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Plattner, Georg A.; Quatember, Ursula; Hanslmayr, Regina; Aurenhammer, Maria; Universität Wien [Hrsg.]
Die Skulpturen von Ephesos: Bildwerke aus Stein (Band 10,2): Die Skulpturen von Ephesos: Die Hermen — Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 2016

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https://doi.org/10.11588/diglit.48538#0009
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VORWORT DER VERFASSERIN
Die vorliegende Arbeit ist die überarbeitete und aktualisierte Fassung meiner Dissertation, die
im Jahr 2006 an der Universität Wien approbiert wurde. Die Erstellung des Katalogs erfolgte
hauptsächlich in den Jahren 1998-2001 und wurde vom Österreichischen Archäologischen Ins-
titut mit einem Werkvertrag und mehrmaligen Forschungsaufenthalten in Ephesos gefördert,
wofür ich dem damaligen Direktor und Grabungsleiter, F. Krinzinger, meinen Dank ausspreche.
Ich danke der jetzigen Direktorin und Grabungsleiterin von Ephesos, S. Ladstätter, für die Moti-
vierung, die Arbeit wieder aufzunehmen, und die sorgfältige und kritische Lesung des überar-
beiteten Manuskripts. Dem exzellenten Gefühl für Systematik und dem gründlichen Lektorat
von B. Beck-Brandt ist es zu verdanken, dass aus einem in vielen Jahren und unterschiedlichen
Lebensphasen gewachsenen Manuskript ein Buch entstanden ist.
Dem Engagement von M. Aurenhammer ist es zu verdanken, dass die ephesischen Hermen
aus Stein monografisch behandelt werden können. Sie überließ mir ihre Aufzeichnungen und half
mir, die Objekte in den Museen und Depots in Selguk, Izmir, Wien und London aufzuspüren.
Viele Erkenntnisse zu Ikonografie, Typologie und Datierung gehen auf ihre Vorarbeit zurück.
Für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung auf dem langen Weg von meinem ersten Forschungs-
aufenthalt in Ephesos 1998 bis zur Fertigstellung dieser Publikation danke ich ihr von Herzen.
Es freut mich besonders, dass G. A. Plattner und U. Quatember jeweils einen Beitrag zu
Teilaspekten einzelner Hermen verfasst und so meine kunsthistorischen Untersuchungen durch
ihre Expertisen im Bereich der Architekturdekoration und der Bauforschung bereichert haben.
Beiden danke ich für die gute Zusammenarbeit.
Ohne die Kooperation der türkischen Kolleginnen und Kollegen in Selguk und Izmir wäre die
Vorlage der ephesischen Hermen in dieser Form nicht möglich gewesen. Für die gute Zusam-
menarbeit bedanke ich mich stellvertretend bei dem ehemaligen Direktor des Ephesos Museums
Selguk, E. Ügbaylar, und bei M. Tuna, ehemals Direktor des Archäologischen Museums in Izmir.
Der Großzügigkeit von M. Büyükkolanci, vormals Ephesos Museum Selguk, ist es zu verdan-
ken, dass auch die aus den Grabungen dieses Museums stammenden Hermen in die Publikation
aufgenommen werden konnten.
A. Bernhard-Walcher, dem ehemaligen Direktor der Antikensammlung des Kunsthistorischen
Museums Wien, danke ich für die Erlaubnis, die ephesischen Hermen im Ephesos Museum
und im Depot des Kunsthistorischen Museums Wien aufzunehmen. S. Walker ermöglichte die
Aufnahme der Objekte im British Museum in London, und Th. Opper half unbürokratisch und
rasch bei der Beschaffung von Abbildungen.
Ein Stipendium des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kunst am Histori-
schen Institut beim Österreichischen Kulturforum in Rom 2003 trug wesentlich dazu bei, meinen
Kenntnisstand griechischer und römischer Hermen um die zahlreichen Objekte in den Museen
in Rom und den Vesuvstädten zu erweitern. Dies war besonders hilfreich, um die Beobachtun-
gen, die ich an den ephesischen Hermen machen konnte, im Kontext des Kunstschaffens im
Westen des Römischen Reichs zu untersuchen. In diesem Zusammenhang bedanke ich mich bei
S. De Caro und F. Zevi sowie bei P. G. Guzzo für die Erlaubnis, die unzähligen, teilweise noch
nicht publizierten kleinformatigen Schulterhermen im Depot des Archäologischen Nationalmuse-
ums von Neapel und im Grabungsdepot in Pompeji zu begutachten. P. Liverani ermöglichte mir
einen Besuch in den 2003 der Öffentlichkeit nicht zugänglichen Abteilungen der Vatikanischen
Museen in Rom (Museo Gregoriano Profano und Braccio Nuovo), und S. Schröder verhalf mir
zu einem Lokalaugenschein im Depot des Prados in Madrid.
A. Atila arrangierte meine Besichtigung des Hermenzauns im Theater von Perge. Ganz beson-
ders bedanke ich mich bei H. J. Kienast, ehemals zweiter Direktor des Deutschen Archäologi-
schen Instituts in Athen, für die Erlaubnis, die samischen Hermen sowohl im Depot von Samos
 
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