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Heidelberger Tageblatt: unabhängige Zeitung für Nordbaden — 1888

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Nr. 152-177 (1. - 31. Juli)
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https://doi.org/10.11588/diglit.70375#0815
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Lokales.
Lxs„ ? Heidelberg, 21. Juli. (Wechsel.) Unserm verehrten
geben wir hiermit zur gefl. Kenntniß, daß unser bis-

lallen sind. Dieser Mehlthau ist ein kleiner Pilz, der die
Unterseite der Blätter mit einer weißen mehlartigen Sub-
^riz überzieht, zum Absterben bringt und dadurch den
Weinstock seiner Athmungsorgane beraubt.
* Würzburg, 19. Juli. Nach nur viertägiger Krank-
et starb am vorigen Dienstag das 11jährige Töchterchen
Herrn Rechtsanwalt Medikus hier. Dasselbe hatte
^ch durch das Tragen von blauen mit giftigen Stoffen
gefärbten Strümpfen eine Blutvergiftung zugezogen. Unter-
Mchung ist im Gange. — In Schwimmbach bei Hilpolt-
üern schlachtete sich der Oekonom R., der an einer un-
Mlbaren Krankheit litt, förmlich ab, indem er sich ca. 40
Schnitte an Armen, Brust, Hals rc. mittelst eines Rasir-
wessers beibrachte. Er starb unter furchtbaren Schmerzen.
* Passau, 19. Juli. Bankier Anton Ulrich von hier
«>lrd wegen Betrügereien steckbrieflich verfolgt.
* Erfurt, 20. Juli. Am 12. d. Mts. sind von der
^urection der hiesigen königl. Gewehrfabrik mehr als 700
Urbeiter gekündigt worden. Den Arbeitcrbestand, welcher
im vergangenen Winter auf nahezu 2700 Personen
bezifferte, werden in Kürze weniger als 300 bilden.
* Barmen, 19. Juli. Ein Fabrikarbeiter entdeckte
Wern unter den bereits im Keffelhause einer hiesigen
Fabrik lagernder» Steinkohlen ein Packet von gegen vier
Iffund groben Pulvers. Ob hier ein Versehen oder ein
Zerbrechen vorliegt, wird die eingeleitete Untersuchung
°Mhun.
* Aus Baden, 19. Juli. Am letzten Sonntag wurde
ue kirchliche Einsetzung des Herrn Pfarrers Julius
wdenmeier, seither in Schlüchtern, zum zweiten evang.
AE"dtpfarrer in Neckargemünd durch Herrn Dekan
^°ttlin mit einer trefflichen Ansprache in feierlicher Weise
2?dgen. — Die 21 Jahre alte Veronika Kienzlcr,
Achter des Hofbauern Georg Kienzler von Welschenbollen-
Gemeinde Bollenbach, fiel gestern so unglücklich von
wem Kirschenbaum, daß dieselbe einen Schädelbruch er-
- " und alsbald starb. — In Tauberbischofsheim
^ud an, Mjtlwoch der Schluß der Abiturientenprüfungen
UE- Vgn Z0 Schülern erhielten 21 das Zeugniß der
zum Uebertritt an die Universität. Als Prüfungs-
o^issär fungirte Herr Schulrath Dr. Oster aus Karls-
. — Im Begriffe sich im Hmristadter Eckwäldchen
'Uige Stöcke abzuschneiden, fand dieser Tage der Maul-
y ^fsfänger Bauer von Walldürn die schon stark verweste
>iichc eines Erhängten. Die Leiche ist diejenige eines
8^u, nicht ganz zurechnungsfähigen Mannes aus Hain-
bot, der schon seit der Wallfahrt vermißt wird. — Von
U zur Wettbewerbung um Staatspreise nach Karls-
Uhe eingesandten 12 Lehrlingsarbeiten aus Mosbach sind
, uüt Preisen bedacht worden und zwar eine mit einem
Uen Preis (20 Mk. in Geld), drei mit einem dritten
^crs und sechs mit je einem vierten Preis bestehend in
Nonien. — Die ledige und wohlhabende Magdalena
svll"z Hechwihl, welche heute hätte Hochzeit halten
' l"u, hgt sich vorgestern erhängt. Sie hat noch den Tag
der Thal ihrem Bräutigam in Schachen einen Besuch
«flacht. Zu Hochemmingen wurden im Garten von
oehrenbach 13 Stück Obstbäume abgebrochen. Man fahn-
^Neider bis jetzt vergeblich, nach dem bübischen Thäter.

