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der Handschrift doch auf ihn ein, namentlich die Initialen

erregen sein Wohlgefallen, das sich nicht selten zum Entzücken
steigert. Die Pracht des Goldes und der Farben, nicht minder der
schier unerschöpfliche Reichtum der Erfindung, mit dem die mittel-
alterlichen Künstler diese Bildungen ihrer Phantasie auszustatten
pflegten, verfehlen nicht ihre Wirkung selbst auf den Sinn dessen
-auszuüben, dem sonst die mittelalterliche Malerei fremd ist, ja
abstossend erscheinen mag.
Eine Reihe unserer Handschriften, I—IV, bietet eine F ülle

der prächtigsten Initialen. Gerade in Prachtpsalterien nimmt die
Initialornamentik einen breiten Raum ein, einmal ist die Fülle

der Initialen eine sehr grosse, da alle Psalmanfänge mehr oder
minder reich ausgestattet werden, wenn sie auch kurz aufeinander

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