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Erstes Luch,XIV. Laptrel. 2gz
Genußes willen zuschmeichlen gewohnt waren,und
ihr Glückseeligkeit nur im Essen, Trincken, und
schändlichen Wollüsten setzten, erzchlten ihm, wie
man in Rom so vergnügt leben tönte: Massen
cs daselbst immer etwas angenehmes zu sehen, und
zu hxum gäbe, und sonsten alles, was man nur
verfangen möchte, ein Überfluß vor Händen wä-
re. Hingegen mahlten sie ihm die Gegend um die
Dona^chrrum wegen des Mangels am guten
Obste und der beständig-kalten und unfreundli-
chen Lufft sehr häßlich vor. Wie ? (sagten sie)
wollen Euer Majestät nicht einmal aufhörcn,
das gefrohrene und mit vieler Mühe gegrabene
Wasser zu tnncken? Und sollen denn andere der
warmen Bäder, der kühlen Bäche, der sanfften
Wurde und angenehmen Lüffte, welcher sich das
edle Italien rühmen kan, allein geniessen?
Durch solche und dergleichen Vorstellungen
erregten sie bey dem jungen Herrn einige Be-
gierde nach diesen Ergötzlichkelten, daß er auch
alsvbald die Kli-Mees zu sich berieff, und ihnen
sein Verlangen nach Hause zu khereu, andeute-
te. Weil er aber die Ursachen eines so schleini-
gen gefasten Entschlusses zu entdecken sich scheus-
te; so stellte er sich an, als ob er in Sorgen
stunde, es möchte daselbst jemand von vorneh-
men Geschlecht und grossem Vermögen denKay-
serlichen Pallast einnehmen, hernach aber durch
seinen ftarcken Anhang und Reichthum sich zum
Kayser aufwerffem Die Burgerschafft, sprach
er, wäre ja noch wohl vermögend, daß sie eine
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Genußes willen zuschmeichlen gewohnt waren,und
ihr Glückseeligkeit nur im Essen, Trincken, und
schändlichen Wollüsten setzten, erzchlten ihm, wie
man in Rom so vergnügt leben tönte: Massen
cs daselbst immer etwas angenehmes zu sehen, und
zu hxum gäbe, und sonsten alles, was man nur
verfangen möchte, ein Überfluß vor Händen wä-
re. Hingegen mahlten sie ihm die Gegend um die
Dona^chrrum wegen des Mangels am guten
Obste und der beständig-kalten und unfreundli-
chen Lufft sehr häßlich vor. Wie ? (sagten sie)
wollen Euer Majestät nicht einmal aufhörcn,
das gefrohrene und mit vieler Mühe gegrabene
Wasser zu tnncken? Und sollen denn andere der
warmen Bäder, der kühlen Bäche, der sanfften
Wurde und angenehmen Lüffte, welcher sich das
edle Italien rühmen kan, allein geniessen?
Durch solche und dergleichen Vorstellungen
erregten sie bey dem jungen Herrn einige Be-
gierde nach diesen Ergötzlichkelten, daß er auch
alsvbald die Kli-Mees zu sich berieff, und ihnen
sein Verlangen nach Hause zu khereu, andeute-
te. Weil er aber die Ursachen eines so schleini-
gen gefasten Entschlusses zu entdecken sich scheus-
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stunde, es möchte daselbst jemand von vorneh-
men Geschlecht und grossem Vermögen denKay-
serlichen Pallast einnehmen, hernach aber durch
seinen ftarcken Anhang und Reichthum sich zum
Kayser aufwerffem Die Burgerschafft, sprach
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