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https://doi.org/10.11588/diglit.4799#0032
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kriege herab bcweiscn hinlänglich, mit wclchcm Rechte schon
unser altcr Jngendfrcund Cornelius Ncpos behauptct, daß der
Mcistcr dcr Munychia auch immcr der Meister von Athen sei.
Auf diesem Bcrgc war ich hcnt. Jch fragte wenig nach
den llebcrrcstcn dcs Athcnetempcls und nach dcn Fcstungs-
mauern und nach den altcn Zufluchtshöhlcn, dic sich hicr noch
finden. Diesc Dinge stnd nichtssagend und unbcdcutend gegcn
die Fernsicht, dic hicr unserer wartct. llntcr uns das sonnen-
warmc ticsblaue Mecr mit den nahcn Jnscln Salamis und
Aegina und dcn dustig violcttcn Fclscn von Poros und Thcr-
mia. Wcitcr hinübcr in wunderbarcr Klarheit die unzähligen
Buchtcn und Berge und Fclsriffe dcs langhingezogcncn Knstcn-
sanmcs dcs Pcloponncs. llnd wcndcn wir uns dann nach
der Landseite, da licgt die attischc Ebene vor uns in cincr
Pracht nnd Schonheit, die würdig zn schildcrn nicht einmal die
Form und dic Farbc dcs Malers, geschwcigc dcnn das armc
farb- und gcstaltlose Wort der Sprachc die Kraft hat. Diesc
wcitc Ebcnc crschcint fast wic cin rcgclmästigcr Halbkrcis.
Das zcigt sich bcsondcrs, wenn man nach dcr nördlichcn Scitc
hinblickt, nach dcn Grenzgcbirgcn Böoticns. Dcr Krcis bc-
ginnt im Ostcn mit den hohen, ruhig und schwungvoll gc-
zogencn Linien dcs Hymcttus, cr gcht dann über in dcn mäch-
tig aufsteigcnden Pcntclikon, bicgt nördlich in dic Rundung
der attisch-böotischen Grcnzbergc dcs Parncs nnd läust wcst-
lich in den Bergzng dcs Aegalcos ans, von dcfscn äusterstcr
Spitzc dcr übcrmüthigc Xcrxes dcr Schlacht von Salamis zn-
kriege herab bcweiscn hinlänglich, mit wclchcm Rechte schon
unser altcr Jngendfrcund Cornelius Ncpos behauptct, daß der
Mcistcr dcr Munychia auch immcr der Meister von Athen sei.
Auf diesem Bcrgc war ich hcnt. Jch fragte wenig nach
den llebcrrcstcn dcs Athcnetempcls und nach dcn Fcstungs-
mauern und nach den altcn Zufluchtshöhlcn, dic sich hicr noch
finden. Diesc Dinge stnd nichtssagend und unbcdcutend gegcn
die Fernsicht, dic hicr unserer wartct. llntcr uns das sonnen-
warmc ticsblaue Mecr mit den nahcn Jnscln Salamis und
Aegina und dcn dustig violcttcn Fclscn von Poros und Thcr-
mia. Wcitcr hinübcr in wunderbarcr Klarheit die unzähligen
Buchtcn und Berge und Fclsriffe dcs langhingezogcncn Knstcn-
sanmcs dcs Pcloponncs. llnd wcndcn wir uns dann nach
der Landseite, da licgt die attischc Ebene vor uns in cincr
Pracht nnd Schonheit, die würdig zn schildcrn nicht einmal die
Form und dic Farbc dcs Malers, geschwcigc dcnn das armc
farb- und gcstaltlose Wort der Sprachc die Kraft hat. Diesc
wcitc Ebcnc crschcint fast wic cin rcgclmästigcr Halbkrcis.
Das zcigt sich bcsondcrs, wenn man nach dcr nördlichcn Scitc
hinblickt, nach dcn Grenzgcbirgcn Böoticns. Dcr Krcis bc-
ginnt im Ostcn mit den hohen, ruhig und schwungvoll gc-
zogencn Linien dcs Hymcttus, cr gcht dann über in dcn mäch-
tig aufsteigcnden Pcntclikon, bicgt nördlich in dic Rundung
der attisch-böotischen Grcnzbergc dcs Parncs nnd läust wcst-
lich in den Bergzng dcs Aegalcos ans, von dcfscn äusterstcr
Spitzc dcr übcrmüthigc Xcrxes dcr Schlacht von Salamis zn-