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Universität Heidelberg [Hrsg.]
Akademische Mitteilungen für die Studierenden der Ruprecht-Karls-Universität zu Heidelberg: Winter-Halbjahr 1913/14 — Heidelberg, 1913-1914

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Nr. 7 (29. November 1913)
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https://doi.org/10.11588/diglit.25138#0049
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AKADEMISCHE MITTEILUNGEN

FÜR DIE STDDIEREMDEN DER RDPRECHT -KARLS-UNIVERSITÄT ZD HEIDELDERG

Herausgegeben von J. Hörning
Universitäts-Buchdruckerei
Hauptstr. 55 a - Fernspr. 419

Wlnter^HaHjjahr 1913/14 Nr. 7 Samstag, 29. November 1913

Die Herren Studierenden wollen in ihrem eigenen Interesse ihre Wohnung, sowie jeden
Wohnungswechsel, alsbald dem Postamt (durch unfrankierten Brief oder Postkarte, die
in den nächsten Briefkasten zu stecken oder dem Briefträger mitzugeben sind) anzeigen.

Inseratenpreis für 1 0 Zeilen e i n-
spaltig das ganze Semester 20 Mk.,
einmal 3 Mk. - Redaktionsschluss
Donnerstags mittags 12 Uhr

Erscheint während des Semesters
wöchentlich einmal und wird allen
Studierenden u. Hochschullehrern
unentgeltlich ins Haus geliefert

Sprechstunden

des Prorektors: Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag
und Samstag von 10—11 Uhr

des Dekans der:

Theologischen Fakultät: Montag bis Donnerstag
von 10—11 Uhr im Dekanatszimmer (Neues Kollegien-
haus, Eingang Augustinergasse, 2 Tr.).

Juristischen Fakultät: Montag, Mittwoch und Frei-
tag von 12 j/4—12 3/4 Uhr, im Dekanatszimmer (Neues
Kollegienhaus).

Medizinischen Fakultät: Dienstag und Freitag
punkt 4 Uhr im Direktionszimmer der Chirurgischen
Klinik, Operationsbau (Akademisches Kränkenhaus).

Philosophischen Fakultät: Dienstag von S 1/^—4 J/2
Uhr und Freitag von 12—1 Uhr im Dekanatszimmer
(Seminarienhaus, Augustinergasse 15).

Naturwissenschaftlich -mathematischen Fa-
kultät: Montag, Mittwoch und Freitag von 9 x/2^—10
Uhr im Botanischen Institut (Eingang Plöck, links).

Engerer Senat.

Brkanntmarhnng.

Auf Anordnung des Grossh. Ministeriums des
Kultus und Unterrichts ist von den badischen Hoch-
schulen eine Semestral-Statistik der Stu-
dierenden aufzustellen.

Zu diesem Zweck hat jeder Studierende in
jedem Semester eine Zählkarte auszufüllen.

Die Studierenden werden deshalb ersucht,
die in der Universitätskanzlei (Universitäts-
hauptgebäude I. Obergeschoss) aufliegenden Zähl-
kartenformulare dort sorgfältig auszufüllen
und zu unterzeichnen.

Wir geben uns der Erwartung hin, dass die
Studierenden dieser Aufforderung bis längstens

10. Dezemher 1. Js.

nachgekommen sein werden.

Säumige werden durch den Oberpedellen an die
Ausfüllung der Zählkarte mit Frist von drei
T a g e n gemahnt.

Für die Mahnung ist an den Oberpedellen eine
Gebühr von 50 Pfg. zu entrichten.

Heidelberg, den 15. Oktober 1913.

Der Prorektor:

R. Gottliel).

Akademisches Direktorium.

Bekanntmachung.

Es wird hierdurch bekannt gemacht, dass von Stu-
dierenden und Private'n keinerlei Anschläge am
schwarzen Brett ohne vorherige Yidimierung
durch den Prorektor angeheftet werden dürfen.
Solche Änschläge sind zur Einholung der Genehmigung

des Prorektors auf dem Sekretariat abzngeben; die An-
heftung besorgt der Hausmeister.

Unvidimierte Anschläge werden sofort entfernt.

Der Prorektor:

R. (tottlieb.

Akademischer Krankenverein.

Bekanntmachnng.

Mit Bezug auf Art. 4 der Statuten des akademischen
Krankenvereins wird hierdurch bekannt gemacht, dass nach-
verzeichnete Aerzte bis auf weiteres krankenStudierenden
ärztlichen Rat erteilen, dessen Kosten von der Kasse des
Krankenvereins getragen werden, und zwar:

In iliren Spreclistuntlen:

1. Herr Prof. Dr. Vulpius, 11—1, Orthopäd.-chirurgische

Privatklinik, Luisenstrasse 1/3.

2. „ Prof.Dr.Voelcker,wochentäglich9—ll,Ambulanz

der chirurg. Klinik.

3. „ Prof.Dr.S.Schoenborn,fürinnereundNervenkrank-

heiten, wochentags 2—3, Sophienstr. 7 b, pt.

4. „ Prof.Dr.Wilmanns,fürpsychischNervöseu.Gemüts-

kranke, Dienstag bis Freitag 3—4, Bergstrasse 53.

5. „ Prof. Dr. Schreiber, wochentags 9V2—U, ausser

Samstag, Augenklinik.

6. „ Prof. Dr. F i s c h 1 e r, fiir innere Krankheiten, täglich

ausser Sonntag 2—3‘/2, Hauptstrasse 8611.

7. „ Prof. Dr. Hirschel, tägl. 9—11, Chirurg. Klinik.

8. „ Privatdoz. Dr. Neu, Mittwoch und Samstag 8—4,

Frauenklinik.

9. „ Privatdoz. Dr.Marx, fürOhren-, Nasen-u.Halskrank-

heiten, 12—1, Eohrbacherstrasse 43.

10. „ Privatdoz. Dr. Baisch, wochentags 9—11, ortho-

pädische Ambulanz der chirurg. Klinik.

11. „ Privatdoz. Dr. Beck, 10—11 in der Klinik für

Ohren-, Nasen- und Halskrankheiten.

12. „ Dr. Antoni, 3—4, Hautklinik. (Nur in derKlinik.)

13. „ Dr. Karl Gulden, für innere Krankheiten, ^I^IO bis

11, Med.Poliklinik. Wohn., Neuenheim,Werderstr.36.

14. „ Dr. FritzBenzelfürinnereKrankheiten, x/210—11,

Med. Poliklinik. Wohnung Med. Poliklinik.

15. „ Dr. Feldgen, für innere Krankheiten, 2^/2—372,

Med. Poliklinik. Wohnung Schiesstorstrasse 1

16. „ Dr. Klein, fiirinnereKrankheiten, nachm. 2^/2—3^2,

Ingrimstrasse 1.

17. Frau Dr. E rn a Glaesmer (für weibliche Studierende),

nachm. 3—4, Bergheimer Stv. 12.

Die Sprechstunden — insbesondere auch die in den
Kliniken — sind genau einzuhalten; nur in Notfällen können

Ausnahmen stattfinden.

Die unter Ziff. 13—17 genannten Aerzte iibernehmen er-
forderlichenfalls die Behandlung in den Wohnungen der Stu-
dierenden.

Heidelberg, den 28. Oktober 1913.

Direktion des akadem. Kranken-Vereins:
Heiuslieimer.
 
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