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Die Gartenkunst — 13.1911

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Rosenthal, Willy: Der Grantpark in Chicago
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https://doi.org/10.11588/diglit.20813#0015

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XIII, 1

DIE GARTENKUNST.

ganze Strecke inner-
halb des Parks über-
baut werden, da an-
derenfalls ein Ge-
deihen der Pflanzen
nicht zu erwarten ist.

Das große Mu-
seum in der Mitte
des Parkes ist als
Granitbau in klassi-
schem Stil gedacht.
Für den Bau und die
Unterhaltung hat ei-
ner der großen Kauf-
leuteAmerikas, Mar-
schall Field, 8 MM.
Doli. = 32 MM. Mk.
gezeichnet. Es ist
ca. 210 m lang und
120 m breit.

Die Platzfläche
vor dem Museum ist
ca. 300 m lang und
in der Achse 250 m
breit. Alleen um-
rahmen sie auf den
Querseiten und füh-
ren zu den sonstigen
öffentlichen Gebäu-
den (Bibliothek,
Kunstinstitut etc.),
vor allen Dingen zu
den Spiel- und Sport-
Wiesen und -Plät-
zen. Im Nordosten,
neben dem Kunst-
institut , ist auch

ein eigenartiger
Schmuckarten mit
großem Wasserbek-
ken zu beachten.
Nach dem See zu ist
das Museum von ei-
nem nach drei Sei-
ten fallenden weiten
Rasenhang umge-
ben, den Doppelal-
leen umschließen. In
der Achse des Ge-
bäudes führen breite
Wege und große
Treppen- und Ter-
rassenanlagen zum
See hinab. Seitlich
schließen sich jen-
seits der Alleen ca.
240 zu 450 qm große,
flach - muldenf örmig
 
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