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DIE GARTENKUNST.
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sachlich geprüft haben und sich nicht durch flotte siens in einem „Zentralpark" vereinigen sollen, der,
Aufmachung und durch nicht geforderte Schaubilder wie gefordert, neben den wissenschaftlichen und popu-
haben beeinflussen lassen, beweist die Zuerkennung lären Zwecken eines Zoologischen Gartens auch zu
des I. Preises für diese äußerlich schlichte Arbeit ohne Ausstellungs- und Meßverkehr, zu Versammlungen,
jede bildliche Darstellung. (Vergl. Heft III. 1911.S. 46.) Kongressen, Sänger- und Sportfesten, sowie Vergnü-
tt t-, n , , l( pungen aller Art dient." Verfasser schlägt vor, in-
II. Preis. „Zentralpark . , , . , ? TT
dem er an livoli in Kopenhagen dachte, ein Vergnu-
Verfasser: Gartenarchitekt J. P. Großmann, Berlin W. gungsetablissement mit Hippodrom, Eispalast, Kabarett
Der Verfasser geht, wie er selbst im Erläuterungs- und Lichtspieltheater der Gesamtanlage anzugliedern,
berichte sagt, über den Rahmen des Programms hinaus, Wenn auch der Zoologische Garten nach diesem
indem er bestrebt war, Einrichtungen zu treffen, „die Entwürfe bei der Einteilung des Geländes schlechter
das gesellige Leben der Stadt Breslau und ganz Schle- wegkommt, wenn auch die bestehende Allee des Grün-
Wettbewerb Zoologischer Garten Breslau.
Ansicht und Vogelschaubild zu dem mit dem III. Preise ausgezeichneten Entwürfe. Verfasser: Prof. Franz Seeck, Berlin, und
A. Gellhorn, Breslau, Architekten, und Paul Freye, Gartenarchitekt, Berlin.
DIE GARTENKUNST.
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sachlich geprüft haben und sich nicht durch flotte siens in einem „Zentralpark" vereinigen sollen, der,
Aufmachung und durch nicht geforderte Schaubilder wie gefordert, neben den wissenschaftlichen und popu-
haben beeinflussen lassen, beweist die Zuerkennung lären Zwecken eines Zoologischen Gartens auch zu
des I. Preises für diese äußerlich schlichte Arbeit ohne Ausstellungs- und Meßverkehr, zu Versammlungen,
jede bildliche Darstellung. (Vergl. Heft III. 1911.S. 46.) Kongressen, Sänger- und Sportfesten, sowie Vergnü-
tt t-, n , , l( pungen aller Art dient." Verfasser schlägt vor, in-
II. Preis. „Zentralpark . , , . , ? TT
dem er an livoli in Kopenhagen dachte, ein Vergnu-
Verfasser: Gartenarchitekt J. P. Großmann, Berlin W. gungsetablissement mit Hippodrom, Eispalast, Kabarett
Der Verfasser geht, wie er selbst im Erläuterungs- und Lichtspieltheater der Gesamtanlage anzugliedern,
berichte sagt, über den Rahmen des Programms hinaus, Wenn auch der Zoologische Garten nach diesem
indem er bestrebt war, Einrichtungen zu treffen, „die Entwürfe bei der Einteilung des Geländes schlechter
das gesellige Leben der Stadt Breslau und ganz Schle- wegkommt, wenn auch die bestehende Allee des Grün-
Wettbewerb Zoologischer Garten Breslau.
Ansicht und Vogelschaubild zu dem mit dem III. Preise ausgezeichneten Entwürfe. Verfasser: Prof. Franz Seeck, Berlin, und
A. Gellhorn, Breslau, Architekten, und Paul Freye, Gartenarchitekt, Berlin.