tier“, Paris, Galliot du Pre 1529 (G) und der letzte von Andre
Du Chesne besorgte Druck von 1617 (Z).
A und G stimmen im allgemeinen überein, während Z recht
erhebliche Abweichungen und Korrekturen aufweist, die nach
P i a g e t s30 Ansicht, wie schon erwähnt, ebenso wie die an den
Rand geschriebenen Varianten vor allem ms. fr. 1727 (Bb) ent-
nommen sind.
VIII.
Auf Grund des erwähnten, mir zur Verfügung stehenden Ma-
terials wurde der vorliegende Text hergestellt.
Die in P überlieferte Fassung bildet im Wesentlichen die
Grundlage. U und V wurden naturgemäß wegen ihrer Verwandt-
schaft mit P in erster Linie berücksichtigt. Dementsprechend
wurde der Text in der gekürzten Fassung von PUV wiedergegeben,
wenn der Sinn es zuließ. Der Vollständigkeit halber wurden je-
doch die hier fehlenden Stücke mit Varianten in die Anmerkungen
eingefügt31.
Auch in der Orthographie bin ich P gefolgt, da es bei dem
Wirrwarr, der im 15. Jahrhundert in der französischen Recht-
schreibung obwaltet, unmöglich ist, eine allgemein gültige Schrei-
bung anzunehmen. Das erklärt sich aus dem Nachhinken der
Schreibung hinter der Aussprache, Analogien und nicht zuletzt aus
dem Bemühen der Gelehrten, das Wortbild ethymologisch zu ge-
stalten32.
30 P i a g e t, Arthur, Romania XXIII, p. 192.
31 Aus den Anmerkungen zu nachfolgender Textprobe geht das aller-
dings nicht hervor, da die hier abgedruckten Verse 1-—164 auch in PUV
ungekürzt enthalten sind.
32 Bruno t, Ferdinand, Histoire de la Langue fran^aise des
origines ä 1900, Paris 1905, Bd. I.
—- 38 —
Du Chesne besorgte Druck von 1617 (Z).
A und G stimmen im allgemeinen überein, während Z recht
erhebliche Abweichungen und Korrekturen aufweist, die nach
P i a g e t s30 Ansicht, wie schon erwähnt, ebenso wie die an den
Rand geschriebenen Varianten vor allem ms. fr. 1727 (Bb) ent-
nommen sind.
VIII.
Auf Grund des erwähnten, mir zur Verfügung stehenden Ma-
terials wurde der vorliegende Text hergestellt.
Die in P überlieferte Fassung bildet im Wesentlichen die
Grundlage. U und V wurden naturgemäß wegen ihrer Verwandt-
schaft mit P in erster Linie berücksichtigt. Dementsprechend
wurde der Text in der gekürzten Fassung von PUV wiedergegeben,
wenn der Sinn es zuließ. Der Vollständigkeit halber wurden je-
doch die hier fehlenden Stücke mit Varianten in die Anmerkungen
eingefügt31.
Auch in der Orthographie bin ich P gefolgt, da es bei dem
Wirrwarr, der im 15. Jahrhundert in der französischen Recht-
schreibung obwaltet, unmöglich ist, eine allgemein gültige Schrei-
bung anzunehmen. Das erklärt sich aus dem Nachhinken der
Schreibung hinter der Aussprache, Analogien und nicht zuletzt aus
dem Bemühen der Gelehrten, das Wortbild ethymologisch zu ge-
stalten32.
30 P i a g e t, Arthur, Romania XXIII, p. 192.
31 Aus den Anmerkungen zu nachfolgender Textprobe geht das aller-
dings nicht hervor, da die hier abgedruckten Verse 1-—164 auch in PUV
ungekürzt enthalten sind.
32 Bruno t, Ferdinand, Histoire de la Langue fran^aise des
origines ä 1900, Paris 1905, Bd. I.
—- 38 —