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einheitliche Gruppe bildenden Soldatenganzfiguren in einer
eigenen Rubrik vereinigt; soweit es dabei sich um identifizierbare
Bildnisse handelt, sind die Hinweise darauf in der Rubrik der
identifizierten Bildnisse zu finden. Dasselbe gilt für die vielen,
nicht weiter zu erhärtenden Namen, mit denen im Laufe der Jahre
eine ganze Reihe der anonymen Bildnisse getauft worden ist. Die
nicht identifizierten Porträts sind nach dem Alphabet ihrer
Legenden geordnet.
Das Verzeichnis der Holzschnitte ist an den Schluß gesetzt.
Numerierung. Bei aller Pietät vor den durch einen mehr
als hundertjährigen Gebrauch sanktionierten Nummern von
Bartsch mußte zu einer Neunumerierung geschritten werden; die
zahlreichen notwendigen Ausscheidungen, mehr noch die Er-
gänzungen, machten eine solche zum Gebot.
Jedes selbständige Blatt wurde mit einer eigenen Nummer
versehen. Als selbständige Blätter wurden auch die zur Anein-
anderreihung bestimmten, durch den Stecher oder Verleger
selbst schon numerierten Teile einer Folge betrachtet (z. B.
Bartsch 301 = unsere Nrn. 265—276), nicht aber Teile eines
Blattes, die, von zwei oder mehr Platten gedruckt, unmittelbar,
d. h. in jeder Strichlage, aneinanderpassen (z. B. Nr. 322) und
zusammengeklebt werden müssen.
Beschreibungen. Als Grundlage der Beschreibungen
diente das wohl vollständigste der bestehenden Stichwerke von
Goltzius im Prentenkabinett in Amsterdam; doch wurden auch
die folgenden Kabinette daraufhin durchgesehen: Basel, Berlin,
Brüssel, Dresden (Kupferstichkabinett und Sammlung Friedrich
August), Haarlem (Teyler-Museum), London, München, Paris,
Wien (dieses letzte nicht vom Verfasser selbst). Bei seltenen
Blättern oder Zustandsdrucken wurden Belege genannt durch Er-
wähnung einer oder mehrerer Sammlungen, in denen sie vorkommen;
diese Zitate bedeuten jedoch nicht, daß die betreffenden Blätter
ausschließlich in den genannten Säminiungen vorhanden sind.
Die Beschreibungen beabsichtigen nicht, von den Dar-
stellungen anschauliche Bilder zu entwerfen. Ihre Aufgabe ist
 
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