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Kunsthistorische Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses <Wien> [Hrsg.]
Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses (ab 1919 Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen in Wien) — 13.1892

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I. Theil: Abhandlungen
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Riegl, Alois: Ältere orientalische Teppiche aus dem Besitze des Allerhöchsten Kaiserhauses
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https://doi.org/10.11588/diglit.5884#0327
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• Aeltere orientalische Teppiche. 285

Propheten] den Gottesgünstling Ali (el-murtada 'Ali) etc., die Wurzel [Vater] der beiden Enkel [des
Propheten, nämlich] Hasan und Husain,1 und segne [den Sohn Husains] Ali Zein el-ubbäd [ge-
wöhnlich 'Ali Zein el 'äbidin genannt, d. i. Zierde der Gottesverehrer] und [weiterhin vom Vater zum
Sohne] den el-Bäkir Muhammed (el-bäqir, reich an Wissen), den aufrichtigen Djafar (es-sädiq
Dja'far), den el-Käzim Müsa (el-qäzim, der den Zorn unterdrückt), den Gott wohlgefälligen Ali

Fig. 8—10. Gravirter Fries von einem persischen Metallbecken vom Jahre 1643 (1681).

(hier er-ridä 'Ali, gewöhnlich Ali Ridä, persisch Riza genannt), den gottesfürchtigen Muhammed
(hier et-taqi Muhammed, gewöhnlich Abu Dja'far Muhammed), den gottesfürchtigen Ali (hier et-taqi
'Ali, gewöhnlich 'Ali el-'asken), den reinen Hasan el-Askeri (hier ez-zaki el-'asken el-Hasan) und
segne den Mahdi, den zurechtleitenden (el-ma'hdi [d. i. der von Gott auf den rechten Weg Geleitete]
el-hädi), den Herrn des Jahrhunderts und der Zeit!«

1 Der Name Husain ist aus Versehen ausgelassen und deshalb in kleinen Lettern darüber geschrieben.
 
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