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Alleinige Jnseraten-Anilahme ^ + 44 . . s*

Jentsalemerstraße 48, -------

sowie dessen Filialen in Hamburg, Frankfurt a. M., Stuttgart, Breslau, Leipzig,

g a ^ ^ g g* 4' Jnsertions-Gebühren

wftukt du d 11(1).

____'_ 1 Jt = 17. Fr.

Dresden, Halle, Cüln. London, Mönchen, Nürnberg, Prag, Wien, Strassburg, Zürich, BaseL

Berlin, de» 7. Januar 1877,

'paunenp:

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Arieflrakeii

Berlin. Ein Verehrer (via Stettin):
Und wir aßen vom Bannt (-Kuchen) der Er-
kenntniß und fanden, daß von ihm gut zu essen
wäre, und das; es ein lustiger Daum (-Kuchen)
wäre, und dankcten dem unbekannten Geber und
tvünscheten ihm ein fröhliches neues Jahr. —
I)r., stud. theol.: Wir haben den Gegenstand bereits
mehrfach in anderer Form behandelt. — P.: Das
von der Buchdruckerei von Julius Donny,
Zimmerstraße 91. heransgegebene. sehr sauber aus-
gestaltete „Gluck ans! zu'Neujahr 1877" wird
tvegen der in demselben enthaltenen und praktisch
erläuterten „Anleitung zum Corrigiren" von
Allen, die mit der Presse zu thun haben, als eine
sehr willkommene Nenjahrsgabe begrüßt werden.

Beuthen a. O. H. M.: Wer außerhalb
Ihrer Heimat kennt das Blättchen und seinen
Nedactenr?

Biebrich. Dr. S.: Unsere Antwort s. unter
„Bochu m".

Bochum. Th.: Wenn der Setzer der West-
fälischen Volkszeitung gewußt hätte, ein wie
tiefer Sinn in dem Druckfehler liegt, durch welchen
in Nr. 298 des genannten Blattes das ottomanische
Reich verfassungsmäßig für „unheilbar" erklärt
wird! Kinder und — Setzer sagen oft die Wahrheit.

Breslau. R.: Von zu geringem Intereste.

Brühl. H.: Die oltomanischen Lorbeeren des
Setzers der Westfälischen Volks z ei tu na haben,
wie es scheint, die Setzer des „Kölner Blattes
für Stadt und Land" nicht schlafen lasten.
(Vgl. Nr. 296. S. 2. dritte Spalte, Zeile 16 v. o.)

Cöln. Gesellschaft K. im Hotel Fackel-
meyer: Man kann Beides darunter verstehen.
In beiden Bedeutungen ist der.Satz grammatika-
lisch vollkommen richtig; nur würden wir der größe-
ren Deutlichkeit wegen Vorschlägen, falls der Satz
die zweite der von Ihnen angegebenen Bedeutun-
gen haben soll, anstatt „Gehen" zu sagen „Ab-
gehen".

Demmiu. C. B.: Nicht geeignet.

Dresden. K. H. Sch.: Aus der in Nr. 365
der Dresdner Nachrichten unter „Locales und
Sächsisches" veröffentlichten Mittheiluug scheint her-
vorzngeheu. daß Ihrer Particularisten-Partei eine
ihrer „berechtigten Eigeuthümlichkeilen" nicht be-
stritten werden darf: „sein" classisches Deutsch.

(xlberfeld. F. H.: In der Sache stimmen
wir Ihnen vollkommen bei; nur ballen wir den
gegenwärtigen Augenblick nicht für besonders glück-
lich gewählt, der ohnehin schon dauiederliegenden
Industrie noch einen, wenn auch vielleicht verdien-
len, Schlag zu versetzen.

Ettlingen. L. A. Z.: „Müller schwärmt
für Brentano, allein es geht sehr piano; Schnitze
für sich eine Rede hält, der Gimpel pfeift, der
Jolly bellt; der Bebel wühlt, die Katz' miaut,
dem Teufel vor diesem Concert schier graut." In
der Thal, ein recht angenehmes Bild der Verhält-
nisse in Ihrem Wahlkreis!

Flensburg. C. S.: Wir wollen doch erst
das Ergebniß der letzten Sitzung der Delegirten
abwarten.

Frankfurt a. O. W. L.: Beßten Dank und
herzliche Erwiderung der freundlichen Wünsche zum
neuen Jahr.

Göttingen. Dr. B.: In dem Statut der
„Vereinigung von Goslarer Kansteuten" heißt es:

I. Die Mitglieder verpflichten sich auf Ehren-
wort. keinem Inhaber eines Wanderlagers etwas
abzukanfen noch Räumlichkeiten an ihn zu ver-

miethen. § 2. Wer obige Vorschrift

Übertritt, zahlt fünf Reichsmark in die Vereins-
casse." „Fünf Mark nur für ein Ehrenwort?
Das ist. bei Gott, nicht viel!" — würde Hiero-
nymus Knicker singen, wenn er das erlebt hätte.

Hadmersleben. S.: Die in der 4. Beilage
zu Nr. 611 der Magdeburgischen Zeitung
veröffentlichte Anzeige des Herrn 1>r. Bresgen zu
Braun schweig tragt deutliche Spuren davon,
daß es ihm „durch Ueberbürdung der Arbeit an
Zeit gebricht"; die „provisirten Stunden" aber
lassen vermnlhen, daß der Herr ein -Doetor in
absentia“ sei.

