DOI Artikel:
Frick, Rolf: Über eine Methode zur systematischen Suche von Gestaltlösungen
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.30595#0075
Rolf Frick
l
Ober eine Methode zur systematischen Suche von Gestaltlösungen
Verwendete Abkürzungen: k = Anzahl der Parameterlöeungen
M = Merkmale
N ^ = theoretisch mögliche Lösungsanzahl
N^u^= zulässige Lösungsanzahl
= Problemparameter
R = Restriktionen
Auf den beiden vorangegangenen Kolloquien sind die theoreti-
schen Grundgedanken für eine geschlossene methodologische Dar-
stellung des gestalterischen Entwicklungsprozesses (GEP) bzw.
die ersten Ansätze für eine Fachmethodik der industriellen
Formgestaltung vorgestellt und diskutiert worden. Die Beiträge
/l/, /2/ waren naturgemäß für den praktisch tätigen Gestalter
relativ abstrakt; der Bezug zu seiner Tätigkeit sicher nicht
ohne weiteres zu erkennen.
Nachdem die Grundlagen dieser Fachmethodik durch die Ver-
öffentlichung der Tagungsmeterialien für alle Interessierten
jederzeit nachlesbar und damit auch in einzelnen Gedankengängen
nachprüfbar sind - nachdem also sozusagen das ’Gerüst des Ge-
bäudes' steht - soll nun mit diesem Beitrag begonnen werden,
ausgewählte methodische Einzelprobleme zu behandeln, oder, um
im gewählten Bild zu bleiben, einzelne 'Bausteine des Gebäudes'
vorzustellen. Diese methodischen Einzelprobleme dürften dem
praktisch tätigen Gestalter als wesentlich konkreter vertraut
sein ; die gewählte Vorstellungsreihenfolge vom Abstrakten zum
Konkreten scheint im Hinblick auf die gedankliche Einordenbar-
keit jedoch gerechtfertigt.
Zur Rekapitulation : Unser Vorstellungsmodell von der Grobst ruk-
tur des gestalterischen Entwicklungsprozesses unterqliedert
diesen in insgesamt 5 Phasen , in :
- die Phase der Aufgabenaufbereitung
- die Phase der Informationsbeschaffung
- die Phase der Objektanalyse
- die Phase der etappenweisen Erarbeitung des Entwurfs
- die Phase der Dokumentation des Gestaltungsentwurfs.
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Ober eine Methode zur systematischen Suche von Gestaltlösungen
Verwendete Abkürzungen: k = Anzahl der Parameterlöeungen
M = Merkmale
N ^ = theoretisch mögliche Lösungsanzahl
N^u^= zulässige Lösungsanzahl
= Problemparameter
R = Restriktionen
Auf den beiden vorangegangenen Kolloquien sind die theoreti-
schen Grundgedanken für eine geschlossene methodologische Dar-
stellung des gestalterischen Entwicklungsprozesses (GEP) bzw.
die ersten Ansätze für eine Fachmethodik der industriellen
Formgestaltung vorgestellt und diskutiert worden. Die Beiträge
/l/, /2/ waren naturgemäß für den praktisch tätigen Gestalter
relativ abstrakt; der Bezug zu seiner Tätigkeit sicher nicht
ohne weiteres zu erkennen.
Nachdem die Grundlagen dieser Fachmethodik durch die Ver-
öffentlichung der Tagungsmeterialien für alle Interessierten
jederzeit nachlesbar und damit auch in einzelnen Gedankengängen
nachprüfbar sind - nachdem also sozusagen das ’Gerüst des Ge-
bäudes' steht - soll nun mit diesem Beitrag begonnen werden,
ausgewählte methodische Einzelprobleme zu behandeln, oder, um
im gewählten Bild zu bleiben, einzelne 'Bausteine des Gebäudes'
vorzustellen. Diese methodischen Einzelprobleme dürften dem
praktisch tätigen Gestalter als wesentlich konkreter vertraut
sein ; die gewählte Vorstellungsreihenfolge vom Abstrakten zum
Konkreten scheint im Hinblick auf die gedankliche Einordenbar-
keit jedoch gerechtfertigt.
Zur Rekapitulation : Unser Vorstellungsmodell von der Grobst ruk-
tur des gestalterischen Entwicklungsprozesses unterqliedert
diesen in insgesamt 5 Phasen , in :
- die Phase der Aufgabenaufbereitung
- die Phase der Informationsbeschaffung
- die Phase der Objektanalyse
- die Phase der etappenweisen Erarbeitung des Entwurfs
- die Phase der Dokumentation des Gestaltungsentwurfs.
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