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die
der

Gedenket der hnugerndeu Bogel.
Streuet Körner und kein geweichtes Brod!

englischen Sprache vollkommen mächtig sind, sich dort gegen-
über der durchgängigen Bevorzugung der bereits im Ueber-
maß vorhandenen englischen Bewerber nur selten Gelegen-
heit zu passendem Engagement bietet. In den meisten
Fällen sind die Betreffenden gezwungen, durch Verrichtung
von Arbeiten niedrigster Art chr Leben zu fristen oder gar
die öffentliche Mildthätigkeit in Anspruch zu nehmen.
— sEin Thcaterbrands, dem ein blühendes
Menschenleben zum Opfer fiel, hat in Stebenville, Ohio,
stattgefunden. Wie man uns aus London schreibt, war
soeben in Kains Wintergarten-Theater eine Probevorstellung
abgehalten, und die Künstler und Schauspielerinnen hatten
sich in das anstoßende Gasthaus begeben, wo sie die Nacht
über logiren sollten, als die Bühne des Theaters in Feuer
gerieth. Die Flammen griffen so schnell um sich, daß
binnen Kurzem auch das Gasthaus gefährdet war. Meh-
rere Schauspieler, die sich im dritten Stockwerk des leicht
gebauten Hauses befanden, konnten sich nur vermittelst
Leitern und Stricken retten, der Schauspieler Friedrich
Wenzel sprang aus dem zweiten Stockwerk und zerschmet-
terte sich im Fall die Nase, Miß Annie Devon, eine der
besten Schauspielerinnen der Truppe, konnte sich nicht
rechtzeitig retten und ihre verkohlten Ueberreste wurden in
einem Zimmer des Hotel gefunden, nachdem das Feuer
gelöscht war. Das Theater, das erst im Frühjahr vollendet
wurde, ist gänzlich abgebrannt.

it 33
sickt, 11 wurden verkauft zu 1474 Mark.

LandwirMchaftkiche Besprechungen.
Neckarbischofsheim. Sonntag, den 5. d. M.,
Mittags 2 Uhr, im Gasthaus „zum Ritter" in Bobftadt
landw. Besprechung, wobei Herr Landwirthschaftslehrer
Weitzel von Eppingen den einleitenden Vortrag über Vieh-
zucht und Zuchtgenossenschaften halten wird.
Mosbach. Sonntag, den 5. d. Mts-, Bezirksver-
sammlung. Tagesordnung: 1. Rechenschaftsbericht für 1887,
2. Genehmigung der Rechnung für 1887, 3. Aufstellung
des Voranschlags für 1888, 4. Vortrag des Herrn Ober-
regierungsraths Dr. Lydtin über Gründung einer Farren-
zuchtstation im XIII. Gau, 5. Bestimmung der im Jahre
1888 abzuhaltenden landw. Besprechungen.

Karten für Masken werden Samstag Abend
sowie Sonntag Morgen im Lokal abgegeben.
UL. Bereinszeichen find auzulegen.^

Kauplatz
zum Aufbau einer Villa, eines Hotels,
Pensionats od. dcrgl. 46 Ar Flächenin-
halt, mit freier Aussicht auf das Neckar-
thal, V- Stunde von Heidelberg, 2 Mi-
nuten von der Bahnstation entfernt, am
Rande des Waldes gelegen, ist sehr bil-
lig zu verkaufen.
Näheres in der Expedition d. Bl.

fS-IsISs.
Sonntag, den 5. Februar, Abends halb 8 Uhr
Masken - Kränzchen
in Ammann s Äoncert-Halle
wozu sämmtliche Mitglieder mit ihren Familien
einladet

