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https://doi.org/10.11588/diglit.68034#0271
_ Erstes Buch/ XU. Lapirel. 229
dergleichen Kostbarkeiten und Geschäncke einem
Mich, Kayser die letzte Ehre anthun wolte.
'?/«>« Wenn nun der Hausse von solchen Spece-
Eft« reyen groß genug/ und das Gebäude voll war,
M/tz alsdann käme die gantze Römische Ritterschafft
M/Sß zu Pferde aufgezogen/ ritte in der schönsten Ord-
EM nung rings um das Gebäude herum/ sv/ daß die
ckiiU, Pferde einen ordentlichen und gleichsam nach den
!Wis isÄ gehenden Lauff hielten. Nach diesen folgten
ÄM m eben mässiger Ordnung viele Wägen / darauf
Mß einige mit Purpur-Kleydern / und masquirten
Angesichtern fassen / welche die Personen derer
rchtz vorstellten / die vor Zeiten unter denen Römern
S M mit grossem Ruhm gekricget/ oder regieret haben,
i Atz Und da alsdenn auch dieses vorbey / alsdann
«Wat nahm der Erbe des Römischen Reichs eine Fackel/
istWi und warffsie auf das Gebäude loß/darauf warf-
SW» ftn die andern alle auch von allen Seiten Feuer
MO hinein. Weil aber alles voller dürren Reiser und
Specereyen war/o ficnge es gar geschwindeFlam-
men. Sodann flöhe aus dem Gipffel des ober-
WKq- sten Stockwercks ein Adler hervor/ den man al-
le ich les Fleißes dahinein gethan / und nunmehr aus-
Mji liesse / der sich zugleich mit dem Rauch und Feuer-
M M Flammen gen Himmel aufschwange. Da glaub-
te « ten nun die Römer/ daß selbiger die Seele des
MyP verstorbenen Kaysers von der Erden in den Him-
t. M mel trage / und von selbiger Zeit aiy ward ein sol-
Wst cher Fürst wie die andern Götter verehret und
HW angebettet, (c)
W P z Diese
(c) Q/. 7/e/o/Lr». L. c. r.
dergleichen Kostbarkeiten und Geschäncke einem
Mich, Kayser die letzte Ehre anthun wolte.
'?/«>« Wenn nun der Hausse von solchen Spece-
Eft« reyen groß genug/ und das Gebäude voll war,
M/tz alsdann käme die gantze Römische Ritterschafft
M/Sß zu Pferde aufgezogen/ ritte in der schönsten Ord-
EM nung rings um das Gebäude herum/ sv/ daß die
ckiiU, Pferde einen ordentlichen und gleichsam nach den
!Wis isÄ gehenden Lauff hielten. Nach diesen folgten
ÄM m eben mässiger Ordnung viele Wägen / darauf
Mß einige mit Purpur-Kleydern / und masquirten
Angesichtern fassen / welche die Personen derer
rchtz vorstellten / die vor Zeiten unter denen Römern
S M mit grossem Ruhm gekricget/ oder regieret haben,
i Atz Und da alsdenn auch dieses vorbey / alsdann
«Wat nahm der Erbe des Römischen Reichs eine Fackel/
istWi und warffsie auf das Gebäude loß/darauf warf-
SW» ftn die andern alle auch von allen Seiten Feuer
MO hinein. Weil aber alles voller dürren Reiser und
Specereyen war/o ficnge es gar geschwindeFlam-
men. Sodann flöhe aus dem Gipffel des ober-
WKq- sten Stockwercks ein Adler hervor/ den man al-
le ich les Fleißes dahinein gethan / und nunmehr aus-
Mji liesse / der sich zugleich mit dem Rauch und Feuer-
M M Flammen gen Himmel aufschwange. Da glaub-
te « ten nun die Römer/ daß selbiger die Seele des
MyP verstorbenen Kaysers von der Erden in den Him-
t. M mel trage / und von selbiger Zeit aiy ward ein sol-
Wst cher Fürst wie die andern Götter verehret und
HW angebettet, (c)
W P z Diese
(c) Q/. 7/e/o/Lr». L. c. r.