©) Portraits.
15
©) Portraits.
17 Lysers Beethoven- Porträt. Ganze Figur, die Hände am
Rücken, im raschen Gange nach links begriffen. Im Hintergründe
rechts von B. ein Herr u. eine Dame sprechend, auf der rechten
Bildseite ein Teil e. Kirche (?) m. Nebengebäude, auf e. Sockel:
„Lyser’. Federzeichnung auf Stein von .1. P. Lyser (eigentl. Lud.
Peter Äug. B u r meiste r). Abzug auf blauem Tonpapier. S 120.—
Offenbar der früheste Abzug des interessanten, off abgebildeten Beethoven-
Porträts, gezeichnet von dem genialen taubstummen Maler, Dichter u. Musi-
ker Lyse r. Nadi Lyser’s Behauptung ist hier Beethoven treu nach der Na-
tur gezeichnet, wie er in den letzten Jahren seines Lebens durch die Straßen
Wiens mehr sprang u. lief, denn ging. Wie aber durch die Arbeiten über
Lyser von L. Heckscher, Leop. Hirschberg (beide IQOÖ) u. Fr. Hirth, J. P.
Lyser, der Dichter, Maler u. Musiker (München IQH) nachgewiesen wurde,
trifft Lyser’s Behauptung nidit zu. Hirth setzt die Entstehung der Lith. etwa
ins Jahr 1832. Vgl. Frimmel, Beethoven-Handb. I. S. 376-7.
18 Beethoven, in seinem 28. .Jahre gemalt: Brustbild, n. r., im
Mantel, „cop. Kriehuber 186,5”. fol. Auf China. Gedr. b. Jos
Stouß. Verlag v. Artaria u. Comp. M. faks. Unterschr. u. der
Angabe: „Das Original-Gemälde befindet sich im Besitz der
Familie v. Beethoven.“ Wurzbach 132. M. vollem Rand. S 40.—
19 — Halbfigur, stehend, en f. n. L, an der Missa solemnis schreibend.
S t i e 1 e r pxt., Lith. K r i e h u b e r. O. J. fol. Druck v. H. Ger-
hart, Eigenth. u. Verlag v. Spina. Wurzbach IßO. S 40.—
Wurzbach (XIII, S. 22) erwähnt dieses Blatt m. d. Zahl 1841.
Siehe die Abbildung auf der 1. Umschlagseite.
20 - Büste. 4- Wien bei Tobias Haslinger. Signiert: Kriehuber.
Lithogr. b. Jos. Trentsensky. Stockfl. S 20.—
W. 131 beschreibt ein nicht sign. Ex.
21 — Nach d. Natur gern. v. Schimon. Rud. Hoffmann lith. fol.
S 10.-
22 — Brustbild, en face nach links, Jugendbikinis. “Painted by Louis
Letronne.“ “Engraved bey T. Bloocl. 4- Punktierter Kupfer-
stich. S 40.-
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©) Portraits.
17 Lysers Beethoven- Porträt. Ganze Figur, die Hände am
Rücken, im raschen Gange nach links begriffen. Im Hintergründe
rechts von B. ein Herr u. eine Dame sprechend, auf der rechten
Bildseite ein Teil e. Kirche (?) m. Nebengebäude, auf e. Sockel:
„Lyser’. Federzeichnung auf Stein von .1. P. Lyser (eigentl. Lud.
Peter Äug. B u r meiste r). Abzug auf blauem Tonpapier. S 120.—
Offenbar der früheste Abzug des interessanten, off abgebildeten Beethoven-
Porträts, gezeichnet von dem genialen taubstummen Maler, Dichter u. Musi-
ker Lyse r. Nadi Lyser’s Behauptung ist hier Beethoven treu nach der Na-
tur gezeichnet, wie er in den letzten Jahren seines Lebens durch die Straßen
Wiens mehr sprang u. lief, denn ging. Wie aber durch die Arbeiten über
Lyser von L. Heckscher, Leop. Hirschberg (beide IQOÖ) u. Fr. Hirth, J. P.
Lyser, der Dichter, Maler u. Musiker (München IQH) nachgewiesen wurde,
trifft Lyser’s Behauptung nidit zu. Hirth setzt die Entstehung der Lith. etwa
ins Jahr 1832. Vgl. Frimmel, Beethoven-Handb. I. S. 376-7.
18 Beethoven, in seinem 28. .Jahre gemalt: Brustbild, n. r., im
Mantel, „cop. Kriehuber 186,5”. fol. Auf China. Gedr. b. Jos
Stouß. Verlag v. Artaria u. Comp. M. faks. Unterschr. u. der
Angabe: „Das Original-Gemälde befindet sich im Besitz der
Familie v. Beethoven.“ Wurzbach 132. M. vollem Rand. S 40.—
19 — Halbfigur, stehend, en f. n. L, an der Missa solemnis schreibend.
S t i e 1 e r pxt., Lith. K r i e h u b e r. O. J. fol. Druck v. H. Ger-
hart, Eigenth. u. Verlag v. Spina. Wurzbach IßO. S 40.—
Wurzbach (XIII, S. 22) erwähnt dieses Blatt m. d. Zahl 1841.
Siehe die Abbildung auf der 1. Umschlagseite.
20 - Büste. 4- Wien bei Tobias Haslinger. Signiert: Kriehuber.
Lithogr. b. Jos. Trentsensky. Stockfl. S 20.—
W. 131 beschreibt ein nicht sign. Ex.
21 — Nach d. Natur gern. v. Schimon. Rud. Hoffmann lith. fol.
S 10.-
22 — Brustbild, en face nach links, Jugendbikinis. “Painted by Louis
Letronne.“ “Engraved bey T. Bloocl. 4- Punktierter Kupfer-
stich. S 40.-