Verkaufsordnung.
Montag, den 12. Oktober 1908,
vormittags 10 Uhr u. nachmittags 31/2 Uhr: No. 1—480
Dienstag, den 13. Oktober 1908,
vormittags 10 Uhr u. nachmittags 37* Uhr: No. 481—940
Mittwoch, den 14, Oktober 1908,
vormittags 10 Uhr u. nachmittags 37z Uhr: No. 941—1460
Bedingungen.
Die Sammlung ist in den neuerbauten Sälen der Firma J. M. Heberle
(H. Lempertz’ Söhne) in Köln, Friesenplatz 15, Ecke Limburgerstrasse, Eingang zu
den Sälen, Limburgerstrasse (zu den Bureaus Friesenplatz), zur Besichtigung ausgelegt:
Samstag, den 10. Oktober 1908,
von vormittags 10—1 Uhr u. nachmittags von 3—6 Uhr,
Sonntag, den 11. Oktober 1908, von vormittags 10—1 Uhr.
Nur den mit Katalogen versehenen Personen ist der Zutritt zur
Besichtigung und zur Auktion gestattet. Bei ersterer wird den Besuchern die grösst«
mögliche Vorsicht empfohlen, damit kein Blatt in irgend einer Weise beschädigt
wird. Jeder ist für den von ihm angerichteten Schaden verantwortlich.
Die Versteigerung geschieht gegen bare Zahlung. Ausser dem Steigpreise
hat der Ankäufer das übliche Aufgeld von 10% für jede Nummer zu entrichten, wobei
jede angefangene Mark für voll gerechnet wird.
Die Gegenstände werden in dem Zustande verkauft, in dem sie sich befinden.
Durch die öffentliche Ausstellung ist jedermann Gelegenheit geboten, sich von dem
Zustande der zur Versteigerung gelangenden Blätter zu unterrichten. Reklamationen
wegen Beschädigungen oder wegen irrtümlicher Angaben im Kataloge können daher
nach erfolgtem Zuschläge keinerlei Berücksichtigung finden.
Der Leiter der Versteigerung, Dr. phil. Lempertz, behält sich das Recht
vor, Nummern zusammenzustellen oder zu teilen, auch die Nummerfolge zu unterbrechen.
Sollten über den Zuschlag bei erfolgtem Doppelgebote Zweifel obwalten,
so wird sofort die fragliche Nummer von neuem ausgesetzt, um jedem Teile auf die
unparteiischste Weise zu begegnen.
Die Ansteigerer sind gehalten, ihre Erwerbungen nach jeder Vakation in
Empfang zu nehmen und Zahlung dafür einschl. des Aufgeldes zu leisten, widrigenfalls
behält sich der Unterzeichnete das Recht vor, die nicht entnommenen Gegenstände
auf Kosten des Ansteigerers wieder zu verkaufen. Die Aufbewahrung bis zur Abnahme
und Bezahlung geschieht mit grösstmöglicher Sorgfalt, jedoch auf Gefahr des Käufers.
Auswärtige Kunstfreunde wollen sich wegen Ansichtssendungen gefälligst
rechtzeitig an uns wenden, damit ihren Wünschen möglichst umfassend Rechnung
getragen werden kann. Die Versendung geschieht in beiden Richtungen auf
Rechnung und Gefahr des Bestellers.
Aufträge für die Versteigerung nehmen Unterfertigte gerne entgegen und
werden dieselben aufs gewissenhafteste im Interesse der Herren Auftraggeber ausge-
führt werden.
Köln a. Rh., im September 1908.
J. M. Heberle (H. Lempertz’ Söhne).
Montag, den 12. Oktober 1908,
vormittags 10 Uhr u. nachmittags 31/2 Uhr: No. 1—480
Dienstag, den 13. Oktober 1908,
vormittags 10 Uhr u. nachmittags 37* Uhr: No. 481—940
Mittwoch, den 14, Oktober 1908,
vormittags 10 Uhr u. nachmittags 37z Uhr: No. 941—1460
Bedingungen.
Die Sammlung ist in den neuerbauten Sälen der Firma J. M. Heberle
(H. Lempertz’ Söhne) in Köln, Friesenplatz 15, Ecke Limburgerstrasse, Eingang zu
den Sälen, Limburgerstrasse (zu den Bureaus Friesenplatz), zur Besichtigung ausgelegt:
Samstag, den 10. Oktober 1908,
von vormittags 10—1 Uhr u. nachmittags von 3—6 Uhr,
Sonntag, den 11. Oktober 1908, von vormittags 10—1 Uhr.
Nur den mit Katalogen versehenen Personen ist der Zutritt zur
Besichtigung und zur Auktion gestattet. Bei ersterer wird den Besuchern die grösst«
mögliche Vorsicht empfohlen, damit kein Blatt in irgend einer Weise beschädigt
wird. Jeder ist für den von ihm angerichteten Schaden verantwortlich.
Die Versteigerung geschieht gegen bare Zahlung. Ausser dem Steigpreise
hat der Ankäufer das übliche Aufgeld von 10% für jede Nummer zu entrichten, wobei
jede angefangene Mark für voll gerechnet wird.
Die Gegenstände werden in dem Zustande verkauft, in dem sie sich befinden.
Durch die öffentliche Ausstellung ist jedermann Gelegenheit geboten, sich von dem
Zustande der zur Versteigerung gelangenden Blätter zu unterrichten. Reklamationen
wegen Beschädigungen oder wegen irrtümlicher Angaben im Kataloge können daher
nach erfolgtem Zuschläge keinerlei Berücksichtigung finden.
Der Leiter der Versteigerung, Dr. phil. Lempertz, behält sich das Recht
vor, Nummern zusammenzustellen oder zu teilen, auch die Nummerfolge zu unterbrechen.
Sollten über den Zuschlag bei erfolgtem Doppelgebote Zweifel obwalten,
so wird sofort die fragliche Nummer von neuem ausgesetzt, um jedem Teile auf die
unparteiischste Weise zu begegnen.
Die Ansteigerer sind gehalten, ihre Erwerbungen nach jeder Vakation in
Empfang zu nehmen und Zahlung dafür einschl. des Aufgeldes zu leisten, widrigenfalls
behält sich der Unterzeichnete das Recht vor, die nicht entnommenen Gegenstände
auf Kosten des Ansteigerers wieder zu verkaufen. Die Aufbewahrung bis zur Abnahme
und Bezahlung geschieht mit grösstmöglicher Sorgfalt, jedoch auf Gefahr des Käufers.
Auswärtige Kunstfreunde wollen sich wegen Ansichtssendungen gefälligst
rechtzeitig an uns wenden, damit ihren Wünschen möglichst umfassend Rechnung
getragen werden kann. Die Versendung geschieht in beiden Richtungen auf
Rechnung und Gefahr des Bestellers.
Aufträge für die Versteigerung nehmen Unterfertigte gerne entgegen und
werden dieselben aufs gewissenhafteste im Interesse der Herren Auftraggeber ausge-
führt werden.
Köln a. Rh., im September 1908.
J. M. Heberle (H. Lempertz’ Söhne).