4
111 cm hoch.
ißßß.
57 cm hoch, 60 cm breit.
z cco.
133 cm hoch.
>ie heilige Katharina mit Schwert. Große Figur (hinten flach). Lindenholz. Würdevolle, edle Hal-v
ung, tüchtiger Faltenwurf. Der Kopf leicht zur Linken geneigt, das Gesicht länglich oval mit kräftig
vorspringendem Kinn und herabhängender Unterlippe. Das aufgelöste Haar wellig zu beiden Seiten
herabfallend. Die wohlgebildeten Hände liegen am Griff des langen Schwertes. Die Kopfbedeckung
in Art eines Turbans. Eine fast gleiche, aber ein wenig spätere Figur im Germanischen Museum zu
Nürnberg. Der Faltenwurf ziemlich verwandt mit dem von Nr. 22.
Schule des Jörg Syrlin des Jüngeren. Stammt aus Ulm. Ende 15. Jahrhundert.
Sielte Abbildung Tafel VI Nr. 21.
Verkündigung der Maria. Herrliches Relief. In Lindenholz geschnitzt. Arbeit des Tilman Riemen-v
/Schneider. Von ungemein zarter Empfindung. Die strenge und feierliche Haltung des heran-
schwebenden Engels harmoniert mit dem würdevollen Ernst der anmutvollen Gestalt der Maria.
Dagegen kontrastiert der stürmisch in die Höhe flatternde Mantel des Engels Gabriel mit der ruhigen,
in malerische Falten gelegten Gewandung der Maria. Das liebliche Köpfchen derselben im Verein
mit den zierlichen Formen des mädchenhaften Körpers und die überaus fein ausgearbeiteten Hände
zeigen ebenso wie der nicht minder reizvoll behandelte Engel den Meister auf einer Hochstufe seines
Könnens. Dazu kommt die überaus frische und natürliche Behandlung der Haarpartien und die
breitflächig weiche Führung des Faltenwurfs, sowie die einfache, zwanglose Fältelung des Baldachins,
unter dem Maria neben dem Betpult kniet.
Arbeit des Tilman Riemenschneider (1460—1531).
Würzburg. Anfang 16. Jahrhundert.
Siehe Abbildung Tafel VII Nr. 20.
Der heilige Kilian als Bischof mit der kleinen Figur des Stifters. Statue. Lindenholz. Der porträt-
ähnliche charaktervolle Kopf mit hoher Mitra. Der Heilige ist bekleidet mit Humerale, Dalmatica,
darüber das gefaltete Pluviale. Auf dem Daumen der rechten Hand ein Ring. Mit der Linken den
Bischofsstab mit dem Schweißtuch haltend. Zur Rechten unten die kleine Figur eines Werkmeisters
mit Porträtkopf (angeblich Riemenschneiders).
Arbeit der Werkstatt Tilman Riemenschneiders. Erinnert an den hl. Kilian Tilman Riemenschneiders
in Münnerstadt.
Aus Würzburg stammend. Um 1500.
Siehe Abbildung Tafel VI Nr. 19.
Kirchenlehrer. Ohne Attribute. Große Figur (hinten flach). Lindenholz mit alter Bemalung und
Vergoldung. Würdevolle edle Haltung mit leicht geschwungenem Körper. Der rechts seitwärts
geneigte Kopf mit kummervollem Antlitz, den Blick nach oben gewendet. Der lange fließende Bart
ist nach links geschwungen, das Haupthaar nur an den Seiten kräftig entwickelt. Der Faltenwurf
ziemlich verwandt mit dem von Nr. 21.
Schule des Jörg Syrlin des Jüngeren. Stammt aus Ulm. Anfang 16. Jahrhundert. 120 cm hoch.
Siehe Abbildung Tafel VIII Nr. gg.
128 cm hoch, 43 cm breit.
5ßa
116 cm hoch, 45 cm breit.
5 00.
116 cm hoch, 45 cm breit.
Holz mit alter Bemalung
anmutige Gestalt mit lieblichem Gesichtsausdruck. Der Kopf mit
am Hinterhaupt. Ober dem langen roten Gewände liegt der in tiefe
Das lebhaft bewegte Jesukind sitzt auf dem linken Arm der Mutter
25 Erzengel Michael als Seelenwäger. Große Relieffigur, Holz geschnitzt, bemalt und vergoldet. Der
Engel in Rüstung mit darüber liegendem, reich gefaltetem Mantel. In der Rechten hält er die Wage
enit dem Figürchen einer Seele. Der Kopf mit lieblichem Antlitz und gedrehten, vom Kopf fort-
stehenden Locken.
Aus Tirol stammend. Anfang 16. Jahrhundert.
Gegenstück zu Nr. 24,
Der heilige Martin als Bischof mit Bettler und Gans. Große Relieffigur, Holz geschnitzt, bemalt
und vergoldet. In der Linken einen Doppelpokal haltend. Er ist bekleidet mit dem Amictus, der
der Stola und der Casula.
Tirol stammend. Anfang 16. Jahrhundert.
n^tück zu Nr. 25.
AW—- ,,
3 Maria mit dem Kinde auf dem Halbmond stehend. Große Altarfigur.
und Vergoldung. Mädchenhaft
/ Stirnbinde und faltigem Schleier
Falten gelegte goldene Mantel.
un greift nach einer Birne.
Aus Mindelheim, Schwaben. Um 1500.
