Fliegende Blätter (113.1900 (Nr. 2866-2891))

wird's aber Zeit, den Rückweg anzutreten! . . .

Na, was sagst Du jetzt, Chlothilde?! • . Hier ist der Schirm!"
„Aber warum kommst Du so spät und zu Fuß? Wo ist denn

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Neue; Abonnement
ans die fliegenden Blätter

1901 I. Semester (114. Band).

Preis, halbjährlich (26Nrn): für Deutschland 6 X 70
per Kreuzband 7 X 50 einzelne Nummer 30 — für

Oesterreich-Ungarn 8 K., per Kreuzband 8 Iv. 50 h., einzelne
Nummer 36 h.; — für die anderen Länder des Weltpost-
vereins 8 X.

-f- In Heften ä 50 J,. -fh

Dein Rad?" — „O sapperlot, das Hab' ich jetzt in Gedanken
steh'n lassen!" _

Aus dem Examen.

„Was werden Sie thun, Herr Candidat, wenn Sie beim Zahn-
ziehen einem Patienten den Zahn abbrechen?" — „Ich werde ihn
mit der Versicherung trösten, daß derlei ja sehr häufig vor-
kommt!"

Der Xomandichter.

Jlehmt euch in Acht! Laßt euer Herz versteckt
vor ihm — denn Jeder ist ihm nur Dcheltt!

Lr spießt in seiner scharfen Schaffenshitze
Den besten Freund auf seine Federspiye,

Sich labend, wenn er ihm das Herz durchbohrt.
Hauptsache ist es, daß das Ding rumort.

Sr schlachtete mit Vuhe, käm's darauf an,

Sein Weib, sein Kind, sich selber zum Voman.

- A. 3-

Mit der am 28tcu Dezember erscheinenden M1',?- 2892
(der zw eit folgenden Nummer nach dieser) beginnt der

114. IStttttr

oder das erste Semester 1901 der Fliegenden Blätter.

Wir laden sowohl unsere bisherigen verehrl. Abonnenten,
als auch alle anderen Freunde des Humors ein, bei den resp.
Post- und Zeitungsexpeditionen oder Buch- und Kunsthand-
lungen Deutschlands und des Auslandes ihre Bestellungen ge-
fälligst sofort zu machen, damit die Zusendung der Fliegenden
Blätter rechtzeitig erfolgen kann.

München, im Dezember 1900.

Die Expedition der Wiegenden lKkätter.