DOI Heft:
Nr. 3 (1. November 1913)
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.25138#0022
Heibelbebgeb Akabemische Mitteiluhgeu
Meissner hervortraten, Stellung nehmen und seine Auffassung
vom Studententum entwickeln. Eintrittskarten (Studenten 50 Pfg.,
Saal Mk. 1, numerierter Platz Mk. 1.50) bei Pfeiffer, Rochow,
Petters und an der Abendkasse.
Von den Hochschulen und student. Verbindungen.
Bonn. Nachdem die Bonner Sängerschaft. im Weim. C.C.
„Bardia“ bereits seit längeren Semestern suspendirt ist, soll im
Wintersemester 1913 14 wieder eine Sängerschaft im Weim. C.C.
hier erstehen, indem die in Münster seit 1911 suspendierte Sänger-
schaft „Gothia“ unter Verschmelzung mit dem Altenherren-Ver-
band der „Bardia“ in Bonn als Sängerschaft „Guilelmia“ aufgetan
werden wird.
Karlsruhe. Die seitherige Landsmannschaft im Marks-
burger L.C. „Alania“, die seit November 1911 diesem Verband
angehörte, ist Eride des Sommersemesters ausgeschieden und
nennt'sich jetzt freie Landsmannschaft. Sie dürfte ebenso wie die
derzeitige freie Verbindung „Suevia“ in Karlsruhe Anschluss an
die Deutsche Laudsmannschaft suchen. „Suevia“ hat bereits ein
Paukverhältnis von denHeidelberger Landsmannschaften erhalten.
Kiel. Das seitherige „Philologische Kränzchen“ hat sich in
einen „Philologischen Verein“ umgewandelt und ist unter Ver-
schmelzung mit dem 1901 gegründeten „Verein für klassische
Philologie“ dem Naumburger Kartell-Verband beigetreten. Der
neue Verein führt die Farben dunkelblau-silber-hellblau.
Marlmrg. Hier hat sich ein Verband nicht farbentragender
Korporationen gebildet, dem der A.T B. und V.D.St. und der
Gesangverein „Fridericiania“ angehören. Der Verband bemiiht
sich nebender Verfolgung seiner eigenen Interessen um die Wieder-
herstellung des allgemeinen Ausschusses der Studentenschaft.
Kartell katboliselier Stndenten-Verelne. In Hildes-
heim schlossen sich Mitte Mai die katholischen Studentinnen-
Vereine „Winfridia“-Münster, „Hrothsvith“-Berlin, „Viadrina“-
Breslau, „Mechthild“-Berlin zusammen.
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MARSCHALL (12 Pfg.)
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