und Herrn Rothmüller
junior), der Palas Athene
<Fräul. Elisabeth Althei-
mer), welche in goldüber»
dachter Nische thronend,
den Wagen krönte, huIdU
gen. Zu beiden Seiten war
dieser von den freigespro»
dienen Gesellen geleitet,
welche alte Zunftfahnen
und Embleme der Hand«
werkskunst trugen. Der
Wagen barg auch eine alte
Musik, Klarinette, Fagott
und Kesselpauken, deren
sinnige, von Herrn Pro»
fessor Stutzenberger ge-
setzte Weisen den Takt
zum Tanz der Kinder ga-
ben. Die Ausführung des
Festwagens haben Herr
Maler Rosenhauer und die
Firmen Bernheimer und
Ballin, sowie die Fachschus
len für Goldschmiede und
Schlosser in dankenswert
ter Weise übernommen.
Die Regie lag in den be«
währten Händen des Hrn.
Hofgoldschmied Heiden.
Diese Nummer kostet beim Erscheinen 17000. — Mark. — Die nächste Nummer
erscheint im Oktober d. js.
An unsere Mitgliederl
1. Der Jahresbeitrag wurde ab 25. Juli auf M. 40000 festgesetzt. Dies gilt nur für jene Mitglieder, welche noch nicht
bezahlt haben. Leider kann eine Mahnung wegen der Portokosten nicht mehr erfolgen, vielmehr wird gemäß § 7 11
der Sa^ungen verfahren werden müssen.
Austretende Mitglieder sind noch zur Beitragszahlung für 1923 verpflichtet (§ 7 IV der Satjungen).
2. Es ist dringend erwünscht, daß sich unsere Aussteller Postscheckkonten oder sonstige Qberweisungsmöglichkeit
schaffen, da wir die Ausgabe von Schecks ab 1. 8. einstellen, und alle Beträge im Überweisungsverkehr auszahlen wollen.
3. Einlieferungen in der Halle werden nur mehr vormittags zwischen 8V2 und 10 Uhr angenommen.
4. In der Mitgliederversammlung vom 26 6. wurde den Mitgliedern in ihrem Interesse nahe gelegt, sich nicht ohne
vorherige eingehende Prüfung an der Sammlung von Unterschriften oder an neuen Ausstellungsunterneh-
mungen zu beteiligen. Das Sekretariat steht für Erteilung von Auskünften zur Verfügung
5. Die Verträge des Personals enthalten folgende Bestimmung, deren Verlegung mit fristloser Entlassung bedroht ist:
„Die Annahme von Geschenken irgend welcher Art von den Ausstellern ist allen mit dem Verkauf beschäftigten
Angestellten verboten, sie haben sich auch jeder vorzugsweisen Begünstigung einzelner Aussteller ohne Entgelt un-
bedingt zu enthalten."
6. Von den Nummern von „Kunst und Handwerk" sind folgende vergriffen und infolge eines Versehens besitzt
sie auch der Verein nicht mehr: 1917: Heft 3 und 4; 1919: ganzer Jahrgang; 1921: Heft 1; 1922: Heft 1/2
(Doppelheft). Es wäre uns dringend erwünscht, diese Nummern wieder zu erhalten und wir bitten deshalb die Mit-
glieder, die solche besten, sie uns zu überlassen, auch gegen Bezahlung.
7. Für den Hallenverkauf können wir nur Preisbestimmungen in Reichsmark annehmen. Alle Ersuchen, Ausstellungs-
gegenstände in Dollar oder Franken auszuzeichnen und nach Tageskurs zu verkaufen, sind zwecklos und können
der Spesen halber künftig nicht mehr beantwortet werden.
Die bisherige Angleichung der Markpreise an die Geldentwertung wird hierdurch nicht berührt.
Geschäftsstelle des Bayerischen Kunstgewerbevereins.
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junior), der Palas Athene
<Fräul. Elisabeth Althei-
mer), welche in goldüber»
dachter Nische thronend,
den Wagen krönte, huIdU
gen. Zu beiden Seiten war
dieser von den freigespro»
dienen Gesellen geleitet,
welche alte Zunftfahnen
und Embleme der Hand«
werkskunst trugen. Der
Wagen barg auch eine alte
Musik, Klarinette, Fagott
und Kesselpauken, deren
sinnige, von Herrn Pro»
fessor Stutzenberger ge-
setzte Weisen den Takt
zum Tanz der Kinder ga-
ben. Die Ausführung des
Festwagens haben Herr
Maler Rosenhauer und die
Firmen Bernheimer und
Ballin, sowie die Fachschus
len für Goldschmiede und
Schlosser in dankenswert
ter Weise übernommen.
Die Regie lag in den be«
währten Händen des Hrn.
Hofgoldschmied Heiden.
Diese Nummer kostet beim Erscheinen 17000. — Mark. — Die nächste Nummer
erscheint im Oktober d. js.
An unsere Mitgliederl
1. Der Jahresbeitrag wurde ab 25. Juli auf M. 40000 festgesetzt. Dies gilt nur für jene Mitglieder, welche noch nicht
bezahlt haben. Leider kann eine Mahnung wegen der Portokosten nicht mehr erfolgen, vielmehr wird gemäß § 7 11
der Sa^ungen verfahren werden müssen.
Austretende Mitglieder sind noch zur Beitragszahlung für 1923 verpflichtet (§ 7 IV der Satjungen).
2. Es ist dringend erwünscht, daß sich unsere Aussteller Postscheckkonten oder sonstige Qberweisungsmöglichkeit
schaffen, da wir die Ausgabe von Schecks ab 1. 8. einstellen, und alle Beträge im Überweisungsverkehr auszahlen wollen.
3. Einlieferungen in der Halle werden nur mehr vormittags zwischen 8V2 und 10 Uhr angenommen.
4. In der Mitgliederversammlung vom 26 6. wurde den Mitgliedern in ihrem Interesse nahe gelegt, sich nicht ohne
vorherige eingehende Prüfung an der Sammlung von Unterschriften oder an neuen Ausstellungsunterneh-
mungen zu beteiligen. Das Sekretariat steht für Erteilung von Auskünften zur Verfügung
5. Die Verträge des Personals enthalten folgende Bestimmung, deren Verlegung mit fristloser Entlassung bedroht ist:
„Die Annahme von Geschenken irgend welcher Art von den Ausstellern ist allen mit dem Verkauf beschäftigten
Angestellten verboten, sie haben sich auch jeder vorzugsweisen Begünstigung einzelner Aussteller ohne Entgelt un-
bedingt zu enthalten."
6. Von den Nummern von „Kunst und Handwerk" sind folgende vergriffen und infolge eines Versehens besitzt
sie auch der Verein nicht mehr: 1917: Heft 3 und 4; 1919: ganzer Jahrgang; 1921: Heft 1; 1922: Heft 1/2
(Doppelheft). Es wäre uns dringend erwünscht, diese Nummern wieder zu erhalten und wir bitten deshalb die Mit-
glieder, die solche besten, sie uns zu überlassen, auch gegen Bezahlung.
7. Für den Hallenverkauf können wir nur Preisbestimmungen in Reichsmark annehmen. Alle Ersuchen, Ausstellungs-
gegenstände in Dollar oder Franken auszuzeichnen und nach Tageskurs zu verkaufen, sind zwecklos und können
der Spesen halber künftig nicht mehr beantwortet werden.
Die bisherige Angleichung der Markpreise an die Geldentwertung wird hierdurch nicht berührt.
Geschäftsstelle des Bayerischen Kunstgewerbevereins.
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