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Regesten zur Geschichte

Grafen Ulrich von Wirtemberg und der Reichsstadt
Esslingen. Anwesend waren: Pfalzgraf Friedrich,
Markgraf Albrecht, Herzog Albrecht von Oester-
reich, Margraf Jacob von Baden, Graf Ulrich von
Wirtemberg, die Bischöfe von Augsburg, Worms
und Speyer, Abgeordnete von den Städten Nürn-
berg, Augsburg, Ulm, Basel, Strassburg, Speyer,
Worms, Mainz, Cöln u. a. Die zahlreiche Yer-
i sammlung löste sich auf, ohne Etwas ausgerichtet
zu haben. Pfalzgraf Friedrich machte noch Yer-
suche, Tage zu Lauingen, Höchstatt oder Herzogen-
aurach zu veranstalten, aber vergebens. DieStädte
wollten von solchen Tagsatzungen nichts wissen. —
Siehe Erhard Schürstab a. a. o. S. 89—91. Stälin
Wirt. Gesch. IH. Bd. S. 483 ff.

1450 Fr. theidingt gemeinschaftlich mit den Bischö-
22.Junifen Gottfried von Würzburg und Sylvester von
Bam- Chiemsee, den kaiserlichen Räthen, Hans von Nei-
berg. perg und Meister Ulrich Riedrer, den würzburg.
Räthen, Graf Georg von Henneberg und Georg
Fuchs zu Schweinshaupt, Hofmeister, den kurpfälz-
ischen Räthen, Jost von Venningen, Meister des
Deutschordens, Graf Hess zu Leiningen, Peter von
Talheim, Hofmeister und Ulrich von Rosenberg,
Marschall, dem erzbisch. salzburg. Rath Johann
Duster, Domprobst zu Breslau und den bayerischen
Räthen, Otto Pintzenauer zu Kemnat und Jacob
Pütrich zu Reichartshausen. 1) zwischen Markgraf
Albrecht von Brandenburg und Conrad, Herrn zu
Heideck; 2) zwischen Markgraf A. und der Stadt
Nürnberg und allen ihren Helfern und Helfers-
helfern. Sie fällen folgende Sprüche: 1) Markgraf
Albrecht und Conrad von Heideck sollen wegen
aller ihrer Streitigkeiten unverdingt vor dem König
Friedrich Recht nehmen und geben. 2) Ebenso
Markgraf Albrecht und die von Nürnberg. 3) M. A.
soll bis zum rechtlichen Austrag folgende Schlösser
und Städte in Händen behalten: Heideck, Stadt
und Schloss, Lichtenau, Bruckberg, Uhlfeld und
Lonnerstadt mit allen ihren Zugehörungen. 4) Alles
übrige, was während des Krieges ein Theil dem
andern abgenommen, soll wieder zurückgegeben
werden, desgleichen die;Lehen, die aufgesagt wur-

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