6 GUSTAV KÖRTE,
Diltheys verdankt, welche schon für die Vasen zu rühmen war. Endlich ist
als neuester Zuwachs und als wichtige Vervollständigung nach der Seite der
etruskischen Kunst hin eine Reihe von Schenkungen des Freiherrn J, von
Diergardt zu erwähnen. Dem hochherzigen Geber auch an dieser Stelle herz-
lichen Dank zu sagen, ist mir eine angenehme Pflicht, und eine Freude, seinen
Namen dieser Arbeit vorsetzen zu dürfen. Eine geschlossene Gruppe von Fi-
guren aus einem unbekannten etruskischen Heiligtum, welche zu diesen jüngsten
Bereicherungen der Sammlung gehört, gab mir Veranlassung zu der vorange-
stellten Untersuchung (I). Es folgt (II) die Besprechung von Einzelmonumenten,
in möglichst sachlicher Anordnung. Einem nach Erscheinen der „Göttinger
Vasen" von verschiedenen Seiten geäußerten Wunsche zufolge, sind nicht nur
die wissenschaftlich erheblichen Stücke behandelt und abgebildet, sondern auch
die übrigen kurz verzeichnet oder erwähnt, um den ganzen Bestand der Samm-
lung vorzuführen. Der laufenden Nummer ist die des neuen von mir verfaßten
Inventars der Gegenstände aus Metall (M) und ferner die des Huboschen Ver-
zeichnisses (H) beigesetzt. Die zahlreichen Irrtümer des letzteren sind nur wo
es sachlich erforderlich schien erwähnt, im allgemeinen stillschweigend berichtigt.
Die beigegebenen, nach Möglichkeit ausgedehnten Abbildungen sind nach im In-
stitut selbst gemachten photographischen Aufnahmen hergestellt. Um diese hat
sich der Assistent des Institutes, Privatdozent Dr. Kurt Müller, besondere
Verdienste erworben, dem ich auch sonst für Rat und Beihilfe bei dieser Arbeit
zu lebhaftem Danke verpflichtet bin. Der Verlagsanstalt F. Bruckmann A. G.
habe ich zu danken für die Erlaubnis zur Wiedergabe der Tafeln 462, 466 aus
„Griechische und römische Porträts" und des Kopfes des Flamen aus Tafel 269
der „Denkmäler griechischer und römischer Skulptur". E. J. Haeb erlin hat
nicht nur die Wiedergabe der Tafel 91,12 aus seinem monumentalen Werke
„Aes grave" gestattet, sondern mich auch durch wertvolle Belehrung in numis-
matischen Fragen zu besonderem Dank verpflichtet. Den gleichen Dank schulde
ich K. Schumacher für sachkundige Auskunft über die prähistorischen Stücke
der Sammlung. Endlich habe ich F. Studniczka und der König 1. sächsi-
schen Gesellschaft der Wissenschaften für die leihweise Überlassung
zweier Cliches zu Tafel VIII sowie dem K.K. Österreichischen Archäo-
logischen Institut für die eines dritten zu Tafel VII, 1 zu danken.
G. Körte.
Diltheys verdankt, welche schon für die Vasen zu rühmen war. Endlich ist
als neuester Zuwachs und als wichtige Vervollständigung nach der Seite der
etruskischen Kunst hin eine Reihe von Schenkungen des Freiherrn J, von
Diergardt zu erwähnen. Dem hochherzigen Geber auch an dieser Stelle herz-
lichen Dank zu sagen, ist mir eine angenehme Pflicht, und eine Freude, seinen
Namen dieser Arbeit vorsetzen zu dürfen. Eine geschlossene Gruppe von Fi-
guren aus einem unbekannten etruskischen Heiligtum, welche zu diesen jüngsten
Bereicherungen der Sammlung gehört, gab mir Veranlassung zu der vorange-
stellten Untersuchung (I). Es folgt (II) die Besprechung von Einzelmonumenten,
in möglichst sachlicher Anordnung. Einem nach Erscheinen der „Göttinger
Vasen" von verschiedenen Seiten geäußerten Wunsche zufolge, sind nicht nur
die wissenschaftlich erheblichen Stücke behandelt und abgebildet, sondern auch
die übrigen kurz verzeichnet oder erwähnt, um den ganzen Bestand der Samm-
lung vorzuführen. Der laufenden Nummer ist die des neuen von mir verfaßten
Inventars der Gegenstände aus Metall (M) und ferner die des Huboschen Ver-
zeichnisses (H) beigesetzt. Die zahlreichen Irrtümer des letzteren sind nur wo
es sachlich erforderlich schien erwähnt, im allgemeinen stillschweigend berichtigt.
Die beigegebenen, nach Möglichkeit ausgedehnten Abbildungen sind nach im In-
stitut selbst gemachten photographischen Aufnahmen hergestellt. Um diese hat
sich der Assistent des Institutes, Privatdozent Dr. Kurt Müller, besondere
Verdienste erworben, dem ich auch sonst für Rat und Beihilfe bei dieser Arbeit
zu lebhaftem Danke verpflichtet bin. Der Verlagsanstalt F. Bruckmann A. G.
habe ich zu danken für die Erlaubnis zur Wiedergabe der Tafeln 462, 466 aus
„Griechische und römische Porträts" und des Kopfes des Flamen aus Tafel 269
der „Denkmäler griechischer und römischer Skulptur". E. J. Haeb erlin hat
nicht nur die Wiedergabe der Tafel 91,12 aus seinem monumentalen Werke
„Aes grave" gestattet, sondern mich auch durch wertvolle Belehrung in numis-
matischen Fragen zu besonderem Dank verpflichtet. Den gleichen Dank schulde
ich K. Schumacher für sachkundige Auskunft über die prähistorischen Stücke
der Sammlung. Endlich habe ich F. Studniczka und der König 1. sächsi-
schen Gesellschaft der Wissenschaften für die leihweise Überlassung
zweier Cliches zu Tafel VIII sowie dem K.K. Österreichischen Archäo-
logischen Institut für die eines dritten zu Tafel VII, 1 zu danken.
G. Körte.