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256

Rembrandt.

Erwähnt von Moes, Icon. Bat. Nr. 6693.99.
Ausstellung in Brüssel 1855.
Zeichenakademie im Haag (nach Kat. Patureau).
Versteigerung Th. Patureau aus Antwerpen in Paris am 20. April 1857
(frcs. 5800).
593b. Selbstbildnis. Er lehnt sich mit dem Ellenbogen auf eine Fenster-
Sm. 206. bank und stützt den Kopf mit der Hand. Seine Kleidung besteht
aus einem braunen Gewand mit geschlitzten Ärmeln und einem
Mantel, dessen eines Ende seinen linken Arm bedeckt. Ein Teil des
Gesichtes und der Hand sind beleuchtet, das Übrige in Halbdunkel.
78,7X66,2.
Erwähnt von Moes, Icon Bat. Nr. 6693.100.
Sammlung Merivaux in Paris 1806.
— Rosopchin.
Versteigerung in London 1844 (an P. Norton, der das Bild für £ 315 an
Th. Garte verkaufte).
— Th. Garte in London am 24. Mai 1862 (£ 157 s. 10 an
Smith.
Kunsthändler J. Smith, der es 1862 an J. R. Poynder verkaufte.
594. Selbstbildnis. Ein Teil des Gesichtes ist in vollem Licht in sehr
Dut. 156. gelbem Tone.
Ausgestellt in London in der British Institution 1829 Nr. 173; in der Royal
Academy 1882 Nr. 102, beide Male im Besitz des Earl
of Caledon, bei dem auch Waagen das Bild 1857 (IV. 150)
sah. Heutzutage nicht mehr in diesem Besitz nachweisbar.
594a. Selbstbildnis.
Voll bezeichnet 1637 datiert.
Holz 71 X55. Oval.
Erwähnt von Dutuit S. 17.
Versteigerung Lady Stuart in London 1841 (£ 157 s. 10 an Kalkbrenner).
— Erederic Kalkbrenner in Paris am 14 Jan. 1850 (frcs. 2000).
Zur Zeit Dutuits (1885) bereits lange Zeit in England.
595. Selbstbildnis in höherem Alter. Brustbild nach rechts gewandt, den
Beschauer anblickend. Die linke Hand ruht auf der Brust. Auf dem
Kopf ein Barett, das den oberen Teil des Gesichtes beschattet. Schnurr-
bart. Der Rock ist über der Brust geöffnet und läßt den Hemdkragen
sehen. Das Licht kommt von links und beleuchtet die rechte Hälfte
des Gesichtes. — In der Auffassung unserer Nr. 528 verwandt.
Bezeichnet oben links: Rembrandt f. 1654.
Das Original ist verschollen.
Beschrieben nach einer Kopie auf Eichenholz 82 X 66 mit abgeschrägten
oberen Ecken. Diese war in der
Sammlung des Kurfürsten Johann Wilhelm von der Pfalz ff 1716) in Düssel-
dorf (van Gool II 539), Kat. 1719 Nr. 93. Von dort
kam sie in die
König!. Ältere Pinakothek in München, Kat. 1911 Nr. 33.
Eine zweite Kopie (Smith Nr 228) mit der Abweichung, daß die linke Hand
ein Buch hält, war 1824 in der British Institution Nr. 118,
ausgestellt, damals im Besitz von William Gosling. Sie
kam dann auf der Versteigerung Skeffington Smith in
London am 3. März 1906 Nr. 75 vor und ferner auf
der Versteigerung Sholto Montgomery Cay u. A. in
London am 8. Juli 1910 Nr. 54.
 
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