1800. Radschlossbüchse. Der kantige gezogene Lauf ist bezeichnet: ADAM SCHNEBERGER.
Das Radschloss mit innenliegendem Rad, fein graviert und eisengeschnitten, zeigt
Kriegerfiguren und Trophäen. Ganzer Nussholzschaft, deutscher Kolben, mit gravierten
Beineinlagen verziert. Gefingerter Abzugschutzbügel. Gewehrname: PFERDT XXXIIII.
Deutsch, um 1670. Länge 108 cm.
1801. Radschlossgewehr. Kantiger glatter Lauf, das Schlossmit innenliegendem Rad, Schloss-
platte graviert: Doppeladler. Ganzer Nussholzschaft mit deutschem Kolben, reich und
künstlerisch mit gravierten Beineinlagen verziert: jagdliche Darstellungen. Gefingerter
Abzugschutzbügel, Stecher. Gewehrname: BRANDT IUI.
Deutsch, um 1670. Länge 82,5 cm.
Siehe Abb. Tafel 22.
1802. Radschlossbüchse. Kantiger gezogener Lauf, bezeichnet: HANNS KRAUS. Schloss
mit verdecktem Rad, graviert: Hirschhatz. Ganzer Nussholzschaft mit deutschem Kolben,
gravierte Beineinlagen. Gefingerter Abzugschutzbügel, Stecher. Gewehrname: KRAUSIN
XVIII.
Deutsch, um 1670. Länge 91 cm.
1803. Radschlossbüchse. Kantiger gezogener Lauf. Meistermarke sowie die Bezeichnung:
PRAG 1671. Das Schloss mit innenliegendem Rad. Gravierte durchbrochen geschnittene
Raddecke: Doppeladler. Schlossplatte und Hahn graviert. Ganzer Schaft mit deutschem
Kolben, gravierten Beineinlagen und dem Gewehrnamen: KOLOWRATIN XXXV.
(Kolbenladendeckel fehlt.)
Deutsch, 1671. Länge 109 cm.
1804. Radschlossbüchse. Kantiger gezogener Lauf mit Visier und Korn, bezeichnet: JOHANN
MENDEL IN PRAG 1671. Das Schloss mit innenliegendem Rad, graviertem Schlossblech
und eisengeschnittenem Hahn. Ganzer Schaft mit deutschem Kolben, verbeint. Gewehr-
name: MENDLIN XXIII.
Prag, 1671. Länge 106 cm.
1805. Radschlossbüchse. Kantiger gezogener Lauf. Das Radschloss mit innenliegendem Rad
reich figural und ornamental in Eisen geschnitten. Der ganze Schaft mit deutschem Kolben
ist reich mit gravierten Beineinlagen verziert, auf der Anschlagseite ein Adelswappen.
Gefingerter Abzugschutzbügel, Stecher.
Deutsch, um 1680. Länge 115 cm.
Siehe Abb. Tafel 22.
1806. Radschlossgewehr. Kantiger, glatter Lauf mit Klappvisier und Korn. Das Schloss mit
durchbrochener Raddecke und eisengeschnittenem Hahn. Ganzer Schaft mit deutschem
Kolben, reich mit gravierten Beineinlagen verziert: jagdliche Darstellungen, auf der An-
schlagseite ein St. Georg. Gefingerter Abzugschutzbügel, Stecher.
Deutsch, um 1680. Länge 109 cm.
Siehe Abb. Tafel 22.
1807. Radschlossbüchse. Kantiger gezogener Lauf, bezeichnet: HANS STIFTER. Meister-
marke. Glattes Schloss mit innenliegendem Rad. Ganzer Schaft mit deutschem Kolben,
Beineinlagen. Gewehrname: PACHTIN XIX.
Deutsch, um 1680. Länge 110 cm.
1808. Radschlossgewehr. Kantiger gezogener Lauf mit zwei Klappvisieren und Korn,
bezeichnet: K. 1625. Schloss mit innenliegendem Rad, graviertem Hahn und Schlossblech,
Darstellung der Diana. Ganzer Schaft mit Musketenkolben.
Lauf 1625, Schloss um 1680. Länge 118 cm.
1809. Radschlossbüchse. Kantiger gezogener Lauf mit Visier und Korn. Das eisengeschnittene
Schloss mit der Darstellung der Hubertus-Sage trägt am Pfannenrand die Initialen J. M. M.
Ganzer Nussholzschaft mit deutschem Kolben und gravierter Messinggarnitur.