heriger Redacteur Herr PH. Klausner ausgeschieden ist und an
seiner Statt Herr Friedrich Kley die Redaction unseres Blattes
übernommen hat. Unsere verehr!. Korrespondenten ersuchen wir
gleichzeitig, Briefe rc dementsprechend gefälligst zu adressiren.
* Heidelberg, 21. Juli. (Abiturientenprüfung.) Unter
Vorsitz des Herrn Großh. Kommissärs Wagner aus Karlsruhe
fand am Dienstag am hiesigen Gymnasium die Abgangsprüfung
statt und haben bei derselben — ein löblicher Fall — sämmt-
liche 24 Oberprimaner ihr Abiturium bestanden.
* Heidelberg, 21. Juli. (Gustav-Adolf-Feier.) Sonntag,
22. Juli, Vormittags 9 Uhr, wird das diesjährige gemeinsame
Fest des hiesigen Orts-Frauen- und Studentenvereins der Gustav-
Adolf-Stiftung in der Providenzkirche begangen werden. Es steht
zu erwarten, daß auch diesmal den ergangenen Einladungen
zahlreich Folge geleistet werden wird, von Seiten der Gemeinde-
mitglieder.
* Heidelberg, 21. Juli. (Fechtverband.) Bei der am ver-
gangenen Sonntag in den Localitäten zum „rsthen Ochsen" be-
gangenen Festlichkeit des hiesigen „Fechtverbandes" wurde ein
Reingewinn von 148 Mark erzielt und davon gestern 100 Mk.
an den Ort ihrer Bestimmung, nach Lahr, abgesandt,
* Heidelberg, 21. Juli. (Ergänzung.) Die im gestrigen
Blatt gegebene Notiz betreffs Verpachtung der Restauration
„zum Falken" an die Gesellschaft „Löwenbräu" in Mannheim
ist dahin zu ergänzen, daß der Betrieb genannter Wirtschaft
von dem bisherigen Pächter fortgesetzt wird.
* Heidelberg, 21. Juli. (Papa Geis.) Der beliebte Ko-
miker hat gestern Abend auch im „Goldenen Römer" seine Vor-
träge gehalten und war nicht nur wiederum die Zuhörerschaft
zahlreich vertreten, sondern spendete auch den reichsten Beifall.
Wie uns mitgetheilt wird, wird der unermüdliche Komiker nach
einem kurzen Aufenthalt in Würzburg aus Veranlassung des
8.-0. am I.Llugust wiederum nach hier kommen, jedoch nicht
öffentlich, sondern nur vor dem Auditorium der Einladenden im
„Silbernen Anker" auftreten.
* Heidelberg, 21. Juli. (Die ewige Lichtfrage.) Wollte
doch Gott, daß gewissen jungen Leutchen in ihren unruhigen
Häuptern ein Licht der Erkenntniß aufgehen möchte, daß die
Harmlosigkeit einer dienstbeflissenen Gaslaterne kein Object ist,
an dem man sich versündigt. Der junge Herr, der die Berg-
heimerstraße durch Auslöschen einer solchen Leuchtvorrichtung in
ägyptische Finsterniß hüllen wollte, wurde bei seiner That er-
tappt und zur Anzeige gebracht.
* Heidelberg, 21. Juli. (Ein nobler Gast.) Ein Arbeiter
von hier begab sich gestern in eine hiesige Wirthschaft und ließ
sich daselbst ein Glas Bier verabreichen. Als es jedoch zur Zah-
lung kam, fühlte sich der harmlose Zecher veranlaßt, dieselbe für
eine Forderung zu halten, welcher ein Mann wie er nicht nach-
zukommen nöthig habe, vielmehr geberdete er sich recht ungestüm
in seiner gekränkten Unschuld, so daß man den noblen Gast
schließlich per Gewalt an die Luft befördern mußte. Da sich
neben der Ueberzeugung von seiner Trunkenheit auch noch heraus-
stellte, daß er nicht wußte, wohin er sein Haupt legen sollte,
überwies man ihn in die vier sichersten Pfähle der Ruhe.
* Heidelberg, 21. Juli. (In Numero Sicher.) In ver-
wichener Nacht stellte sich wieder einmal die nicht mehr unge-
wohnte Gelegenheit ein, daß eine Weibsperson wegen Stelle-
und Herberglosigkeit aufgegriffen wurde und in Haft gebracht
werden mußte.
' Heidelberg, 21. Juli. (Fremdenliste.) Die gestrige
Fremdenliste der hiesigen Gasthöfe führt an Fremden auf: 647
B erson en.