Heidelberg. W.: Ist in der vorigen Num-
mer unseres Blattes bereits erwähnt worden.

Homburg. Ein achtjähriger Abonnent:
Prosit Neujahr! Allein die Sache ist doch von zu
ausschließlich localem Interesse.

Höxter. F. v. W.: Nein; wir wissen ganz
bestimmt, daß er es nicht ist.

Karlsruh. B. S.: Die Karlsruher Zei-
tung macht in ihrer Nr. 305, vom 23. December
1876, bekannt, daß „alle Postämter Deutschlands.

Paffan. £.: In Nr. 297 der DonaiP
Zeitung empfiehlt der Landtagsabgeordnete Bene-
dict Winkel Hofer aus Munzing für die nächste
Reichstagswahl seinen Freund Johann Bapt.
Arbinger, Pfarrer von Grafendorf, „der
als tüchtiger Oekonom und Pferdekenner die
Interessen der Landwlrthschaft sowie die des engeren
und weiteren Vaterlandes aufs beßte vertreten wird."
Wie erfinderisch doch so ein niederbairischer Ultra-
montaner an Euphemismen für die Milizen der
Ecclesia militans ist! „Ueberall sein d' Laden zu rc.
Aber in Straubing, Straubing und Pass an is
's nit so!"

Paris. N. N.: Ihre Mittheilungen sollen,
wenigstens theilweise,' benutzt werden.

Rostock. Fr. W.: Der in der Nostocker
Zeitung vom 30. December 1876 von dem
„Vorstand des nationalliberalen Vereins" veröffent-
lichte Wahl-Aufruf empfiehlt die Wahl des Herrn
Prof. Baum garten, „trotzdem unsere wiederholt
vorJahren und jetzt ausgesprochene Neberzengung,
daß Herr Prof. Daumgarten eine zur Ver-
tretung des Volkes in einer politischen
Versammlung nicht geeignete Persönlich-
keit sei, durch die Verhandlungen des so eben ge-
schlossenen Reichstags nicht geändert, vielmehr
befestigt ist." Entweder halten die Herren den
Reichstag nicht für eine „politische Versamm-
lung", oder sie haben einen Compromiß mit
der Regierung — des Prinzen Carneval ge-

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des Prinzen Carneval ge-

Smrgerhausen. L. F.: Durch den inzwischen
eingetretenen Umschlag des Wetters und der Tempe-
ratur für den Augenblick unmöglich gemacht.

Siegeir. Ein alter Abonnent: Sie sehen
die Sache doch wohl etwas einseitig an. Uebrigens
darf die Presse, deren Aufgabe es ist, vorwärts zu
treiben, sich das Recht nicht nehmen lasten, die
Fehler und Mängel auch der eigenen Partei, wo
sie solche wahrzunehmen glaubt, zu rügen und
unter Umständen zu geißeln.

Stratzbnrg. Der kleine Rath der
„Großen Carnevals-Geselschaft": Beßten
Gruß und Dank für die in so liebenswürdiger
Form erfolgte Ernennung zum Ehrenmitglied.

Unterrohn bei Salzungen. G.: Den mit
salbungsvollen Citaten und Bibelsprüchen verquick-
ten Jahres-Bericht des Maklers H. Schmidt
zu Erfurt finden auch wir nicht besonders geschmack-
voll ; doch ist die Sache von zu untergeordnetem
Interesse, als daß wir uns ausführlicher mit der-
selben beschäftigen sollten.

Bei der großen Menge der an uns gerich-
teten Zusendungen ist die Beantwortung einer
jeden derselben uns ebenso unmöglich wie die
'Aufbewahrung oder Rücksendung der uns an-
vertrauten Manuscripte.

Die Redaction des kladderadatsch.

des Elsasses, der Schweiz^ ?c. Bestellungen auf
dieselbe annehmen. Die Redaction hat wahrschein-
lich noch nicht Zeit gehabt, sich eine nach dem
Jahr 1870 erschienene Karte von Deutschland an-
zuschaffen. und auf ihren älteren Karten ift CSIfaft
wohl noch nicht als zu Deutschland gehörig be-
zeichnet.

Lahr. A. H.: Etwas zu harmlos!

Liegnitz. St.: S. unter „Bochum". Dieser
Druckfehler scheint epidemisch zu sein.

Loitz. Einer für Viele: Eine Mißdeutung
ist doch wohl kaum möglich, da es sich von selbst
versteht, daß von allen Trägern dieses Namens
nur der Eine, welcher als Mitglied Hes Centrums
im Parlament sitzt, gemeint sein konnte.

London. G. B.: Soll, wenn auch vielleicht
in etwas anderer Form, mit Dank benutzt werden.

Mülheim a. R. Ein Webeschüler: Herz-
lichen Dank für'die ebenso originell erfundene als
sein und sauber ansgeführte Neujahrskarte, welche
den aus Seide gewobenen Kopf unseres Blattes
zeigt. Unsere beßten Wünsche für das fröhliche
Gedeihen der Webeschule auch im neuen Jahr!

Müllheim (Baden). S.: Nicht recht im
Ton unseres Blattes gehalten..

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Magdeburg,

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