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S. x53) geht vielmehr hervor, daß wir in dem bärtigen Zuschauer
ein Bildnis des Malers Jacques Savery, wahrscheinlich des
Jüngeren dieses Namens, vor uns haben. Der bartlose Kopf ist
nicht zu identifizieren.
146. (B. 144). Kaiser Kommodus als Herkules. Die Statue ist
von vorne gesehen, leicht nach r. gewandt. Über der 1. Schulter-
hängt die Löwenhaut. Auf dem 1. Arm trägt der Kaiser ein Knäblein.
In der r. Hand ein Fragment der Keule. Der Hintergrund ist gleich-
mäßig dunkel schraffiert. U. auf dem Sockel: HERCVLES AAEtSI-
KAKOZ / In scupt. Roman. CÖMODVS IMPERATOR. L. u.
auf dem Postament: ](]joltzius sculpt.Cum privil. Sa.Cae.M. R. u.:
Herman Adolfe. excud. Haeriemen.
Unter dem Bild im Rand in der Mitte: Statua antiqua Romae
in paiatio Pontifecis teile vider, / opus posthumum JfJjoltzy iam
primwm divulgatum. An0. M.D.C.XV1I. L. und r. davon je zwei
Zeilen: (1) Telamonis aulam Victor (4) vulnere intactum
darent. Ganz r. klein: Schreve.1) KeineNummer. 401 x 291, Rand 10.
Zustände: !.(?). Vor aller Schrift (Existenz angenommen
aus Analogie mit Nr. 147). — II. Beschrieben.
Kopien: a) Im gleichen Sinn. U. im Rand Bezeichnung
und Adresse wie auf Nr. 145 a. 256 X 184. — b) Im gleichen
Sinn. L. auf dem Sockel die Nummer 1. Darunter 1.: N. B. scul.,
r.: Hh ex. 255 x 185. Hiervon ein II. Zustand mit der Adresse
des Frederick de Wit.
Bemerkungen: Die originale Vorlage zu dem Stich, eine
Rötelzeichnung, wird im Teyler-Museum in Haarlem bewahrt
(Portef. N. Nr. 27).
147. (B. 145). Der Apollo vom Belvedere. Die Statue in Vorder-
ansicht. Der Blick und der ausgestreckte 1. Arm nach r. gewendet.
R. u. ist ein bartloser, hutbedeckter junger Mann damit beschäftigt,
die Statue abzuzeichnen. Hintergrund: die glatte Wand einer Nische;
1. der Schlagschatten. U. auf dem runden Sockel.: fQjSCulp. APOLLO
PYTHIVS. Cum privil. Sa. Ctie. M. R. darunter auf dem Posta-
ment: Herman Adolfe, excud. Haeriemens.
Unter dem Bild im Rand in der Mitte: Statua antiqua Romae
inpalatioPontificisbellevider/ opus posthumum Jffioltzij iam primum
divulgat. An0. M.D.C.VII. L. und r. davon je zwei Zeilen: (1) Vix
natus armis (4) nomen inde Pylh/ij. Ganz r. klein:
Schrevel.1) L. u. die Nummer 3. 402 X 292, Rand 10.

*) Vgl. S. 59 Anm.
 
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