Lokales.
* Heidelberg 4. Febr. (Der gute 8 11.) Unter Berufung
auf den 8 11 des Preßgesetzes werden wir um Aufnahme fol-
gender Zeilen ersucht: „Berichtigung. Die in Nr. 26 dieses
Blattes aufgestellte Behauptung, daß ein Insasse des Männer-
armenhauses, der wegen schwerer Erkrankung in das academische
Krankenhaus eingewiesen werden mußte, dorthin mittelst des
zum Transport von Leichen bestimmten Wagens überführt
worden sei, entspricht nicht dem wahren Sachverhalte. Nach
nochmals vorgenommener Ermittelung hat sich herausgestellt,
daß unser Gewährsmann irrigerweise den Krankentransport-
wagen mit dem zur Ueberführung von Leichen bestimmten Fuhr-
werke verwechselt hat." (Wir haben dieser uns übermittelten
Berichtigung nur beizufügen, daß nicht nur „unser Gewährs-
mann", sondern auch sach- und fachkundige Augenzeugen uns
versicherten, daß der betr. Spitalit in dem „schwarzen" und nicht
in dem „gelben" Korbwagen transportier wurde. Zu bemerken
ist, daß in dem schwarzen Korbwagen nur Gestorbene nach dem
acad. Krankenhaus transportirt zu werden pflegen. Es fragt
sich somit, wer in diesem Falle der Düpirte ist und in welchem
Verhältnisse das Beweismaterial zu Sache selbst steht; unsere
Quellen sind vollständig unbetheiligt hierbei. Irren ist aber
immerhin menschlich! D. R.)
* Heidelberg, 4. Febr. (Frivol.) Vorgestern Abend er-
laubte sich in einer Wirtschaft ein Schuhmacher den allerdings
sehr schlecht gewählten Spaß, einem neben ihm sitzenden Hausirer
eine Anzahl Bleistifte aus der Tasche zu ziehen und unbrauchbar
zu machen. Andere Gäste, welche Zeugen dieses sonderbaren
Gebührens waren, empörten sich darüber und wiesen den Meister
vom Stuhl in gebührender Weise zurecht. Das brachte aber
den Pechvogel derart in Harnisch, daß er eine Fluth von Schimpf-
worten über seine Gegner ergoß und sie schließlich noch bedrohte,
so daß man es für das Geratenste fand, den Haudegen an die
Luft zu setzen. Die ganze Geschichte kam zur Anzeige und dürfte
daher dem Schuhmater der erwähnte Spaß in der Thal wenig
Spaß machen, denn das Gericht kennt auch in solchen Sachen
absolut keinen Spaß.
* Heidelberg, 4. Febr. (Nachtfalter.) Die heilige Her-
mandad sah sich veranlaßt, zwei „Damen" zu verhaften, welche
sich in verwichener Nacht in ganz ausfälliger Weise in der Haupt-
straße Herumtrieben. Wir glauben kaum, daß dieselben bei den
in letzter Zeit gehaltenen sittlich-moralischen Vorträgen des Hrn.
Dr. Sieman aus London Zuhörerinnen waren; wären sie dies
gewesen und hätten die Worte beherzigt, so erfreuten sie sich
noch der goldenen Freiheit, statt sie nun in den wenig traulichen
Räumen des bekannten „Cafe Viereck" verweilen müssen. Wer
eben nicht hören will muß fühlen.
" Heidelberg- 4. Februar. (Fremdenliste.) Die gestrige
Fremdenliste der hiesigen Gasthöfe führt an Fremden auf: 202
Personen.

> öffentliche Sitzung.
ben 6. Februar 1888.
Verhandlung kommen folgende
y
d°?Uagz 9 Uhr: Marie Götz
tz«^^rschenhardt wegen Diebstahl,
üjx^chllags g Uhr: Georg Batt in
tz^'cheim wegen Körperverletzung,
i» »st ^gs 9 Uhr: Johann Scherer
tz,^?Sbach wegen Unterschlagung.
9 uhr: Gervasius Borger
Aidhausen wegen desgl.
'ftags g uhr: Georg Wagen-
wegen Diebstahl.
9 Uhr: Johann Schilling
tz,r77"helmsfeld w. Unterschlagung.
9 Uhr: Georg Kolb in
S wegen Betrug.
10 Uhr: Karl Koch,
fier wch und Karl Friedrich Hanne
Betrug und Beihülse.
LimAv 1l Uhr: Elisabetha
vo" Daisbach wegen Be-
d«l?E^S 3 Uhr: Karl Marquetant
KS"? S7 HAL
A»!kdd 5°°"^ Dietz und Franz
«Wi/. ^remel dahier wegen Sach-
und groben Unfugs.
lll, 0 Uhr: Joh. Pfisterer
wthins Berlinghof Ehefrau,

