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Ganz, David
Barocke Bilderbauten: Erzählung, Illusion und Institution in römischen Kirchen 1580 - 1700 — Petersberg, 2003

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https://doi.org/10.11588/diglit.13166#0008

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INHALT

Dank 9
Einleitung 10
TEIL I

BILDERBAUTEN IN RÖMISCHEN KIRCHEN:

ERZÄHLEBENEN, RAUMBINDUNG, RAHMENHANDLUNG 17

1. Kapitel

Konkurrenz oder Kongruenz? Das Beispiel Sant'Andrea della Valle 18

1.1. Zwei Rivalen ergänzen sich. Narrative Koordination bei

Domenichino und Lanfranco 18

(Relais-Funktionen: Domenichinos Johannesfigur und das Prinzip der Projektion - Das Ensemble als Erzählung:
Das Strukturmodell der Heilsgeschichte - Differenzen der Präsentation: Beobachter und Betrachter -
Wechselseitige Korrelation: Die Konstitution der Erzählebenen - Domenichino und Eanfranco)

1.2. Raumbindung. Sant'Andrea als Bilderbau 40

(Einbettung vs. Ausbettung - Tektonisierung der Bilder und Narrativierung der Architektur - Erstes Resümee)

2. Kapitel

Ein vielstimmiger Chor. Die Rahmenhandlung und ihre fiktiven Bildschöpfer 45

2.1. Arazzi finti und Rahmenputten. San Girolamo degli Schiavoni/1 45

(Ein weiterer Bilderbau - Rahmenhandlung P. Auftraggeber und Bildkünstler - Rahmenhandlung II: Himmelshelfer)

2.2. Artefakt und Erscheinung. Sant'Ignazio/l 58

(Die Heiligenvita als roter Faden - Narrativer Illusionismus: Die Inszenierung der Architektur - Rahmen-
handlung III: Betrachterbewegung und projektive Dynamisierung - Rahmenhandlung IV: „dipinta visione")

2.3. Grenzverkehr und Wolkenbilder. Sant'Andrea al Quirinale 77

(Rahmenhandlung V: Osmotische Bildwunder - Rahmenhandlung VI: Dens artifex - Bilderbau oder bei composto?)

TEIL II

REPRÄSENTATIONEN INSTITUTIONELLER MACHT.

DIE GELTUNGSANSPRÜCHE DER BILDERBAUTEN 93

3. Kapitel

Zur Wende in der Bildausstattung römischer Kirchen um 1580 94

3.1. Gebaute gegen gemalte Bilder. Institutionelle Bildpraxis vor 1580 95

(Das Bildgefälle zwischen Haupt- und Nebenräumen - Weiße Wände. Ein aktiver Verzicht auf Ausstattung -
Das Bild der Architektur: Repräsentation institutioneller Koordinationsleistung)

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