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Schreiber, Wilhelm Ludwig [Oth.]
Meisterwerke der Metallschneidekunst (Teil 2): Ausgewählte Schrotblätter aus öffentlichen Sammlungen und Bibliotheken in Berlin, Darmstadt, Erfurt, Halle a. S., Leipzig, London, Münster i. W., Oxford, Straßburg i. E., Ulm, Wittenberg, Würzburg, Zürich — Straßburg: J.H. Ed. Heitz (Heitz & Mündel), 1916

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https://doi.org/10.11588/diglit.61936#0066
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FACHMÄNNISCHE URTEILE

ÜBER

KOLORIERTE UND SCHWARZE EINBLATTDRUCKE DES XV. JAHRH.
(EINZELHOLZSCHNITTE, SCHROTBLÄTTER, REIBERDRUCKE, METALLDRUCKE, TEIGDRUCKE UND KUPFERSTICHE)
HERAUSGEGEBEN VON PAUL HEITZ

UNTER MITWIRKUNG VON

C. BENZIGER, J. M. B. CLAUSS, AD. FÄH,
E. MAJOR, W. MOLSDORF, M. PFEIFFER,
SOLDERN, F. T. SCHULZ, R. S1LL1B,

M. GEISBERG, G. GUGENBAUER, G. HÖLSCHER, H. KÖGLER, M. LEHRS, G. LEIDINGER,
H. RÖTTINGER, E. SARNOW, R. SCHMIDBAUER, W. L. SCHREIBER, F. von SCHUBERT-
W. STENGEL, E. VISCHER, JOH. EV. WE1S-LIEBERSDORF, G. ZEDLER, M. ZUCKER.

Beilage der Münchener Neuesten Nachrichten 1908.
... so hat auch der Verlag allen Bedacht genommen, diese
amüsante, wenn auch nicht gar wechselreiche Farbigkeit in den
Reproduktionen beizubehalten. Die Nachbildungen sind Blatt für
Blatt mit der Hand koloriert worden, und es ist dadurch auch
erreicht worden, daß die Farbenwirkung im allgemeinen recht zu-
treffend wiedergegeben wurde. Bei manchen ist die Reproduktion
in bezug auf die Kolorierung nahezu täuschend ... in bezug auf
die Linienführung fast durchweg sehr getreu. Karl Voll.
Ex libris, Buchkunst und angewandte Graphik 1908.
Die Mehrzahl der aus dem 15. Jahrhundert erhaltenen Neu-
jahrswünsche sind in ausgezeichneten Faksimilenachbildungen
herausgegeben und kommen, wie ich mich durch eine Ver-
gleichung überzeugen konnte, dem Eindruck der Originale außer-
ordentlich nahe. Walter v. Zur Westen.
Zu dem Hefte der Münchener Blätter verfehle ich nicht, Ihnen
meine herzliche Gratulation auszusprechen; die Nr. 1 ist ja geradezu
ein Wunder der Reproduktionstechnik.
Molsdorf, Breslau 1907.
Illustrierte Zeitung 1902.
Die Abbildungen sind meisterhaft, getreuer und den Originalen
so unbedingt nahekommend sind Kunstblätter dieser Gattung
kaum je veröffentlicht worden. Im Einklang mit diesen Eigen-
schaften steht auch die ganze Ausstattung des schönen Werkes.
Repertorium für Kunstwissenschaft 1901.
Paul Heitz, einer der tätigsten deutschen Verleger auf dem
Gebiete der Kunstgeschichte, der bereits durch eine ganze Reihe
von Publikationen älterer und ältester Formschneidearbeiten der
Wissenschaft förderlich gewesen, hat jetzt in vorzüglichen Fak-
similedrücken 41 deutsche und niederländische, französische und
italienische Pestblätter herausgegeben.Wir können stolz
sein, daß ein deutscher Verleger ein so kostbares Werk publiziert
hat. R- B7. Bredt.
Die Ausstattung sowohl des Textteiles wie vor allem
der Tafeln findet meinen vollen Beifall, und ich hoffe, daß auch
der glückliche Besitzer der Originale mit der Veröffentlichung
seines Schatzes zufrieden sein wird.
Molsdorf, Breslau 1908.
«Sie haben sich um unsere Bibliothek, wie um die Geschichte
des Holz- und Metallschnittes ein großes Verdienst erworben,
denn beide Gebiete haben Sie bereichert.»
Wille., Heidelberg.

Deutsche Literatur^eitung 1901.
Die Wiedergabe der hier mitgeteilten Kunstblätter ist sehr
gelungen, auch die mit der Hand kolorierten Blätter haben den
eigentümlichen Farbenton alter ausgetuschtcr Holzschnitte sehr
glücklich erhalten.Wir können nur wünschen, daß die
Verlagsbuchhandlung fortfahren möge, solche schwer zu er-
reichenden Denkmäler unserer Vergangenheit in mustergültiger
Weise zu veröffentlichen. Alwin Schult^.
Insel 1901.
Indem wir uns vorbehalten, diese ganz vortreffliche Publikation
zum Gegenstand einer ausführlichen Betrachtung zu machen,
wollen wir nicht verfehlen schon heute darauf hinzuweisen als
ein Werk, das allen Freunden der Holzschneidekunst willkommen
sein wird.
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel 1901.
jedenfalls ist die Herausgabe dieser musterhaften Reproduk-
tionen ein wissenschaftlich recht verdienstvolles Werk, mit dem
Paul Heitz sich von neuem den Dank der Forscher erworben
hat. Möchte es der Veröffentlichung denn auch nicht an Aner-
kennung fehlen, so daß die Aufwendungen für die kostspielige
Herstellung wenigstens gedeckt werden, denn solche Werke
gehören in jene Kategorie, die nicht um Geldgewinn entstehen,
sondern für welche die Anerkennung der Wissenschaft das
Aequivalent für die Mühen und Sorgen der Herausgabe bildet.
G. Hölscher.
Deutsche Literatur^eitung 1900.
Es ist nur zu wünschen, daß der Verleger fortfahren möge,
so seltene Einblattdrucke in so trefflichen Reproduktionen zu ver-
öffentlichen. Alwin Schult^.
Illustrierte Zeitung 1898.
Eine glänzend ausgestattete Publikation die das Charakte-
ristische der Buchmalerei ganz vorzüglich trifft.
Zeitschrift für Bücherfreunde 1898.
Ganz besondere Anerkennung verdient die meisterhafte
Wiedergabe der Originale. Das Reproduktionsverfahren hat
wirklich Hervorragendes geleistet, und ich muß gestehen, daß
mir in dieser Beziehung selten ein Buch solche Freude bereitet
hat. W. L. Schreiber.
. . . Der Vorzug dieser Ausgaben liegt neben den sachlichen
Erläuterungen in den mit äußerster Sorgfalt raffiniert hergestellten
Reproduktionen. Basler Zeitung 1909.
 
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