298 GRÜNER KACHELOFEN.
Steinsockel, darauf der rechteckige Unterbau und derpolygone zurückspringende Oberbau.
Zusammengebaut aus reliefierten Kacheln mit Gitterwerk, am Fuß und als Bekrönung
Blattfries. Im Oberbau eingelassen (ursprünglich nicht zugehörige), reliefierte und "^t^OO _
farbig glasierte Wappenkachel. Blaugrundig; in Rundbogennische mit gelben Löwen»
köpfen unter grünem Baldachin: Stier nach links auf gelbem Grund.
TIROL, 16. JAHRHUNDERT. H. 240, B. 80, T. 95 cm. Tafel II
299 GRÜNER KACHELOFEN AUS SCHLOSS ASCHACH BEI VOLDERS.
Getragen von zwei aufrecht sitzenden steinernen Löwen mit Wappenschildchen mit
Hausmarken. Zweigeschossiger Aufbau, der untere Teil querrechteckig, der obere zu--
rückspringend. Die einzelnen quadratischen Kacheln mit gleichem Relief: in von Blatt«
stab eingefaßtem Rundmedaillon weibliche Fratze in Beschlägwerk, die Ecken mit Akan*
thusornament ausgefüllt. Die durchlaufenden Friese des Sockels und des Gesimses mit
Akanthusstab oder Fratzen. Im Oberbau ist eine reliefierte, bunt glasierte, rechteckige
(ursprünglich nicht zugehörige) Kachel eingelassen: In Rundbogenstellung unter grünem
Baldachin vierfeldiges Wappen. (1 und 4 Löwe, 2 und 3 Zange). Blauer Grund.
TIROL, 17. JAHRHUNDERT. H. 235, B. 95, T. 110 cm. Tafel III
300 ZWEIGESCHOSSIGER, GRÜNER KACHELOFEN AUS DEM ALPACHTAL.
Rechteckiger Unterbau mit reliefierten, quadratischen Kacheln mit Blattmotiven in
Rauten, zurückspringender runder Oberbau mit Schüsselkacheln, im Spiegel: Evange«
listensymbole und Rosetten. Bekrönung: Fries mit geflügelten Engelsköpfen.
TIROL, 16. JAHRHUNDERT. Aus alten Kacheln zusammengesetzt. H. ohne Socke!
176, B. 100. T. 390 cm.
301 ZWEIGESCHOSSIGER OFEN AUS GLASIERTEN RELIEFKACHELN.
Auf gemauertem Steinsockel. Die Spiegelfelder bestehen aus grünen Kacheln mit bu
blischen Gestalten z. B. Abraham, Moses, David in Rundbogennische, die Seitenleisten
zeigen Ranken in Grün und Gelb auf weißem Grund mit königsblauer Einfassung, im f®Ot -~
Oberbau außerdem eine Seite mit Fabeltieren in Grün oder Weiß, Gelb, Blau. Die
Gesimse mit Akanthus, Eierstab oder Flechtband, weiß oder in Farben, auf weißem
Grund. Aus alten Kacheln zusammengebaut.
SCHWEIZ, 17. JAHRHUNDERT. H. 240, B. 88, T. 54 cm. Tafel XII
302 EISERNE TÜRE.
Oben gerundet, mit aus dem „Gesenke" gearbeiteten Rautenfeldern mit Adlern, Löwen .
und der Anbetung der hl. drei Könige. S O Ot r~
TIROL. Mit einigen alten gotischen Gesenken. H. 190, B. 74 cm.
303 STIEGENGELANDER AUS SCHLOSS EPPAN, SÜDTIROL.
Geschmiedetes Rankenwerk mit Fratzen, die rahmenden Bänder mit getriebenen Ranken. ^
TIROL, 17. JAHRHUNDERT. H. 95, L. des geraden Geländers 390 cm, des schrägen ^' ° t ~
Geländers ca. 420 cm.
304 EINGANGSTOR AUS KLOSTER ALTAICH.
Schmiedeeisen, dreiteilig, in der Mitte der Türflügel, halbkreisförmiges Oberlicht Durch /
die Gitterstäbc schlingen sich Ranken und Rocaillen.
DEUTSCH, 2. HÄLFTE 18. JAHRHUNDERT. H. 395, B. 305 cm.
