34 Alk - und neuen Wiens
Jugend sich wider uns auflehnen / noch auch
Lns künffrige etwas dem Reiche nachrheili-
ges unternehmen werde»/ weil ihnen das
furchtsame Andencken desten/was sie bereits
erlitte»/ immerwährende Feste! anlegen wird.
Nachdem Oommoclus solche Rede geendiget/
wurde häuffjges Geld unter die Soldaten aus-
getherlet/ und solcher Gestalt die Huldigung an
ihm vollzogen. Worauf er sich wieder zuruck
( nach Veoöobona) und aufdie Kayserliche Burg
erhoben, sa)
sä) /// 1.5.5.
Das xiv. Lapitel.
6ommo6us hält sich noch ein Zeit lang zu
Venilobons auf / er wird verführet/ und
entschlieft sich nach Rom abzureysen.
M^Jnigt/ wiewol kurtze Zeit/ gieng alles nach
dem Rath und Gutachten der hinterlasse-
nen Staats-Ktmillcr des Oommocli Herrn
Vatters / welche beständig um den Printzen wa-
ren/ und ihm die besten Anschläge gaben / übri-
gens aber so viel Zeitfrey liessen/ als sie zu ei-
ner anständigen Leibes -- und Gemüths - Ergö-
tzung hinlänglich zu seyn erachteten.
Doch unter der Hand schliechensich einige von
denen Hof-Bedienten bey ihm ei»/ und thaten
ihr äusserstes/den jungen Henn vom guten Weeg
abzuführen. Denn diejenigen / welche um res
Gen»!-
Jugend sich wider uns auflehnen / noch auch
Lns künffrige etwas dem Reiche nachrheili-
ges unternehmen werde»/ weil ihnen das
furchtsame Andencken desten/was sie bereits
erlitte»/ immerwährende Feste! anlegen wird.
Nachdem Oommoclus solche Rede geendiget/
wurde häuffjges Geld unter die Soldaten aus-
getherlet/ und solcher Gestalt die Huldigung an
ihm vollzogen. Worauf er sich wieder zuruck
( nach Veoöobona) und aufdie Kayserliche Burg
erhoben, sa)
sä) /// 1.5.5.
Das xiv. Lapitel.
6ommo6us hält sich noch ein Zeit lang zu
Venilobons auf / er wird verführet/ und
entschlieft sich nach Rom abzureysen.
M^Jnigt/ wiewol kurtze Zeit/ gieng alles nach
dem Rath und Gutachten der hinterlasse-
nen Staats-Ktmillcr des Oommocli Herrn
Vatters / welche beständig um den Printzen wa-
ren/ und ihm die besten Anschläge gaben / übri-
gens aber so viel Zeitfrey liessen/ als sie zu ei-
ner anständigen Leibes -- und Gemüths - Ergö-
tzung hinlänglich zu seyn erachteten.
Doch unter der Hand schliechensich einige von
denen Hof-Bedienten bey ihm ei»/ und thaten
ihr äusserstes/den jungen Henn vom guten Weeg
abzuführen. Denn diejenigen / welche um res
Gen»!-