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Das Gentrum Hai in der Commission die Bermehrnng der Cavalleiie
abgelehnt. Man hat es hiiusig erlebt, daß Stücke, die in der General-
probe gar nicht klappen wollten, bei der elften Aufführung einen durch-
schlagenden Erfolg errungen haben. Der Beifall des Hauses spornt in
solchen Fällen die Schauspieler zu ungeahnte» Krastleistungen an, und die
schwierigsten Stellen, die verwickeltsteu Situationen bieten dann de» Zu-
schauern Gelegenheit, die Flüssigkeit des Spiels zu bewundern, da?
scheinbar ohne jede Hilfe eines Souffleurs vor sich gehl.

Ei» forscher Neuling im Reichstag, der Gras v. Kliukowströiu,
drohte in der Sitzung vom 18. Febr. jeden als Hochverräther nieder-
zujchlage», der auch nur das Geringste von unserer deutjchen Silke und
von deutschem Boden anzutasten wage. *■

Der Herr Graf redet eine gute Faust: vermulhlich ist er so ein junger
l „alter Schwede", wie sie hierzulande oster angetroffen werden. Die reden
I Immer das schlagkrästigste Deutsch.

Grüsse aus New-York!

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8"-Aormcit init 2 -jJfortväfs, eCeijant gebunden -Drei» 3 Mcri. lr.

Von den vielen und glänzenden Kritiken, die dieses vortreffliche Buch geiuudeu, führen wir die ans de, Magdeburger Zeitung hier au:
Diese Briese eines wackeren preußischen Offiziers, der 1795 in die Armee eiulrat, 1806 und 1813—15 milmachle, schnell bis zum
General ausstteg und 1855 starb, zeigen uns so recht jene Schlichtheit der Sitten, die reine und edle Gesinnung, die den Helden der Freiheits-
kriege die Kraft und Begeisterung zu ihren Thaten verlieh. Sie lassen uns erkennen, wie jene Männer dachten und fühlten, die — mit dem
Rächerschwelle in der .Hand — daS Vaterland erretteten und die große Zeit vorbereiteten, die wir zu erleben das Glück halten. Zugleich
bilden diese Briese ein Echo der Stimmung jener Tage, die die Bewohner Preußens ansaugs unter dem Drucke patriotischer Erniedrigung, dann
unter dem Lichtblick neuschimmernder Hoffnung und schließlich nach hartem Ringen und Kämpsen unter dem Glanze der wieder errungenen
Macht und Unabhängigkeit beherrschte. Des Verfassers lebendige Darstellung seiner Erlebnisse in den gewaltigen Schlachten der Freiheitskriege,
seine Schilderungen der Verhältnisse und Volksstimmuiigen in Städten und Ländern in leiter bewegt»» Zeit sind von historischem Werth und
kulturgeschichtlichem Interesse. Das Buch verdient die wärmste Eiupsehluug und die weiteste Verbreitung in einer Zeit, die ivie die uiisrige
sich vom Idealismus uiebr und mehr abzuweuden scheint.

VE" I» allen Buchhandlungen zu haben. -WE

Oerlag von 21. Hofmann Sc Lomp. in Berlin ID. 66.
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