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Steinsockel, darauf der rechteckige Unterbau und derpolygone zurückspringende Oberbau.
Zusammengebaut aus reliefierten Kacheln mit Gitterwerk, am Fuß und als Bekrönung
Blattfries. Im Oberbau eingelassen (ursprünglich nicht zugehörige), reliefierte und "^t^OO _
farbig glasierte Wappenkachel. Blaugrundig; in Rundbogennische mit gelben Löwen»
köpfen unter grünem Baldachin: Stier nach links auf gelbem Grund.
TIROL, 16. JAHRHUNDERT. H. 240, B. 80, T. 95 cm. Tafel II
299 GRÜNER KACHELOFEN AUS SCHLOSS ASCHACH BEI VOLDERS.
Getragen von zwei aufrecht sitzenden steinernen Löwen mit Wappenschildchen mit
Hausmarken. Zweigeschossiger Aufbau, der untere Teil querrechteckig, der obere zu--
rückspringend. Die einzelnen quadratischen Kacheln mit gleichem Relief: in von Blatt«
stab eingefaßtem Rundmedaillon weibliche Fratze in Beschlägwerk, die Ecken mit Akan*
thusornament ausgefüllt. Die durchlaufenden Friese des Sockels und des Gesimses mit
Akanthusstab oder Fratzen. Im Oberbau ist eine reliefierte, bunt glasierte, rechteckige
(ursprünglich nicht zugehörige) Kachel eingelassen: In Rundbogenstellung unter grünem
Baldachin vierfeldiges Wappen. (1 und 4 Löwe, 2 und 3 Zange). Blauer Grund.
TIROL, 17. JAHRHUNDERT. H. 235, B. 95, T. 110 cm. Tafel III
300 ZWEIGESCHOSSIGER, GRÜNER KACHELOFEN AUS DEM ALPACHTAL.
Rechteckiger Unterbau mit reliefierten, quadratischen Kacheln mit Blattmotiven in
Rauten, zurückspringender runder Oberbau mit Schüsselkacheln, im Spiegel: Evange«
listensymbole und Rosetten. Bekrönung: Fries mit geflügelten Engelsköpfen.
TIROL, 16. JAHRHUNDERT. Aus alten Kacheln zusammengesetzt. H. ohne Socke!
176, B. 100. T. 390 cm.
301 ZWEIGESCHOSSIGER OFEN AUS GLASIERTEN RELIEFKACHELN.
Auf gemauertem Steinsockel. Die Spiegelfelder bestehen aus grünen Kacheln mit bu
blischen Gestalten z. B. Abraham, Moses, David in Rundbogennische, die Seitenleisten
zeigen Ranken in Grün und Gelb auf weißem Grund mit königsblauer Einfassung, im f®Ot -~
Oberbau außerdem eine Seite mit Fabeltieren in Grün oder Weiß, Gelb, Blau. Die
Gesimse mit Akanthus, Eierstab oder Flechtband, weiß oder in Farben, auf weißem
Grund. Aus alten Kacheln zusammengebaut.
SCHWEIZ, 17. JAHRHUNDERT. H. 240, B. 88, T. 54 cm. Tafel XII
302 EISERNE TÜRE.
Oben gerundet, mit aus dem „Gesenke" gearbeiteten Rautenfeldern mit Adlern, Löwen .
und der Anbetung der hl. drei Könige. S O Ot r~
TIROL. Mit einigen alten gotischen Gesenken. H. 190, B. 74 cm.
303 STIEGENGELANDER AUS SCHLOSS EPPAN, SÜDTIROL.
Geschmiedetes Rankenwerk mit Fratzen, die rahmenden Bänder mit getriebenen Ranken. ^
TIROL, 17. JAHRHUNDERT. H. 95, L. des geraden Geländers 390 cm, des schrägen ^' ° t ~
Geländers ca. 420 cm.
304 EINGANGSTOR AUS KLOSTER ALTAICH.
Schmiedeeisen, dreiteilig, in der Mitte der Türflügel, halbkreisförmiges Oberlicht Durch /
die Gitterstäbc schlingen sich Ranken und Rocaillen.
DEUTSCH, 2. HÄLFTE 18. JAHRHUNDERT. H. 395, B. 305 cm.
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