Kandels - Berichte.
Frankfnrt, 20. Juli.
(E f f e c t e n s o ci e l S t.) Umsätze bis 6-/« Uhr Abends,
kreditactien 251°/«, V« b. Staatsbahnaclien —. Lombarden
78°/«, V- b. u. G. Galizier 168'/« b. u. G. Disconto-Commandit
213.60 b. u. G. Effectendank 121.90 b. u. G. Böhmen 251V,
b. Elbthal 153»/« b. u. G. Böhm. Nordbahn 150 b. u. G.
Alkali-Westeregeln 166.80 b. (gestern 165.80, 166 b.) Bad.
Zuckerfabrik 91.10 b. u. G. Electr.-Actien 131.60 b. u. G.
Mecklenburger 156.75 b. Marienburger 68.40, 60 b. Prince
Henri 53.80 b. ult. Totthard-Actien 127.90 b. Schweizer Cen-
tral 116 b. Schweizer Nordost 86.10 P. 86 G. Union 91.30,
50 b. u. G. Schweizer West-Stamm-Actien 29.20 b. u. G.

5proc. Italiener 97.40 b. ult. Ungar. Papierrente 73.20 b. u. G.
3proc. Portugiesen 64.05 b. compt. Argentinier 96.80 b. Griechen
71.40 b. u. G. Türken 14.50 b. Nordd. Lloyd 131 b. u. G.
Verein. Brauereien 139.50 b. u. G. 6proc. 3. Northern Pacific
93.25 b. u. G. Türk. Tabak 101.70 b.
6-/, Uhr: kreditactien 251»/«. Electr.-Actien 132.
Bei ruhigem Geschäft lonnten die Course ihren Mittags-
stand gut behaupten. Deutsche Bahnen waren fest, Gotthard-
Actien anhaltend matt.
Heidelberg, 21. Juli. (AnsangS-lkoursr der heurigen
MittagS-Börsen) Frankfurt.

Öesterr. Tredit-Actien.
251V,
Staatsbahn.
189-/»
Lombarden .... . .
78°/«
Baliz. Karl-LudwigSbahu ....
169
DiSconto-Tommandit . ...
213.80
Gotthard Eisenbahn-Actinr ....
128
4 pTt. Ungar. Goldrentr ....
82.60
4 pTt. Egypter.
84-/-
Spanier.
72.60
Türken.
14-/z sStill.

