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Gesellschaft für Vor- und Frühgeschichte in Württemberg und Hohenzollern [Hrsg.]; Württembergischer Altertumsverein [Hrsg.]; Württembergischer Anthropologischer Verein [Hrsg.]; Württembergischer Geschichts- und Altertumsverein [Hrsg.]
Fundberichte aus Schwaben — 16.1908

DOI Heft:
Römische Zeit
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Schliz, Alfred: Heilbronn
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https://doi.org/10.11588/diglit.43786#0064
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hervorragten. Die Freilegung in einer Fänge von 6 m ergab ein fest-
gefügtes Straßenstück von eigenartigem Bau. Ein Fundament aus
großen flachen Steinen, mit zähem Schleimsand ausgestopft, trug einen

A. Aus Balkenlagen und Steinpackung gebaute Straße über die Neckar-
niederung nach dem Galgenberg. B. Pfahlweg mit Knüppeldamm nach
dem Stiftsbergpaß. C. Fortsetzung von A unter der Weinsberger Straße.

Abb. 5. Römischer Straßendamm in der Neckarniederung zwischen Kastell
Böckingen und der Straße Heilbronn—Weinsberg, 1 : 18750.





Abb. 6. Römischer Straßendamm usw. (S. Abb. 5.) I : 100.

Unterbau aus langen vierkantigen eichenen Balken längs gelegt, 30 cm
breit und 20 cm hoch. Die beiden freigelegten Träger maßen in der
Fänge 5,50 und 7,70 m. Zwischen denselben Sandfüllung. Darauf
 
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