Vermischtes.
(Zur Warnung für Auswanderer.j Seit
der directen Postdampferlinic des Norddeutschen
^ ^ischen Deutschland und Ansstralien haben sich in
heulender Anzahl junge und unbemittelte Handelsbeflissene
australischen Colonien gewandt, um dort ihr
I! iu suchen. Es kann angesichts der Erscheinung nicht
darauf hingewiesen werden, daß für deutsche
^?iten und Handlungsgehilfen, selbst wenn sie der

irWasts-Nebernahme
Freunden Irnd Gönnern wie dem verehrt, titz. Publikum
ergebene Anzeige, daß ich seit 1. Februar d. I. den Betrieb
für Herrn Hochsch Wender übernommen habe und halte mich bei
Verabreichung von ff. Stoff wie auch guten Speisen zu jeder Zeit
bestens empfohlen Achtungsvollst

Nußloch.
Zu verkaufen eine Kalbin mit Kalb
(Rothscheck.)
Jakob Rcnsch,^Hauptstraße No. 108.
Die Verlagshandlung von A Pfautsch
N Eie. in Stuttgart, liefert kostenlos
franko die Broschüre:
Behandlung u. Heilung von——
Krankheiten
ein Rathgeber für alle
Leidende.

ewe Kadettenanstalt, eine Dragonerkaserne und und ein
^aserncment für zwei Batterien; aus Staatsmitteln: ein
Palast für S. K. H. den Erbgroßherzog, eine Kunstge-
^crbeschule, eine Baugewerkeschule, Anlage eines Rangir-
Aahnhofes, die Verlegung der Geleise am Mühlburger
^hor, aus städtischen Mitteln: ein großes Schulhaus,
^us Privatmitteln werden an größeren Bauten noch er-
Rllt werden: eine Klinik des badischen Frauenvereins, ein
Aaler-Atelier, eine protestantische und eine altkatholische
Kirche. Diese großartige Bauthätigkeit dürfte am besten
"Won überzeugen, daß der Aufschwung unserer Residenz-
Aadt stetigen Fortgang nimmt. — Der Gemeinderath der
«reishauptstadt Mosbach hat, wie schon erwähnt, mittelst
ksller Eingabe an die Generaldirection der Gr. Staats-
^senbahn die Bitte gerichtet, die Züge der Strecke Meckes-
Niin-Neckavrlz und Jagstfeld-Ncckarelz von und nach Mos-
zu fahren und ist diesem Wunsche Seitens gedachter
Behörde entsprochen worden.
* Sinsheim, 3. Febr. Die Muscumsgesellschaft von
Masterhausen machte gestern in der Zahl von gegen 40
Mitgliedern unserer Stadt einen freundnachbarlichen Be-
. ck). Nachdem die Herren und Damen einige Stunden
geinüthlichster Geselligkeit hier zugebracht, bestiegen die-
tzlben um halb 8 Uhr wieder ihre Schlitten und munter
iMe gleich darauf der stolze Zug von 11 Gefährten, von
^ckelschein magisch umleuchtet, von dannen. Hoffen wir,
die liebwerthe Gesellschaft ebenso heiter und ohne jeden
""fall ihre Heimath erreicht habe.
. * Eberbach, 3. Febr. Gestern hat ein junger Mann
hier die Hand in eine Futterschncidmaschinc gebracht
dMi einen Finger fast vollständig von der Hand ab-
trennt.
„ * Bon der Jagst, 1. Febr. Der Landwirth H. in
hatte von einem anderen Ortsbürger eine Kuh gekauft.
.Käufer gewährte ein Kalb bis nach Neujahr. Da bis
Mc die Kuh nicht kalbte, verlangte der Käufer Ent-
Hadjgung, erhielt aber zur Antwort, er müsse eben warten,
