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Mlelnlge^nferÄen-Slnnahme

Annoncen - Expedition
für sammtliche Zeitungen
Deutschlands
' ' :S Auslandes,

Sciblalt yumMMeradatsch.

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JnfertlonS-Gebühien

-gespaltene NonpareZ-.-icid
oder deren Raum

In Berit» Jerusaleinerslrabe t», Hamburg. Frankfurt a. M., Stuttgart, Breslau, Leipzig, Dresdon, Halle, Cöln, London, München, Nürnberg, Prag, Wien, Strassburg, Zürich, Basel.

Nr. 20. Drittes Beiblatt.

Berlin, den 29. April 1877.

XXX. Jahrgang.

Briefkasten.

AscherSleben. A. B.: Unter d.


Magistrat folgende Bekannt-
„Die Herren Oekonom Her-

hierselbst sind z» Ehrenfeldhutern (Feldherren)
bestellt worden." Bei der ans beiden Seiten des
Balkan augenblicklich herrschenden Nachsraqe nach
- Feldherren dürfte in

zählen zu der philosophischen Facultät, und u
ein Philologe Toctor werden will, so wird er ■
Doctor der Philosophie ; einen besonder,! Doclor
der Philologie gibt es bei uns nicht.

Berlin. Ein Berliner: Der biedere Pro-
vinziale scheint uns in Sachen des Geschniacks
nicht so ganz Unrecht zu haben. - 2- B.: Trän-
men Sie ruhig weiter; wir wollen Sie nicht stören!
— X.: In unserer vorigen Nnniincr bereits genü-
gend abgetha». — Vr. V.: Soll mit Dank benutzt
werden. - Esdur: Hat fast wörtlich gleichlau-
tend in dem wiener Witzblatt „Der Floh" gestan-
den. - v. L.: Auf/ ".. '

vermehrten Auflage erscheint. - K. £>■ W.: Wir
versichern Ihnen wiederholt und ganz authentisch,
daß es nur Zufall ist.

Bielefeld. I. W.: AuS Nücksicht für unsere
Leserinnen müssen wir uns die Erwähnung des
allerdings sehr drollig stylijirten Satzes versagen.

Bordeaux. 3. M.: Nr. 28 des „Viogenv" er-
halten. Gegen die Benutzung unseres Blattes
haben wir nicht das Geringste einznwendcn, wenn
dieselbe in so loyaler Weise unter Angabe der

Brandenburg. W. K.. S. E. st
Sie dem Herrn doch das geburl „

- f er so trefflich für die 8

_„ ... .. J Stadt-

Blatte« aufgctischte Märlein von BiSmarcks

MLLS" W'S

nicht in Verse gebracht ist!

Cannes. W. S.: Daß in der „Liste gene-
rale des etrangers“ des „ludicateur de Cannes“
die „Bavarois“ getrennt von den „Allemands“ als
eine besondere Nation aufgeführt werden, ist ipohl
nur ein geographischer Scherz der Rcdaction und
nicht ein von der Gesellschaft vornehmer Baicrn,
die gegenwärtig in Cannes weilen, in Ansprnch
genommenes bajuvarisches Reservat,ed,t.

Clausthal. O. Br.: Sehr schön, wenn es
nur nicht zu spät käme.

Cöln. CH. R.: „Bei dem" ist ganz richtig;
wenn cs in den Vers paßte, könnte es auch heißen:
„Bei welchem."

Cblii. V. Grün au: In Nr. 25 des Sonn-
tags-Anzeigcrs empfehlen Sie u. A. „Turn-
Anzüge von 3 bis 15 Jahren." Die Dauer-
haftigkeit besonders der Letztgenannte» spricht für

die Güte des Stoffs, aus welche». Sie dieselben
anfertigen lasse».

Colchester. W. B.: Die Idee ist nicht

Crefeld. T.: „Laßt, Vater, genug sein das
grausame Spiel!" Wir haben heutzutage uns
mit Wichtigerem zu beschäftigen als mit de».

Dresden. Ur. P.

. -jcnblitf, daß S

offentlichung in ..

uns doch zu persönlich.

Düsseldorf. Pecus: Zu unbedeutend.

Erfurt. H. A.: Von zu geringem Interesse.

Freiburg i. B. L. C.: Hat fast wörtlich
gleichlautend in der letzten Nummer unseres Blattes

81 Friedrichshaitseu <K,eis Einbeck), v. G.:
Auch wir wollen nicht unterlassen, dem braven
Friedrich Ehrcnbcrg zu seinem fünfzig-
jährigen Dienstjubiläum als Pferdeknecht

.''sHSS

hundert aushält.

Gandhorst bei Aurich. P.: Von zu localem
Interesse.

Gogoli». S.: Nicht recht geeignet.

(Hroß-Saara. A. Z.: Von zu geringer Be-
deutung.

