Hochschule für Industrielle Formgestaltung [Hrsg.]: Kolloquium zu Fragen der Theorie und Methodik der Industriellen Formgestaltung (2.1978)

G : Gesellschaft (polltMökon.,sozlal,kult.l
U : Umwelt (kunstlich. natürlich )

M : Mensch (biologisch, individuell )

P Produkt (gegenständl. Mittel )

T : Tätigkeit (produktiv.konsumtiv )

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Bild 3

Vereinfachfces Relationsschema des Sysfcemzuseunmenhanges

Xs scheinfc für den hier verfolgten Zweck hinreichend exait zu
sein, das dynamische Sysfcem aus vier Elementen aufgebaufc zu be-
fcrachfcen:

- dem Produkfc als dem Mifcfcel zur Bedürfnisbefriedigung selbsfc (P)

- dem Menschen, der auf der einen Seite Träger der Bedürfnisse
und auf der anderen Seifce akfciv Handelnder isb (M),

- der nafcürlichen und/oder künsfcliohen Umgebung, in die das Pro-
dükfc gestellb isfc (U),

- der Gesellschaffc, die den Konfcexb für die gesamfce menschliche
Lebensfcäfcigkeifc lieferfc (G), und

- der Täfcigkeifc des Menschen als Produzenfc und Konsumenfc.

Die indusfcrielle Formgesfcalfcung hat Produkfce in allen ihren Be-
ziehungen zu ihrer Umgebung zum Gegensfcand. Dabei muß als Umge-
bung eines Produktes die Gesamfcheifc aller Bedingungen während
seines überganges vom Projekt (Enfcwurf) zum genufczten Objekfc ver-

sfcanden werden.

Damifc kann der Begriff '•Funkfcion" im weifceren nichfc im Sinne von
einseifcig gerichtefcer Wirkung - nämlich aus der isolierten Be-
fcrachbung eines (im wesenblichen sfcafcisch aufgefaßfcen) Produk-

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