Wiesloch, 20. Juli. Der heutige Schweinemarkt war mit
32 Paaren beschickt. Der Durchschnittspreis betrug 10—13 Mk.
Boxberg, 19. Juli. Der heutige Viehmarkt war sehr lebhaft.
Es mögen circa 300 Stück Vieh ausgestellt gewesen sein, von welchen
70—80 Stück verkauft wurden. Sehr schönes Jungvieh wurde meist
von auswärtigen Händlern gekauft, leider zu gedrückten Preisen, ob-
gleich jetzt wieder günstigere Aussicht auf Futterzuwachs ist. Immer-
hin ist in Zeiten des flauen Viehhandels die Verkaufsgelegenheit, wie
sie der monatliche Viehmarkt bietet, eine schätzenswerthe Sache für den
Landwirth. Es wird dies auch von allen einsichtigen Bauern anerkannt
und diese kommen fast regelmäßig auf dem Markt zusammen und
tauschen ihre Erfahrungen, Meinungen, Wünsche und — Klagen aus.
Auch der Schweinemarkt war sehr gut und mit schönen Milchschweinen
von Züchtern und Händlern bestellt, welche fast sämmtlich verkauft
wurden, Preise 10—15 Mark per Paar.
Neveste Nachrichten.
Berlin, 20. Juli. Der „Post" zufolge wird Wedell-
Piesdorf sein Mandat nicht niederlegen.
Paris, 20. Juli. Präsident Carnot ist Vormittags
in Grenoble eingetroffen. Bei der Vorstellung der Geist-
lichkeit, an deren Spitze sich Bischof Fava befand, gab
dieser der Achtung für die Obrigkeit, deren Haupt Carnot,
Ausdruck. Carnot erwiderte, die gegenwärtige Regierung
sei eine Regierung der Versöhnung und achte die Gesetze;
er (Carnol) sei überzeugt, daß die Einwohner von Grenoble
dies nicht vergessen und daß die Geistlichkeit von den-
selben Gefühlen beseelt sei. Beim Banket erwiderte Car -
not auf verschiedene Toaste, er constatirte, daß die dem
Herrn Repräsentanten der Republik bewiesene Aufnahme
eine wahrhaft glänzende gewesen sei, er lobte den glühen-
den Patriotismus der Bevölkerung der Dauphinee und
brachte im Namen des einheitlichen und ungetheilten
Vaterlandes auf die Manen ihrer glorreichen Vorfahren,
die die französische Revolution vorbereiteten und die zu-
erst die nationale Solidarität proclamirten, einen Toast
aus, der enthusiastisch ausgenommen wurde.
London, 20. Juli. Im Unterhause bestätigte der
Unterstaatssekretär des Aeußeren, Sir I. Ferguflon, daß
eine Revolution in Venezuela ausgebrochen ist; die
britischen Interessen sind dem deutschen diplomatischen Ver-
treter anvertraut.

2 Heumarkt 2.
Colonialwaaren-Handlung.
Specialität in rohen «. täglich frisch gebrannten Kaffee's
eigene Kaffeebrennerei im Hause.
Alleinverkauf des feinsten ächten Blüthen-Schleuder-Honig
Verein der Bienenzüchter von Frankfurt a. M. und Umgegend.

Schöffengericht Heidelberg.
Oeffentliche Sitzung.
Montag, den 23. Juli 1888.
9 Vormittags 9 Uhr: Leonhard Klumb
von Seckenheim w. Sachbeschädigung.
Vormittags 9 Uhr: Ludwig Vogel in
Neucnheim wegen Körperverletzung.
o) Vormittags 9 Uhr: Jakob Steeb von
Gondelsheim wegen desgleichen.
4) Vormittags 9 Uhr: Christoph Merkel
find Nikolaus Wesch II. von Wieb-
singen wegen unerlaubtem Fischen.
V) Vormittags 10 Uhr: Ludwig Lang-
lott in Schlierbach wegen Diebstahl.
v) Vormittags 10 Uhr: Ludwig Reeg
A-er wegen Körperverletzung.
0 Vormittags 10 Uhr: Jakob Körbel II.
von Handschuhsheim w. desgleichen.
Vormittags 11 Uhr: Johann Kling
von Altenbach wegen groben Unfug.
Nachmittags 3 Uhr: Ernst Pfeiffer
hier wegen Übertretung ortspol.
Urschriften.
Nachmittags 3 Uhr: Anna Koch da-
wegen Betrug.
" Nachmittag! 3 Uhr: Amalie Wilhelm
— und Louise Henn dahier w. Bettug.