Deutsch, um 1700. Länge 102 cm.
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Das Radschloss mit innenliegendem Rad, fein graviert und eisengeschnitten, zeigt
Kriegerfiguren und Trophäen. Ganzer Nussholzschaft, deutscher Kolben, mit gravierten
Beineinlagen verziert. Gefingerter Abzugschutzbügel. Gewehrname: PFERDT XXXIIII.
Deutsch, um 1670. Länge 108 cm.
1801. Radschlossgewehr. Kantiger glatter Lauf, das Schlossmit innenliegendem Rad, Schloss-
platte graviert: Doppeladler. Ganzer Nussholzschaft mit deutschem Kolben, reich und
künstlerisch mit gravierten Beineinlagen verziert: jagdliche Darstellungen. Gefingerter
Abzugschutzbügel, Stecher. Gewehrname: BRANDT IUI.
Deutsch, um 1670. Länge 82,5 cm.
Siehe Abb. Tafel 22.
1802. Radschlossbüchse. Kantiger gezogener Lauf, bezeichnet: HANNS KRAUS. Schloss
mit verdecktem Rad, graviert: Hirschhatz. Ganzer Nussholzschaft mit deutschem Kolben,
gravierte Beineinlagen. Gefingerter Abzugschutzbügel, Stecher. Gewehrname: KRAUSIN
XVIII.
Deutsch, um 1670. Länge 91 cm.
1803. Radschlossbüchse. Kantiger gezogener Lauf. Meistermarke sowie die Bezeichnung:
PRAG 1671. Das Schloss mit innenliegendem Rad. Gravierte durchbrochen geschnittene
Raddecke: Doppeladler. Schlossplatte und Hahn graviert. Ganzer Schaft mit deutschem
Kolben, gravierten Beineinlagen und dem Gewehrnamen: KOLOWRATIN XXXV.
(Kolbenladendeckel fehlt.)
Deutsch, 1671. Länge 109 cm.
1804. Radschlossbüchse. Kantiger gezogener Lauf mit Visier und Korn, bezeichnet: JOHANN
MENDEL IN PRAG 1671. Das Schloss mit innenliegendem Rad, graviertem Schlossblech
und eisengeschnittenem Hahn. Ganzer Schaft mit deutschem Kolben, verbeint. Gewehr-
name: MENDLIN XXIII.
Prag, 1671. Länge 106 cm.
1805. Radschlossbüchse. Kantiger gezogener Lauf. Das Radschloss mit innenliegendem Rad
reich figural und ornamental in Eisen geschnitten. Der ganze Schaft mit deutschem Kolben
ist reich mit gravierten Beineinlagen verziert, auf der Anschlagseite ein Adelswappen.
Gefingerter Abzugschutzbügel, Stecher.
Deutsch, um 1680. Länge 115 cm.
Siehe Abb. Tafel 22.
1806. Radschlossgewehr. Kantiger, glatter Lauf mit Klappvisier und Korn. Das Schloss mit
durchbrochener Raddecke und eisengeschnittenem Hahn. Ganzer Schaft mit deutschem
Kolben, reich mit gravierten Beineinlagen verziert: jagdliche Darstellungen, auf der An-
schlagseite ein St. Georg. Gefingerter Abzugschutzbügel, Stecher.
Deutsch, um 1680. Länge 109 cm.
Siehe Abb. Tafel 22.
1807. Radschlossbüchse. Kantiger gezogener Lauf, bezeichnet: HANS STIFTER. Meister-
marke. Glattes Schloss mit innenliegendem Rad. Ganzer Schaft mit deutschem Kolben,
Beineinlagen. Gewehrname: PACHTIN XIX.
Deutsch, um 1680. Länge 110 cm.
1808. Radschlossgewehr. Kantiger gezogener Lauf mit zwei Klappvisieren und Korn,
bezeichnet: K. 1625. Schloss mit innenliegendem Rad, graviertem Hahn und Schlossblech,
Darstellung der Diana. Ganzer Schaft mit Musketenkolben.
Lauf 1625, Schloss um 1680. Länge 118 cm.
1809. Radschlossbüchse. Kantiger gezogener Lauf mit Visier und Korn. Das eisengeschnittene
Schloss mit der Darstellung der Hubertus-Sage trägt am Pfannenrand die Initialen J. M. M.
Ganzer Nussholzschaft mit deutschem Kolben und gravierter Messinggarnitur.
Deutsch, um 1700. Länge 102 cm.
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