111 cm hoch.
ißßß.
57 cm hoch, 60 cm breit.
z cco.
133 cm hoch.
>ie heilige Katharina mit Schwert. Große Figur (hinten flach). Lindenholz. Würdevolle, edle Hal-v
ung, tüchtiger Faltenwurf. Der Kopf leicht zur Linken geneigt, das Gesicht länglich oval mit kräftig
vorspringendem Kinn und herabhängender Unterlippe. Das aufgelöste Haar wellig zu beiden Seiten
herabfallend. Die wohlgebildeten Hände liegen am Griff des langen Schwertes. Die Kopfbedeckung
in Art eines Turbans. Eine fast gleiche, aber ein wenig spätere Figur im Germanischen Museum zu
Nürnberg. Der Faltenwurf ziemlich verwandt mit dem von Nr. 22.
Schule des Jörg Syrlin des Jüngeren. Stammt aus Ulm. Ende 15. Jahrhundert.
Sielte Abbildung Tafel VI Nr. 21.
Verkündigung der Maria. Herrliches Relief. In Lindenholz geschnitzt. Arbeit des Tilman Riemen-v
/Schneider. Von ungemein zarter Empfindung. Die strenge und feierliche Haltung des heran-
schwebenden Engels harmoniert mit dem würdevollen Ernst der anmutvollen Gestalt der Maria.
Dagegen kontrastiert der stürmisch in die Höhe flatternde Mantel des Engels Gabriel mit der ruhigen,
in malerische Falten gelegten Gewandung der Maria. Das liebliche Köpfchen derselben im Verein
mit den zierlichen Formen des mädchenhaften Körpers und die überaus fein ausgearbeiteten Hände
zeigen ebenso wie der nicht minder reizvoll behandelte Engel den Meister auf einer Hochstufe seines
Könnens. Dazu kommt die überaus frische und natürliche Behandlung der Haarpartien und die
breitflächig weiche Führung des Faltenwurfs, sowie die einfache, zwanglose Fältelung des Baldachins,
unter dem Maria neben dem Betpult kniet.
Arbeit des Tilman Riemenschneider (1460—1531).
Würzburg. Anfang 16. Jahrhundert.
Siehe Abbildung Tafel VII Nr. 20.
Der heilige Kilian als Bischof mit der kleinen Figur des Stifters. Statue. Lindenholz. Der porträt-
ähnliche charaktervolle Kopf mit hoher Mitra. Der Heilige ist bekleidet mit Humerale, Dalmatica,
darüber das gefaltete Pluviale. Auf dem Daumen der rechten Hand ein Ring. Mit der Linken den
Bischofsstab mit dem Schweißtuch haltend. Zur Rechten unten die kleine Figur eines Werkmeisters
mit Porträtkopf (angeblich Riemenschneiders).
Arbeit der Werkstatt Tilman Riemenschneiders. Erinnert an den hl. Kilian Tilman Riemenschneiders
in Münnerstadt.
Aus Würzburg stammend. Um 1500.
Siehe Abbildung Tafel VI Nr. 19.
Kirchenlehrer. Ohne Attribute. Große Figur (hinten flach). Lindenholz mit alter Bemalung und
Vergoldung. Würdevolle edle Haltung mit leicht geschwungenem Körper. Der rechts seitwärts
geneigte Kopf mit kummervollem Antlitz, den Blick nach oben gewendet. Der lange fließende Bart
ist nach links geschwungen, das Haupthaar nur an den Seiten kräftig entwickelt. Der Faltenwurf
ziemlich verwandt mit dem von Nr. 21.
Schule des Jörg Syrlin des Jüngeren. Stammt aus Ulm. Anfang 16. Jahrhundert. 120 cm hoch.
Siehe Abbildung Tafel VIII Nr. gg.
128 cm hoch, 43 cm breit.
5ßa
116 cm hoch, 45 cm breit.
5 00.
116 cm hoch, 45 cm breit.
Holz mit alter Bemalung
anmutige Gestalt mit lieblichem Gesichtsausdruck. Der Kopf mit
am Hinterhaupt. Ober dem langen roten Gewände liegt der in tiefe
Das lebhaft bewegte Jesukind sitzt auf dem linken Arm der Mutter
25 Erzengel Michael als Seelenwäger. Große Relieffigur, Holz geschnitzt, bemalt und vergoldet. Der
Engel in Rüstung mit darüber liegendem, reich gefaltetem Mantel. In der Rechten hält er die Wage
enit dem Figürchen einer Seele. Der Kopf mit lieblichem Antlitz und gedrehten, vom Kopf fort-
stehenden Locken.
Aus Tirol stammend. Anfang 16. Jahrhundert.
Gegenstück zu Nr. 24,
Der heilige Martin als Bischof mit Bettler und Gans. Große Relieffigur, Holz geschnitzt, bemalt
und vergoldet. In der Linken einen Doppelpokal haltend. Er ist bekleidet mit dem Amictus, der
der Stola und der Casula.
Tirol stammend. Anfang 16. Jahrhundert.
n^tück zu Nr. 25.
AW—- ,,
3 Maria mit dem Kinde auf dem Halbmond stehend. Große Altarfigur.
und Vergoldung. Mädchenhaft
/ Stirnbinde und faltigem Schleier
Falten gelegte goldene Mantel.
un greift nach einer Birne.
Aus Mindelheim, Schwaben. Um 1500.