er, der Verkäufer, habe ja ausdrücklich gesagt: „Nach
^Ujahrf"
. * Wertheim, 2. Febr. Durch Beschluß einer Anzahl
Aer Bürger ist am Freitag die Actiengesellschaft „Bau-
^'chschaft Wertheim" gegründet und zugleich eine zum
^gnin des Unternehmens vorerst hinreichende Anzahl von
Ni " gezeichnet worden. Die Gesellschaft wird, um dem
U^ugel an herrschaftlichen Wohnungen abzuhelfen, eine
Villen erbauen, für die sich bereits Miether ge-
hMt haben. Allen Freunden unserer Stadt empfehlen
U"^re Sache der warmen Theilnahme und Unter-
en * Durlach, 2. Febr. Ein sehr bedauerlicher Unglücks-
tz' der unter Umständen sehr schlimm hätte verlaufen
ereignete sich am Sonntag, den 22. Januar, in
Niihe des Amalienbades. Ein in Durlach liegen-
gz, Msilicr ging auf die Straße neben den Wiesen und
H uus. Hierbei stürzte er, da er in Folge des trüben
hvw ""d der eingetcetenen Dunkelheit nichts mehr sehen
d,? k', bei vollem Bewußtsein in den rechts vom Thore
^"dlichku Graben, fiel gegen die gegenüberliegende
""d zog sich bei dem Sturze einen ca. 16 Ctm.
Riß, der sich vom Scheitel bis zum linken Auge
in Folge dessen er mindestens 6.—7 Wochen, unter
f anden auch noch länger, das Bett hüten muß. Ein
des Gestürzten, sowie eine Dame zogen den Ver-
lockten aus dem Wasser und trugen ihn in das Amalien-
ijz' bw ihm von einem anwesenden Soldaten die Wunde
tzz kur Ankunft des Stabsarztes ausgewaschen wurde.
wohl im Interesse Aller, ob Karlsruher oder
lecher, wenn der Stadtrath der Stadt Durlach frag-
traben einzäunen oder zuschütten lassen würde, um
^Mhöchst peinliche Vorfälle für die Zukunft zu vermeiden.

KavdeLs-Berichte.
Frankfurt, 3. Februar.
(EffectensocietSt.) Umsätze bis 6V< Uhr Abends.
Creditactien 213'/», 214'/,, 214 b. Lombarden 65'/« b. Galizier
154'/, b. Disconto-Commandit 186.20, 30, 20, 80 b. Darm-
städter Bank 136 b. Elbthal 127-/- b. Gotthard-Actien 112.80
b. u. G. Schweizer Central 106.90 b. Schweizer Nordost 85.15
b. Union 81.50, 20 b. SchweizerWest-Stamm-Actien 28.40 b.
Schweizer West-Prior.-Actien 98.80 b. 4proc. ungar. Goldrente
77.40 b. compt. 1871er bis 1873er Russen 90.M b. Egypter
74.30 b. 3proc. Portugiesen 59.50 b. compt., 5proc. dto. neue
95.30 b. 5proc. Italiener 94.05 b.
6-/, Uhr: Creditactien 213'/,. Disconto 186.80. Gott-
hard 113.
Nach unveränderter Eröffnung zeigte die Tendenz gegen
Schluß des Verkehrs merkliche Befestigung, welche vornehmlich
in den Coursen der leitenden Bankwerthe hervortrat.
Heidelberg,4. Februar. (AnfangS-Losrse der heutige«
M,e -- - --

Honig
Bon meiner eigenen Bienen-
zücht im Klingenteich verkaufe
V ich in meinem Laden das Pfd.
(A 1 R.-Mk. und auch in Gläsern.
Bei Abnahme von '/^ Centner
V 85 Pfg. das Pfund.
K. Karörecht.
Ein angehender Commis
für kleine Touren, Lager und Comptoir
auf sofort gesucht. Offerten mit Gehakts-
ansprüchen (Kost im Hause) befördert unter
! A. A. 105 die Expedition ds. Bl.

