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deinen Haupt/ und woferne du die nicht er-
wann erst bevorstehende / sondern bereits ge-
genwärtige Gefahr nicht verhüttest/so wirst
du um das Leben kommen. Denn erstlbstver-
sicher sich allhieraufdas beste mir Geld und
Goldaren wider deine geheiligte Person: Sei-
ne Söhne aber bearbeiten sich / die in
Illyrien zu einer ^.wo/re zu vermögen. Wirst
du nun dem Unwesen nicht zuvor kommen/
sö wird cs gewißlich um dich gerhan feyn.
Es mag nun seyn/daß er dieses aus einer
göttlichen Eingebung ausgcsaget/ oder sich des-
sen unterfangen/ damit er/ als ein vorher unbe-
kannter und unangesehener Mensch sich einigen
Ruhm zuwege bringen möchte: oder auch viel-
leicht/weil er einen ansehnlichen kecompenr zu
bekommen verhoffete; so exschrack doch commo-
üus so sehr/ daß er vor Bestürtzung kein Wort
reden konte. Auch schienen diese Reden denen
andern allen nicht gantz ohne Grund zu seyiu ob
sie sich gleich nicht mercken liesse» / daß sie etwas
davon für wahr hielten. Inzwischen ließ kercn-
nius diesen Menschen greiffe»/ und als einen ra-
senden und offenbaren Lügner auf den Scheiter-
Hauffen setzen; womit ihm also seine zur unrech-
ten Zeit gebrauchte Freyheit übel belohnet wurde.
Doch die Bedienten des Kaysers / und die
sonsten als liebe Getreue angesehen seyn wolle»/
anben von langer Zeit her Feindschafft gegen den
kerennium hegten/ ( als der jedermann/ wegen
seines unerträglichen Hochmuts und Trotzes be-
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deinen Haupt/ und woferne du die nicht er-
wann erst bevorstehende / sondern bereits ge-
genwärtige Gefahr nicht verhüttest/so wirst
du um das Leben kommen. Denn erstlbstver-
sicher sich allhieraufdas beste mir Geld und
Goldaren wider deine geheiligte Person: Sei-
ne Söhne aber bearbeiten sich / die in
Illyrien zu einer ^.wo/re zu vermögen. Wirst
du nun dem Unwesen nicht zuvor kommen/
sö wird cs gewißlich um dich gerhan feyn.
Es mag nun seyn/daß er dieses aus einer
göttlichen Eingebung ausgcsaget/ oder sich des-
sen unterfangen/ damit er/ als ein vorher unbe-
kannter und unangesehener Mensch sich einigen
Ruhm zuwege bringen möchte: oder auch viel-
leicht/weil er einen ansehnlichen kecompenr zu
bekommen verhoffete; so exschrack doch commo-
üus so sehr/ daß er vor Bestürtzung kein Wort
reden konte. Auch schienen diese Reden denen
andern allen nicht gantz ohne Grund zu seyiu ob
sie sich gleich nicht mercken liesse» / daß sie etwas
davon für wahr hielten. Inzwischen ließ kercn-
nius diesen Menschen greiffe»/ und als einen ra-
senden und offenbaren Lügner auf den Scheiter-
Hauffen setzen; womit ihm also seine zur unrech-
ten Zeit gebrauchte Freyheit übel belohnet wurde.
Doch die Bedienten des Kaysers / und die
sonsten als liebe Getreue angesehen seyn wolle»/
anben von langer Zeit her Feindschafft gegen den
kerennium hegten/ ( als der jedermann/ wegen
seines unerträglichen Hochmuts und Trotzes be-
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