f
$
Schwaches Gedächtniß.
A: „Du, Paul, was war
deun das heute Morgen für
ein Spectakel in Eurer
Wohnung?"
B: „Spectakel? Weiß
nichts davon!.. . Doch halt,
da fällt mir ein. .. wenn
ich nicht irre, hat mir ja
meine Frau im Streit das
Lavoir an den Kopf
geworfen!"
Aus einem englischen
Reisetagebuch.
„In Deutschland jammern
die Katzen, wenn die Men-
schen zu viel getrunken
haben." _
KindlicheAnschauung.
Vater: „Am Nordpol,
Hänschen, ist ein halbes
Jahr lang Nacht!"
Hänschen: „O je, die
armen Nachtwächter!"
ge
Vorzug.
Meßkünstler: „Melde mich gehorsamst als Thierbändiger!" - Me
riebesitzer: „Was - Sie schielen ja!" — Meßkünstler: A
ena-
„ Desto
besser — da kann ich zwei Bestien auf einmal sixircn!
Lakonisches 167
Urtheil.
„Nun, Herr Professor,
was denken Sie von der
Befähigung meines Sohnes
für die Bühne?" — „Er
verspricht sich zu viel und
verspricht daher wenig!"
Zarte Anspielung.
Ein Studiosus gratulirt
seiner reichen, aber geizigen
Tante zum Geburtstage und
schreibt am Schlüsse seines
Briefes: Ich würde mich
freuen, auch von Dir Nach-
richt und die Versicherung
Deines Wohlbesindens zu
erhalten.
Meine Adresse ist:
Inliegend: 50 Mark.
Herrn
F. Spunt
stliä. med.
T^eipzi"
Nürnbergerstr. l95/3.
Rücksichtsvoll.
„. . . Du magst sagen, was D' willst — der Bismarck ist und bleibt der g'scheidt'ste Mann in diesem
Jahrhundert!" — „Net so laut, Großbauer! Hinter uns sitzt der Bürgermeister — daß der's am End' übelnimmt!"
19*
$
Schwaches Gedächtniß.
A: „Du, Paul, was war
deun das heute Morgen für
ein Spectakel in Eurer
Wohnung?"
B: „Spectakel? Weiß
nichts davon!.. . Doch halt,
da fällt mir ein. .. wenn
ich nicht irre, hat mir ja
meine Frau im Streit das
Lavoir an den Kopf
geworfen!"
Aus einem englischen
Reisetagebuch.
„In Deutschland jammern
die Katzen, wenn die Men-
schen zu viel getrunken
haben." _
KindlicheAnschauung.
Vater: „Am Nordpol,
Hänschen, ist ein halbes
Jahr lang Nacht!"
Hänschen: „O je, die
armen Nachtwächter!"
ge
Vorzug.
Meßkünstler: „Melde mich gehorsamst als Thierbändiger!" - Me
riebesitzer: „Was - Sie schielen ja!" — Meßkünstler: A
ena-
„ Desto
besser — da kann ich zwei Bestien auf einmal sixircn!
Lakonisches 167
Urtheil.
„Nun, Herr Professor,
was denken Sie von der
Befähigung meines Sohnes
für die Bühne?" — „Er
verspricht sich zu viel und
verspricht daher wenig!"
Zarte Anspielung.
Ein Studiosus gratulirt
seiner reichen, aber geizigen
Tante zum Geburtstage und
schreibt am Schlüsse seines
Briefes: Ich würde mich
freuen, auch von Dir Nach-
richt und die Versicherung
Deines Wohlbesindens zu
erhalten.
Meine Adresse ist:
Inliegend: 50 Mark.
Herrn
F. Spunt
stliä. med.
T^eipzi"
Nürnbergerstr. l95/3.
Rücksichtsvoll.
„. . . Du magst sagen, was D' willst — der Bismarck ist und bleibt der g'scheidt'ste Mann in diesem
Jahrhundert!" — „Net so laut, Großbauer! Hinter uns sitzt der Bürgermeister — daß der's am End' übelnimmt!"
19*
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Vorzug" "Rücksichtsvoll"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 92.1890, Nr. 2337, S. 167
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg