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https://doi.org/10.11588/diglit.2346#0241
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zu Mauwenheim im Mainzer Bistum wegen des Pfründe-
Einkommens des letzteren zu Schiedsrichtern erkoren sind,
daß sie Mainzer Diözesanen nötigenfalls durch kirchliche
Censuren zur Kundschafts-Abgabe in der Sache anhalten
dürfen.
Original (Perg.) unterschrieben vom Notar Philipp Bppenstein
in der Heidelberger Universitäts-Bibliothek: N. S. Nr. 397.
348. 1474 April 20.
Peter, Pastor zu Kybelnberg, Conrat, Pastor zu More
und Frühmesser zu Kybelnberg, und die Brudermeister
(Hennßgen von Mynsauwe und Heintzen Clas von Kybeln-
berg) allda quittieren von der Bruderschaft wegen dem
Junker Symont Mmichenheymer v. ZweinbrncJcen über die
Heimzahlung von 100 Gulden, welche sein Vater Heinrich
Mmichenheymer d. A. „umb die Frugemesse und die Bruder-
meister" entlehnt hat.
Datum: 1474 Mittwoch vor St. Jorgentag.
Original (Papier) im Von der Leyen'schen Archiv zu Waal.
349. 1475 Mai 6. Mainz.
Der Offizial des Mainzer Dompropsts eröffnet dem
Erzpriester und Kammerer des Glaner Landkapitels, daß er
dem Johann von Bunczwiler auf die Kapelle S. Egidii im
Friedhofe des Dorfes Kussell, welche vom Kapitelskammerer
Wilrich freiwillig aufgegeben worden ist, auf Präsentation
des Pfalzgrafen Ludwig („illius altaris verus presentator")
die kanonische Investitur erteilt habe, und beauftragt die-
selben mit der Pfründe-Einweisung.
Lat. Original (Perg.) im Münchener Geheimen Staatsarchive.
350. 1477 Juli 1.
Pfarrer und Geschworne der Kirche zu Kircheim er-
bitten sich vom Prior Bartholome zum heiligen Grabe in
Speier als ihrem Pastor die Genehmigung, daß sie, um in
gedachter Kirche „etliche nutzliche Buwe darin zu buwen
nemlich Gestultz denen Priestern", die beiden (älteren
Neben-) Altäre an andere Stelle rücken dürfen, nachdem
• 15
zu Mauwenheim im Mainzer Bistum wegen des Pfründe-
Einkommens des letzteren zu Schiedsrichtern erkoren sind,
daß sie Mainzer Diözesanen nötigenfalls durch kirchliche
Censuren zur Kundschafts-Abgabe in der Sache anhalten
dürfen.
Original (Perg.) unterschrieben vom Notar Philipp Bppenstein
in der Heidelberger Universitäts-Bibliothek: N. S. Nr. 397.
348. 1474 April 20.
Peter, Pastor zu Kybelnberg, Conrat, Pastor zu More
und Frühmesser zu Kybelnberg, und die Brudermeister
(Hennßgen von Mynsauwe und Heintzen Clas von Kybeln-
berg) allda quittieren von der Bruderschaft wegen dem
Junker Symont Mmichenheymer v. ZweinbrncJcen über die
Heimzahlung von 100 Gulden, welche sein Vater Heinrich
Mmichenheymer d. A. „umb die Frugemesse und die Bruder-
meister" entlehnt hat.
Datum: 1474 Mittwoch vor St. Jorgentag.
Original (Papier) im Von der Leyen'schen Archiv zu Waal.
349. 1475 Mai 6. Mainz.
Der Offizial des Mainzer Dompropsts eröffnet dem
Erzpriester und Kammerer des Glaner Landkapitels, daß er
dem Johann von Bunczwiler auf die Kapelle S. Egidii im
Friedhofe des Dorfes Kussell, welche vom Kapitelskammerer
Wilrich freiwillig aufgegeben worden ist, auf Präsentation
des Pfalzgrafen Ludwig („illius altaris verus presentator")
die kanonische Investitur erteilt habe, und beauftragt die-
selben mit der Pfründe-Einweisung.
Lat. Original (Perg.) im Münchener Geheimen Staatsarchive.
350. 1477 Juli 1.
Pfarrer und Geschworne der Kirche zu Kircheim er-
bitten sich vom Prior Bartholome zum heiligen Grabe in
Speier als ihrem Pastor die Genehmigung, daß sie, um in
gedachter Kirche „etliche nutzliche Buwe darin zu buwen
nemlich Gestultz denen Priestern", die beiden (älteren
Neben-) Altäre an andere Stelle rücken dürfen, nachdem
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