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https://doi.org/10.11588/diglit.43141#0013
Vorwort
Die Kriegsumstände haben auch diesmal die Drucklegung des
Bandes verzögert.
Die Bearbeitung dieses Bandes geschah nach dem bisher gefolg-
ten System. Nur sind bei van de Velde, Bakhuyzen und van der Neer
aus den alten Versteigerungskatalogen nicht alle nur mit Marine- oder
Nacht- bzw. Winterbild angedeuteten Bilder aufgenommen worden.
Bei van de Cappelle war diese Einschränkung nicht geboten, weil
seine Bilder ziemlich selten sind.
An bereitwilliger Mitwirkung von Seiten der Besitzer hat es
mir auch diesmal nicht gefehlt, obwohl manche Auskunft nicht zu
erhalten war, weil der Besitzer im Felde stand, die Bilder magaziniert
waren oder die Aufbewahrungsräume zu Kriegszwecken verwendet
wurden. Für die gewährte Hilfe spreche ich hier aufs neue meinen
verbindlichsten Dank aus.
Für den Nachweis von Fehlern, Irrtümern und Unterlassungen
bleibe ich nach wie vor erkenntlich.
Die Bearbeitung des von mir gesammelten Materials ist, was
Johannes v. d. Cappelle betrifft, größtenteils durch Dr. Karl Lilien-
feld, die der übrigen Meister durch Dr. Otto Hirschmann erfolgt.
Zum Schluß erlaube ich mir die folgende Berichtigung zum
6. Band nachzutragen:
Der Rembrandt Nr. 682 wurde von einem Bilderrestaurator
untersucht und auf Grund des Verschwindens aller Farbe an einer
Ecke als Fälschung erklärt. Daraufhin ist in einer Anzahl von noch
nicht abgesetzten Exemplaren meines Verzeichnisses eine diesbezüg-
liche Korrektur angebracht worden.
Bei einer späteren, in meiner Gegenwart vorgenommenen voll-
ständigen Reinigung hat sich dann herausgestellt, dass jener Restau-
rator bedauerlicher Weise gerade die einzige Fehlstelle gewählt hatte
und dass im übrigen das Bild ganz intakt und, wie ich früher an-
genommen, vollkommen echt und außerdem rechts oben echt
monogrammiert und 1629 datiert ist.
Ich bitte daher die Besitzer von Exemplaren, in denen die oben
erwähnte Korrektur vorkommt, diese als unrichtig zu streichen.
Haag, März 1918.
C. Hofstede de Groot.
Die Kriegsumstände haben auch diesmal die Drucklegung des
Bandes verzögert.
Die Bearbeitung dieses Bandes geschah nach dem bisher gefolg-
ten System. Nur sind bei van de Velde, Bakhuyzen und van der Neer
aus den alten Versteigerungskatalogen nicht alle nur mit Marine- oder
Nacht- bzw. Winterbild angedeuteten Bilder aufgenommen worden.
Bei van de Cappelle war diese Einschränkung nicht geboten, weil
seine Bilder ziemlich selten sind.
An bereitwilliger Mitwirkung von Seiten der Besitzer hat es
mir auch diesmal nicht gefehlt, obwohl manche Auskunft nicht zu
erhalten war, weil der Besitzer im Felde stand, die Bilder magaziniert
waren oder die Aufbewahrungsräume zu Kriegszwecken verwendet
wurden. Für die gewährte Hilfe spreche ich hier aufs neue meinen
verbindlichsten Dank aus.
Für den Nachweis von Fehlern, Irrtümern und Unterlassungen
bleibe ich nach wie vor erkenntlich.
Die Bearbeitung des von mir gesammelten Materials ist, was
Johannes v. d. Cappelle betrifft, größtenteils durch Dr. Karl Lilien-
feld, die der übrigen Meister durch Dr. Otto Hirschmann erfolgt.
Zum Schluß erlaube ich mir die folgende Berichtigung zum
6. Band nachzutragen:
Der Rembrandt Nr. 682 wurde von einem Bilderrestaurator
untersucht und auf Grund des Verschwindens aller Farbe an einer
Ecke als Fälschung erklärt. Daraufhin ist in einer Anzahl von noch
nicht abgesetzten Exemplaren meines Verzeichnisses eine diesbezüg-
liche Korrektur angebracht worden.
Bei einer späteren, in meiner Gegenwart vorgenommenen voll-
ständigen Reinigung hat sich dann herausgestellt, dass jener Restau-
rator bedauerlicher Weise gerade die einzige Fehlstelle gewählt hatte
und dass im übrigen das Bild ganz intakt und, wie ich früher an-
genommen, vollkommen echt und außerdem rechts oben echt
monogrammiert und 1629 datiert ist.
Ich bitte daher die Besitzer von Exemplaren, in denen die oben
erwähnte Korrektur vorkommt, diese als unrichtig zu streichen.
Haag, März 1918.
C. Hofstede de Groot.