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XVII. Würzburg III 84. Dümmler a. a. 0. S. 191 Nr. I. Abbild. 20. 21.
XVIII. Berlin 1675. Abbild. 22.

XIX. Wien, Samml. d. Allerhöchsten Kaiserhauses 278. Abbild. 23.

XX. Karlsruhe Inv. 2592; abgeb. Jahrb. IV Taf. 5. 6, 2. 2 a. Schumacher daselbst
S. 222 ff.

XXI. Rom, Museo Gregoriano. Dümmler Nr. XIV b.

Kannen:

. I. Florenz Inv. 2097. Dümmler R. M. 1887 S. 175 Nr. XII.
II. Florenz. Dümmler Nr. XIII.

III. München 173; abgeb. Theil des Ornamentes Lau, Taf. XXI unten in der Mitte,
Taf. VIII 7. Dümmler Nr. XIV a.

IV. London, Museum Disneianum Taf. 101, 102. Dümmler Nr. XV.
V. Paris, Cabinet des medailles. Dümmler Nr. XVII.

VI. London, British Museum B 54. Dümmler Nr. XVIII.
VII. London, British Museum B 56. Dümmler Nr. XIX.
VIII. London, British Museum B 55. Dümmler Nr. XX.
IX. Karlsruhe Inv. 2588; abgeb. Jahrb. IV Taf. 5. 6, 3. 3 a. Schumacher daselbst

S. 224 f.
X. Boulogne-sur-mer; abgeb. Album archeol. des mus. de Province Taf. 13 (Panckouke

158). Pottier, daselbst S. 70 f.
XI. London, Museum Disneianum Taf. 103. 104. Dümmler Nr. XVI.
XII. München 176; abgeb. Micali, mon. in. 43, 2.

XIII. München 1047.

XIV. Würzburg III 36. Abbild. 24.
XV. Würzburg III 40. Abbild. 25.

XVI. München 1291. Abbild. 26.

Für die politische Gruppe ist das Lotos- und Palmettenornament als
wichtigster Bestandteil der Decoration anzusehen; dazu kommt der Mäan-
der und die verschiedenen Formen der Blätterguirlande und der Blüten,
während die übrigen Ornamente nur vereinzelt vorkommen.

Lotos wie auch Palmette treten entweder für sich allein auf oder sind
mit einander verbunden.') Im letzteren Falle ist das Ornament anders ge-
staltet als auf den Cäretaner Hydrien, die nebst München 573 eine Parallele
bieten. Im Gegensatze zu ihnen ist weder Lotos noch Palmette zu einer
abgeschlossenen Form gekommen: fast jedes Gefäss weist eine andere Ge-
stalt der beiden auf. Die Zweige der Palmette sind entweder getrennt ge-
zeichnet oder durch eine gravierte Linie angedeutet, was sich fast nur auf
der politischen Classe findet. Neu ist die Verbindung der Palmette mit der
Lotosknospe, die entweder ganz geschlossen ist oder zwei kleine Seitenblätter
hat. Ferner geht durch das Band mitunter eine Wellenlinie, so auf der

l) In einem Doppelbande auf Vr, wie Gerhard A. V. 318/19, wo das Band viel
prächtiger ist.
 
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