Bei dem vorliegenden Katalog ist von einer großen Zahl Abbildungen abgesehen
worden. Die Sammlungen enthalten soviel künstlerisch und kunstgeschichtlich Inte-
ressantes, daß eine Auswahl der Abbildungen sehr schwer gewesen wäre. Besonders
unter den frühen Kunstwerken gibt es zahlreiche, für Sammlungen wie für Museen
hochwichtige Beispiele der künstlerischen Höhe, auf der sich die alte chinesische Volks-
kunst bewegt hat. Einige besondere Beispiele seien hier erwähnt:
Stücke wie der Ziehbrunnen Nr. 7, der Kochherd Nr. 82, der Opfertisch Nr. 4 und 6,
die Kopfstü^e Nr. 118, die Tuschwassergefäße Nr. 88 und 131, die zahlreichen frühen
Gebrauchsgefäße der Tangzeit und die schönen Bronzespiegel. Daneben die beliebten
Reiter und Reiterinnen Nr. 26, 57, 63, 80, 81, Pferde und andere Tiere der Wei- und
Tangzeit, die neben ihrer kunstgeschichtlichen Bedeutung von großer dekorativer
Wirkung sind.
Aus der Sung- und Ming-Zeit dürften die schlichten Gefäße mit den zarten mono-
chromen Glasuren besonders hervorgehoben werden Nr. 101, 102, 106, 116, 117, 119,
132, 134, 138, 147.
Unter den Porzellanen sind alle Gattungen der Ming- bis Kien-lung-Epoche vertreten.
Die schönen Vasen und Schalen in Fünffarbenmalerei Nr. 162, 163, 165, 215, 216, 217,
227, wie auch die blau-weißen Vasen u. a. z. B. Nr. 164, 168, 170, 205, 293. Das so
außerordentlich selten gewordene Familie verte-Porzellan findet sich unter den Num-
mern 202, 203, 207, 214, 219, Familie rose und Blanc de chine-Porzellan in großer Zahl.
Bronze-Gefäße und Plastik und zahlreiche köstliche Jade-Schni^ereien, die 2 großen
reich gestickten Wandbehänge Nr. 320 und 321 aus dem Kaiserpalast in Peking, sowie
einige besonders schöne Japan-Stücke wie Nr. 371, 373, 374, 381, 388 seien zum Schluß
noch hervorgehoben. J. H.
worden. Die Sammlungen enthalten soviel künstlerisch und kunstgeschichtlich Inte-
ressantes, daß eine Auswahl der Abbildungen sehr schwer gewesen wäre. Besonders
unter den frühen Kunstwerken gibt es zahlreiche, für Sammlungen wie für Museen
hochwichtige Beispiele der künstlerischen Höhe, auf der sich die alte chinesische Volks-
kunst bewegt hat. Einige besondere Beispiele seien hier erwähnt:
Stücke wie der Ziehbrunnen Nr. 7, der Kochherd Nr. 82, der Opfertisch Nr. 4 und 6,
die Kopfstü^e Nr. 118, die Tuschwassergefäße Nr. 88 und 131, die zahlreichen frühen
Gebrauchsgefäße der Tangzeit und die schönen Bronzespiegel. Daneben die beliebten
Reiter und Reiterinnen Nr. 26, 57, 63, 80, 81, Pferde und andere Tiere der Wei- und
Tangzeit, die neben ihrer kunstgeschichtlichen Bedeutung von großer dekorativer
Wirkung sind.
Aus der Sung- und Ming-Zeit dürften die schlichten Gefäße mit den zarten mono-
chromen Glasuren besonders hervorgehoben werden Nr. 101, 102, 106, 116, 117, 119,
132, 134, 138, 147.
Unter den Porzellanen sind alle Gattungen der Ming- bis Kien-lung-Epoche vertreten.
Die schönen Vasen und Schalen in Fünffarbenmalerei Nr. 162, 163, 165, 215, 216, 217,
227, wie auch die blau-weißen Vasen u. a. z. B. Nr. 164, 168, 170, 205, 293. Das so
außerordentlich selten gewordene Familie verte-Porzellan findet sich unter den Num-
mern 202, 203, 207, 214, 219, Familie rose und Blanc de chine-Porzellan in großer Zahl.
Bronze-Gefäße und Plastik und zahlreiche köstliche Jade-Schni^ereien, die 2 großen
reich gestickten Wandbehänge Nr. 320 und 321 aus dem Kaiserpalast in Peking, sowie
einige besonders schöne Japan-Stücke wie Nr. 371, 373, 374, 381, 388 seien zum Schluß
noch hervorgehoben. J. H.