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https://doi.org/10.11588/diglit.2348#0154
Chronik Friedrichs I.
141
hast sie lieb vnd bist mir feindt. Vnd so du ire das
ganz haus bevilchst, muss ire jedermann dienstlich sein,
beheltestu aber etwas in deinem gewalt, so spricht sie, /
du wollest ire nit getrauwen. Sie wirt dir hessig.vnd
grame, sie schilt dich vnd flucht dir vnd gedenckt ]5]
dich villeicht zu dotten. Vnd ist sie arme, so ist sie
dir schwere zu erneren, ist sie aber reich, ist dir pein-
lich sie zu leiden.
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hast sie lieb vnd bist mir feindt. Vnd so du ire das
ganz haus bevilchst, muss ire jedermann dienstlich sein,
beheltestu aber etwas in deinem gewalt, so spricht sie, /
du wollest ire nit getrauwen. Sie wirt dir hessig.vnd
grame, sie schilt dich vnd flucht dir vnd gedenckt ]5]
dich villeicht zu dotten. Vnd ist sie arme, so ist sie
dir schwere zu erneren, ist sie aber reich, ist dir pein-
lich sie zu leiden.