116 Frage und Antwort.
Welcher Unterschied ist zwischen einem
Herrn und einer Dame im fünfundzwanzig-
sten Lebensjahre? — Der Herr fängt mit
dem fünfundzwanzigsten Jahre zu w ä h l e n
an, und die Dame hört mit dem fnnfund-
zwanzigsten Jahre zu wählen auf.
Egoistisch.
Vater: „Sie, hören S', alleweil sagen
S', wie zufrieden Sie mit mei'm Maxl sind
— warum machen S' ihn nacher net zun:
G'sellen?" — Meister: „Ja, dös geht
durchaus net, mei' Lieber — so an' guten
Lehrbuben krieg' i' nimmer!"
Gigerl-Sprache.
A: „Was sagst Du zu deu beiden
uetteu Schwestern? — B: „Ei, Ei!"
A: „Wieso?" - B: „Na - Aehn-
lichkeit!"
Entschuldigung.
Ein Lieutenant begegnet auf seinem Wege
von der Kaserne täglich einem Offiziers-
burschen, der für seinen Herrn das Mittag-
essen trägt. Da er hiezu stets beide Hände
benöthigt, kann er nur die reglementmäßige
Kopfwendung machen. — Eines Tages trägt
der Bursche bei dieser Begegnung nur in der
Linken den Speisekorb, unterläßt es jedoch
mit der Rechten zu salutiren.
Offizier: „Heda, Kerl, warum
leisten Sie keine Ehrenbezeugung?"
Bursche: „Jessas, na so 'was! Alle
Entschuldigung.
Tag begeg'n ich dem Herrn Lieutenant,
immer Hab' ich die Sauce in der rechten
Hand und heut' Hab' i' ganz vergess'n, daß
mer ka' Sauce hab'n!"
Kouragirt.
A: „Sagen Sie mir nur, warum heirathen denn nur Offiziere die Töchter
der Frau Geheimräthin?" — B: „Weil dazu besonderer Mnth gehört!"
Redaction: I. Schneider in München. — Verlag von Braun & Schneider in München.
Kgl. Hof-Buchdruckerei von E. Mühlthaler in München.
Hiezu eine Leilage.
Welcher Unterschied ist zwischen einem
Herrn und einer Dame im fünfundzwanzig-
sten Lebensjahre? — Der Herr fängt mit
dem fünfundzwanzigsten Jahre zu w ä h l e n
an, und die Dame hört mit dem fnnfund-
zwanzigsten Jahre zu wählen auf.
Egoistisch.
Vater: „Sie, hören S', alleweil sagen
S', wie zufrieden Sie mit mei'm Maxl sind
— warum machen S' ihn nacher net zun:
G'sellen?" — Meister: „Ja, dös geht
durchaus net, mei' Lieber — so an' guten
Lehrbuben krieg' i' nimmer!"
Gigerl-Sprache.
A: „Was sagst Du zu deu beiden
uetteu Schwestern? — B: „Ei, Ei!"
A: „Wieso?" - B: „Na - Aehn-
lichkeit!"
Entschuldigung.
Ein Lieutenant begegnet auf seinem Wege
von der Kaserne täglich einem Offiziers-
burschen, der für seinen Herrn das Mittag-
essen trägt. Da er hiezu stets beide Hände
benöthigt, kann er nur die reglementmäßige
Kopfwendung machen. — Eines Tages trägt
der Bursche bei dieser Begegnung nur in der
Linken den Speisekorb, unterläßt es jedoch
mit der Rechten zu salutiren.
Offizier: „Heda, Kerl, warum
leisten Sie keine Ehrenbezeugung?"
Bursche: „Jessas, na so 'was! Alle
Entschuldigung.
Tag begeg'n ich dem Herrn Lieutenant,
immer Hab' ich die Sauce in der rechten
Hand und heut' Hab' i' ganz vergess'n, daß
mer ka' Sauce hab'n!"
Kouragirt.
A: „Sagen Sie mir nur, warum heirathen denn nur Offiziere die Töchter
der Frau Geheimräthin?" — B: „Weil dazu besonderer Mnth gehört!"
Redaction: I. Schneider in München. — Verlag von Braun & Schneider in München.
Kgl. Hof-Buchdruckerei von E. Mühlthaler in München.
Hiezu eine Leilage.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Gigerl-Sprache"
"Entschuldigung"
"Kouragirt"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)