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Rolf yriok

Zur Struktvix einex PaohmQthüdlk für die iad-gstrielle

gonagestaltuijg

33er fcigende Yortrag baut auf Erkenntnissen auf, die bei der
methodologischen Analyco der gestalterisehen Tätigkeiten
gewonnan nnd is vorjährigen Kolloquium yorgestellt wuxden /5/.

Die srwischenzeitlioh weitergeführten Eorschungsarheiten hahen
das Zielf sohrittweise eine Eachmethodik für den Industrieform-
gestalter zu antwickelnf die einerseits seiner Tätigkeits-
char&ktoristik adäquat ist und andererseits mit den Each-
methodiken der anderen an der Produktentwicklung heteiligten
Diszlplinen kompatihel ist*

Daait soll ein Beitrag zur Yerhesserung der interdisziplinären
Zusaramenarheit in polydisziplinär zusammengesetzten Entwicklungs-
kollektiven geleistet werden.

Wenn dieses Ziel mit hinreiohender Sicherheit erreioht werden
soll, muß großer Wert auf eine theoretische Eundierong der ange-
strehten Eachmethodik gelegt und diese Methodik daim für die
praktisohe flutzung zweckmäßig ausgelegt werden.

Uher heiae Aspekte wird in den folgenden Kapiteln 1. und 2.
kurz herichtet.

1. Theoretlsche Grundlegung der Pachmethodik füx di9

industrielle Formgestaltung

Unter Eachmethodik soll ein auf einen hestimmten Gegenstauds-
hereich hezogenes System von methodischen Regeln, Yorschriften
und Hinweisen zum sieigerickteten und effektiven Yallzug vor-
wlegend gedanklioher Operationen verstanden werden.

Ist dieser Gegenstandsbereich der gestalterische Entwicklungs-
prozeß, dann soll diese Eaohmethodik mit G-estaltungsmethodik
hezeichnet werden.

Wird der gestalterische Entwicklungsprozeß (GEP) aus vorwiegena
denkpsychologischer Sicht betrachtet, dann lassen sich die
zwei Kompleie - Aufgahen- (oder Prohlem-)erkennuxig, und
- Aufgahen- (oder Problem-)lösung

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