Rrgerrschafts-
Verfteigerung»
... In Folge richterlicher Ver-
fügung werden den Mühlenbesitzer
"uis Werke Eheleuten hier fol-
S^nde Liegenschaften
Samstag, den 28. Juli d. I.,
. Nachmittags 3 Uhr
°Us dem Rathhaus hier öffentlich
Ersteigert, wobei der Zuschlag er-
folgt, wenn der Anschlag oder mehr
geboten wird.

. . I- Im Stadtbezirk.
o) die sogenannte Münchmühle
No. II der ober» Neckarstraße,
Mk zweistöckiges Wohnhaus mit
Svutterrain unten Stall oben
Wohnung mit Dachzimmern,
nördlich 4, südlich 2 Stock
hoch mit Magazinen, Seiten-

gebäude, Sommerwirthschaft
und Waschküche.
d) die Neckarinsel „Luisenruhe"
Bleiche, Vorland u. Mühlkanal
a u. d zusammen 39 Ar 55
Meter enthaltend, alles zusam-
men mit Wasserkraft, Wasser-
bauten, Betriebsmaschincn u.
s. w., tax. M 150000 Mk.
II. Ackerfeld.
6 Parzellen Aecker und Wiesen
in verschiedenen Gewannen hiesiger
und Schlierbacher Gemarkung ge-
legen, zusammen I Hektar 29,61
Ar enthaltend, tax. 7100 Mk.
Nähere Beschreibung und Be-
dingungen können auf dem Ge-
schäftszimmer des Unterzeichneten
Hauptstraße 116, 2 Treppen hoch
eingesehen werden.
Heidelberg, 30. Mai 1888.
Gr. Notar: A. Starck.
Kierbrauerei-
Versteigerung.
Nachdem heute der Schätzungs-
preis nicht geboten worden ist,
wird die zur Eduard Kunz'schen
Konkursmasse gehörige
Bierbrauerei zur Stadt
Strastburg hier am nächsten
Montag, den 23. -. Mts.,
Mittags 2 Uhr
auf meinem Geschäftszimmer Haupt-
straße No. 220 dahier wiederholt
öffentlich versteigert und — Ge-
nehmigung Vorbehalten — um das
sich ergebende höchste Gebot, wenn
auch unter dem Anschlag von
Mk. 125,000 zugeschlagen.
Heidelberg, 16. Juli 1888.
Winter,
Konkursverwalter.

AW- Bremeneck. "MW
Morgen Sonntag, den 22. Juli
ü I» 8 v L o z» p «IL - t)«»IL v «I* 1
von -er Aaxelle -es 2. Bataillons, 2. Bad. Grena-ier-
Reginrents Raiser Wilhelm Ns. ssfO
unter Leitung ihres Kapellmeisters Herrn O. Lehmann.
Anfang 11 Uhr.

von heute bis nächsten Donnerstag z« billigerem Preis aus dem
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haltigen Kollektion bereitwilligst frco.

Merkranz Heidelberg.
Unsere Abfahrt nach dem Na-
tional-Denkmal findet morgen
Sonntag, den 22. Juli, Morgens
4 Uhr 30 Minuten vom Main-
Neckar-Bahnhof aus statt.
Die sich daran betheiligten Mit-
glieder werden höflichst gebeten,
sich 4 Uhr 15 Minuten am Bahn-
hof einzufinden.
Der Morstand.
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tisch zu 60 und 80 Pfg.,
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