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https://doi.org/10.11588/diglit.43139#0013
Vorwort.
Noch stets üben in Deutschland die Folgen der Kriegszeit einen
hemmenden Einfluß auf den wünschenswerten rascheren Fort-
schritt dieses Werkes aus. Daher schreibe ich dieses Vorwort
erst zwei und ein halbesjahr nach dem vorigen. Der vorliegende Band ent-
hält die fünf Hauptmeister der italienisierenden Landschafts- und Hirten-
malerei: Hackaert, Berchem, du Jardin, J. Both und Pijnacker. Auch hier
ist das Prinzip, das im Vorwort der beiden vorhergehenden Bände aus-
einandergesetzt wurde, zur Anwendung gekommen. Unter den nur in
älteren Versteigerungskatalogen erwähnten Bildern ist eine Auswahl
getroffen, wonach nur die einigermaßen ausführlich beschriebenen
und dadurch bei eventuellem Wiederauftauchen wiederzuerkennenden
Bilder aufgenommen sind, sowie diejenigen, die wegen eines Datums,
wegen der Merkwürdigkeit der Darstellung, oder auch wegen der
Wichtigkeit der Sammlung, zu der sie einmal gehörten, Interesse be-
anspruchen können.
Dieses System ist am weitesten durchgeführt bei der Bearbei-
tung des Maleroeuvre von Adam Pijnacker, einem Künstler, der nur
Aufnahme gefunden hat, weil mein Vorgänger John Smith ihn dieser
Ehre für würdig erachtete. Bei ihm habe ich nur die von Smith aufge-
führten Bilder, sowie die noch jetzt existierenden, die mir durch
Selbstanschauung als echt bekannt sind, beschrieben.
Dieses Prinzip wird auch bei der Mehrzahl der noch für den
letzten Band übrig gebliebenen Künstler: den beiden v. Mieris,
A. v. d. Werff, R. Ruysch und Jan v. Huysum zur Anwendung
kommen.
Da die Bearbeitung des Materials für diesen Band schon vor
vielen Jahren begonnen hat und im Laufe der Zeit durch Einfügung
zahlreicher Ergänzungen und Verbesserungen fortgesetzt werden
mußte, haben an diesem Band außer meinem jetzigen Assistenten
Dr. K. Bauch, der die endgültige Redaktion besorgt hat, auch frü-
here Assistenten, die schon seit längerer Zeit einen andern Wirkungs-
kreis haben, mitgearbeitet und zwar Dr. O. Hirschmann an Hackaert,
du Jardin und Pijnacker und Dr. W. Stechow an Berchem und Both.
Haag, Dezember 1925.
C. Hofstede de Groot.
Noch stets üben in Deutschland die Folgen der Kriegszeit einen
hemmenden Einfluß auf den wünschenswerten rascheren Fort-
schritt dieses Werkes aus. Daher schreibe ich dieses Vorwort
erst zwei und ein halbesjahr nach dem vorigen. Der vorliegende Band ent-
hält die fünf Hauptmeister der italienisierenden Landschafts- und Hirten-
malerei: Hackaert, Berchem, du Jardin, J. Both und Pijnacker. Auch hier
ist das Prinzip, das im Vorwort der beiden vorhergehenden Bände aus-
einandergesetzt wurde, zur Anwendung gekommen. Unter den nur in
älteren Versteigerungskatalogen erwähnten Bildern ist eine Auswahl
getroffen, wonach nur die einigermaßen ausführlich beschriebenen
und dadurch bei eventuellem Wiederauftauchen wiederzuerkennenden
Bilder aufgenommen sind, sowie diejenigen, die wegen eines Datums,
wegen der Merkwürdigkeit der Darstellung, oder auch wegen der
Wichtigkeit der Sammlung, zu der sie einmal gehörten, Interesse be-
anspruchen können.
Dieses System ist am weitesten durchgeführt bei der Bearbei-
tung des Maleroeuvre von Adam Pijnacker, einem Künstler, der nur
Aufnahme gefunden hat, weil mein Vorgänger John Smith ihn dieser
Ehre für würdig erachtete. Bei ihm habe ich nur die von Smith aufge-
führten Bilder, sowie die noch jetzt existierenden, die mir durch
Selbstanschauung als echt bekannt sind, beschrieben.
Dieses Prinzip wird auch bei der Mehrzahl der noch für den
letzten Band übrig gebliebenen Künstler: den beiden v. Mieris,
A. v. d. Werff, R. Ruysch und Jan v. Huysum zur Anwendung
kommen.
Da die Bearbeitung des Materials für diesen Band schon vor
vielen Jahren begonnen hat und im Laufe der Zeit durch Einfügung
zahlreicher Ergänzungen und Verbesserungen fortgesetzt werden
mußte, haben an diesem Band außer meinem jetzigen Assistenten
Dr. K. Bauch, der die endgültige Redaktion besorgt hat, auch frü-
here Assistenten, die schon seit längerer Zeit einen andern Wirkungs-
kreis haben, mitgearbeitet und zwar Dr. O. Hirschmann an Hackaert,
du Jardin und Pijnacker und Dr. W. Stechow an Berchem und Both.
Haag, Dezember 1925.
C. Hofstede de Groot.