Neueste Nachrichten.
Stuttgart, 3. Febr. Heute Morgen hat sich ein
blutiges Drama im Hotel zum „Goldenen Bären"
abgespielt. Zwei dort eingekehrte fünfzehnjährige Zöglinge
der Erziehungsanstalt Kornthal haben sich gleichzeitig mit
Revolvern je eine Kugel in den Kopf geschossen. Der
eine ist ein Sohn des königlichen Stallmeisters Weng
hier, der andere der Bürgersohn Armbruste r aus Pforz-
heim. Beide befinden sich lebensgefährlich verwundet im
Spital.
Reutlingen, 3. Febr. Die Spinnerei Unter-
hausen, die 600 Arbeiter beschäftigt, steht in Flammen.
Wien, 3. Febr. Die Publication des deutsch-
österreichischen Bündnisses erregt in politischen
Kreisen begreiflicher Weise das größte Aufsehen. Im Ab-
geordnetenhause wurde die Angelegenheit in allen Kreisen
lebhaft erörtert und man war hier vorwiegend der
Ansicht, daß die Situation in ein kritisches Stadium ge-
treten sei. Die Publikation war schon vor vier Wochen
geplant, wurde aber immer wieder aufgeschoben und er-
folgte auf Wunsch aus Berlin heute am Vorabend der
Rede Bismarcks, welcher betonen wird, daß die deutsche
Politik bestrebt sei, den Frieden zu erhalten und Störungen
desselben nach Möglichkeit abzuwehren. — Krupp ist für
Morgen zum Hofdiner geladen.
Wien, 3. Febr. Der „Polit. Corresp." wird aus
Warschau gemeldet, daß die Get reid epre is c in den
westrussischen Gouvernements, insbesondere in Wolhynien,
während der letzten Tagen namhaft gestiegen seien, haupt-
sächlich in Folge bedeutender Lieferungen auf Rechnung
des Militär-Aerars. In dem Stande der Besatzungen
von Kowno und Dubno hat die letzte Zeit keine Verände-
rung ergeben. Die Befestigungsarbeiten werden, soweit
der Winter es zuläßt, fortgesetzt.
London, 3. Febr. Die Dynamitarten Callan und
Harkins sind zu 15 Jahren Zuchthaus verurtheilt
worden.
Nur nicht verzweifeln. Schwere Fälle von Lungenschwind-
sucht, Nerveuzerrütttmg, Gehirn- u. Rückenmark-Leiden, werden am
schnellsten und sichersten durch die Sanjana-Hcilmcthode beseitigt.
Zusendung dieser berühmten Heilverfahrens erfolgt gänzlich kostenfrei
durch den Secretair der Sanjana Company, Herrn C. Wirtgen zu
Cöln a/RH. _Die Dir.
Mit nur 5 Pfennigen täglich bestreitet man die Kosten für
die ächten Apotheker R. Brandt'- Schweizerpillen und sollte sich Jeder
sagen, daß es kein angenehmeres, sicheres und billigeres Hausmittel
bei schlechtem Apetit, saurem Ausstößen, Blähungen, Hämorrhoidal-
beschwerden rc. gibt, als die Apotheker Rich. Brandt's Schweizerpillen.
Man wende sich schriftlich am besten und billigsten unter Einsendung
des Betrages (ä Schachtel Mk. 1.—) in Briefmarken an die Apotheken
in Ludwigshafen.

Nikolaus Zimmermann in Eppelheim
wegen Beleidigung.
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in Eppelheim wegen desgleichen.
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