Grünbera. E. W.: Wir werde» der Sache
weiter nachforschen, und wenn Sie im Rechte sind,
werde» wir suchen, Ihnen von dem q». Herr» Ge-
uugthuung zu verschaffe».

Hamburg. Ein Hamburger: O wie

Hamm. B.: Käme, jetzt etwas zu lange

Hammelwardeii. I. L.: Ein garstig Lied!
Pfui, ein polittsch Lied!

Hatniover. E. E. Uns hat er borfi die
Laterne nicht gestohlen; im Gegentheil, noch heut
kann sic uns gestohlen werden!

Heidelberg. W.: Freundlichen Gruß und

Karlsrnh. O. B.: Der Fall ist, namentlich
für die von ihm betroffene Familie, zu traurig,
als daß wir denselben als Anknüpfungspunct für
einen Scherz benutzen sollten.

Königsberg. Gr.: Achten Dank für die lie-
benswürdige Anerkennung. Wir werden in gleicher
Weise fortfahren.

Leipzig. Joseph 8—;.: Wir wollen es
Vorschlägen. — R. G r.: Soll, sobald der Antrag
auf der Tagesordnung steht, benutzt werden.

London. G. A. SB.: Bebten Dank und Gruß.

Mannheim. L. S.: Von zu spcciellem Jn-

Meraue. E. D. aus Leipzig: Wessen Sitt-
lichkeit durch dergleichen, von aller Frivolität
entfernte, ernst gehaltene, noch dazu amtliche Ver-
öffentlichungen gefährdet werden kann, an Dem ist
nichts mehr zu verderbe». *

Mühlhausen. !>!.: In Nr. 69 des Mühl-
Häuser Anzeigers beschwert Frau Ziliap.geb.
Trautvetter, sich darüber, „daß sowohl Erwachsene

Hab8,,

als Kinder sich erdreisten, auf ihren Namen
zu betteln." Hat diese Dame eine Concession
oder ein Privilegium für den Bettel?

Nordhausen. F. S.: Soll mit Dank in
irgend einer Form benutzt werden.

Oggersheim (Rheinpfalz). M.: Zu un-
wichttg.

Ohlan. H. S.: Mit Dank erhalten.

St. Petersburg. A. H.: Beßtc» Dank;

' ist von zu geringem Interesse,
das Strahlende zu schwärzen";

Pirmasens. Anonymus: Die Pointe ist
uns nicht aain verständlich

Posen. H. P.: Wenn Ihre Darstellung des
Vorfalls thatsachlich begründet ist, so können wir
nur annchmen, daß der von Ihnen genannte Herr
süßen oder sauren Weines voll und seiner Sinne
nicht mächtig war. Noch erstaunlicher aber als
das Benehmen dieses Herrn scheint uns das
passive Verhalten der anderen im Nestaura
wesenden Gäste, von denen nicht Einer
bührendcr Weise gegen Jenen reagirt zu

Remscheid. X.: Das uns gefälligst über-
sandte Muster einer „türkischen Dolchschcere"
wollen wir Sr. Hoheit dem Padischah gern drin-
gend empfehlen.

Stettin. G. Sch.: Der Aussteller des in
Nr. 47 der Gubcner Zeitung angekündigten
„mechanischen Kunstwerks", Herr „Peter Herzog
aus München", scheint 'uns ein heimlicher
Saciise zu sei»; kündigt er doch an, daß „Kinder
in Bekleidung" nur die Hälfte des Eintritts-
geldes zu zahlen haben.

Torgan. P.: Wenn Ihre Mittheilung be-
gründet ist, so hätten die Herren vom Directorium
der Gcwcrbebank zu Dessau die sprüchwörtliche
Warnung vordem „Spielen mit dem Feuer"
besser berücksichtigen sollen. Vor mehreren Jahren
der Eine, im vorigen Jahre der Andre ab-, setzt
Steide durch gebrannt — ja, ja, es ist ei» tückisch
Element!

Tübingen. F. N.: Von zu spcciellem, fast
nur persönlichem Interesse.

Weimar. X.: Sehr witzig, aber doch nicht
für die Weitcrverbrcitnng' durch unser Blatt ge-
eignet.

Wesel. G—s: Wir werden schon eine Form
finden, den Gedanken zu verwerthe».

Zwingenberg. P. P.: Wönn auch der von
der Hospital-Verwaltung zu Gmund vor-
geschlagene „Fußtritt" ein für unserverfeinettes
Zeitalter etwas zu drastisches Mittel ist: in der
Sache und in dem, was er zu erreichen beabsichtigt,
können wir dem Herrn A. V. Hahn nicht Unrecht
geben. (Vgl. die Rems-Zertung vom 5. April.)

Bei der großen Menge der an uns gerich-
teten Zusendungen ist die Beantwortung einer
jeden derselben uns ebenso unmöglich wie die
Aufbewahrung oder Rücksendung der uns an-
vertrauten Manuskripte.

Die Redaction des Kladderadatsch.

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