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Was geht aus dem vorgestellten Schema der Tätigheitsstruktur

Wesentliches herror?

- Bia Eersxellung der teohnischen Objekte ist eine Hilfs-
tätigkeit; ist also kein Haupt- aondem ein untergecränetes
Ziel (das Partikularziel).

-- jjie Gestaltung der tQchnisohen Objekte (der Produkte) ist
efcenialls ein untergeordnetes Ziel.

- Die Exploitationstätigkeiten sind die Grundtätlgkeiten osad die
Durchfiihrung der Änderung des fcestehenden Status ztt einea
anderen ist das Hauptsiel»

Das lenken des Hauptnachdruckes auf die Tätigkeiten, auf die
t’iaktionen des Produktes und nicht auf das Produkt als solches,
ist eine radikale TerändQrung der Einstellung sur Rationali-
sierung der industriellen Prozesse /Martiniak Z. 1976, S.23/.
Diese Eeststellung findet ihre Beetätigung u. a, in den die
methodologischen Grundlagen der Wertanalyse fcetreffenoan
Schriften /Miles D.I. 1973/.

Dixreh die im Jahre 1968 erfolgte Yeränderung der Beneonung des
Lehrfaches int ’G-estaltung der Gefcrauchsprozesse und -strukturen*
hafce loh raich fcemüht, derartigeu Binstellungen Nachciruck zu
verleihen,

Projektieren sls lätigkeit ist Imploitationstätigkeit* Ofc^ekie
des "Jrojektiexens sind aber sowohl äie imploitations- als auch
äie Esploitationstätigkeiten. Diese komplexen, eiso eystesihjaft
pro jektierten Tätigkeiten, können ais das pro i ektierte
S y s t e m , das im Verlauf der Verslrklichung zum v e r -
brauchten S y s t e m wird« betrachtet werden.

Beide dieee Systeae darf maa ale Elemente des S y s t e m s
der industriellen WirkliohksitS“
gestaltung behandeln.

Unter der ’Wirklichkeit‘ verstehe ich in Gem Pall sowohl di©
materielle als auch die mentale Wirkliohkeit. ünter der
*industriellen Gestaltung’ verstehe ich efcenso die Modifikations-
als auch Innovationstätigkoiten, die durch industrielle
Technologien realisiert werden.

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