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Hölscher, Uvo
Das Grabdenkmal des Königs Chephren — Leipzig, 1912

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https://doi.org/10.11588/diglit.26793#0151
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Die übrigen Fundstücke.

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Abb. 168. Block mit demotischer Inschrift und Darstellung des Gottes Bes.

D. Aus der Spätzeit stammt der auf S. 87 erwähnte Block mit einer Abbildung des
Gottes Bes und einer unleserlichen demotischen Inschrift (Abb. 168), sowie ein kleiner, vor dem
Torbau gefundener Skarabäensarg (Abb. 169) aus Kalkstein (H. 81/2, Br. 6V2, D. 8 cm).
Er hat die Form einer Kapelle, auf deren Dach, in Relief gearbeitet, ein Skarabäus ruht.
Die Türumrahmung ist mit einer Hohlkehle geschmückt; die Tür selbst, die den Deckel des
Sarges bildet, ist lose eingesetzt und wird nur unten durch einen Falz gehalten.

Abb. 169. Sarg eines heiligen Skarabäus.
 
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