlicher
Toreinfahrt im Erdgeschoß, darüber In-
schriftbalken. Rückwärtige Giebelseite
Erweiterung in angeglichenem Fach-
werk und Dachform.
Geschichtliche und künstlerische Be-
deutung als klassizistisches bäuerliches
Wohnwirtschaftsgebäude.
379
Schöneberg
Bremer Straße 52
Flur 1, Flurstück 62/47
Kleines Landhaus, in Ortsrandlage, um
1930. Eingeschossiger, massiver Putz-
bau mit Drempelgeschoß in Schmuck-
fachwerk mit profilierten Balkenköpfen
und Andreasverstrebungen. In der Ge-
bäudemitte über dem Hauseingang
Zwerchhaus mit vorgesetztem Balkon
über hölzerner Loggia. Der Dachüber-
stand auf profilierten Knaggen. Vorkra-
gend, mit Sprenggiebel. Im Erdgeschoß
erhaltene hölzerne Klappläden.
Künstlerische Bedeutung als kleines
villenartiges Wohnhaus der ersten Hälf-
te des 20. Jahrhunderts.
Bremer Straße
Flur 10, Flurstück 20/1
Kleine Sandsteinbrücke am Ortsaus-
gang, Richtung Hofgeismar, datiert
1705. Tonnengewölbe mit seitlichen
Sandsteinwangen, trapezförmig zum
Bachverlauf hin verlängert. Die Ab-
decksteine große, regelmäßig behauene
Sandsteinquader.
Geschichtliche Bedeutung als kleine
barocke Brücke am Ortseingang von
Schöneberg.
Künstlerische Bedeutung der schlich-
ten tonnengewölbten Ausführung.
(1984 abgebrochen)
Trift 1 und Bremer Straße 9
Flur 11, Flurstück 7 und 8
Zweigeschossiger Ständerbau mit enger
Ständerstellung. Dreizoniger Grundriß
mit giebelseitigem, ebenerdigen Haus-
eingang, spätes 18. Jh., zur Zeit verputzt.
Städtebauliche Bedeutung als Eckge-
bäude zur Hauptstraße von Schöneberg
unmittelbar gegenüber der Kirche.
Trift 2
Flur 7, Flurstück 2/1
Wohnwirtschaftsgebäude, Mitte 19. Jh.
Zweigeschossiger Rähmbau in regelmä-
ßigem Fachwerk mit fünfachsiger Fas-
sadengliederung mit mittigem zweiflü-
geligen Hauseingang mit Oberlicht.
Mansarddach. Giebelseite mit seitlicher
Toreinfahrt im Erdgeschoß, darüber In-
schriftbalken. Rückwärtige Giebelseite
Erweiterung in angeglichenem Fach-
werk und Dachform.
Geschichtliche und künstlerische Be-
deutung als klassizistisches bäuerliches
Wohnwirtschaftsgebäude.
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