DER KUNSTMARKT
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Zeichnung über 10000 Mark das Stück hinaus. Selbst eine
Schale ohne Fuß mit einem Frauenkopf, Venezianer Arbeit
kostete noch 6700 Mark. Dagegen erschien das Relief der
Madonna mit Kind (Nr. 581), das in den Münchener Handel
überging, mit 15400 Mark niedrig bezahlt. Aber man sieht,
für die Majolikensammler alten Stils wie Zschille einer war,
ist die Zeit der billigen Einkäufe vorbei und es kann gar
nicht mehr lange dauern, daß Arbeiten ersten Ranges —
von denen bei Lanna nur wenige waren — vollständig
aus dem Handel verschwinden.
Deutsche Hafnerwaren waren ebenfalls hoch im Preis.
Die Figur eines Edelmannes in spanischer Tracht von 1604,
die das Leipziger Kunstgewerbe-Museum vor etwa zehn
Jahren für 600 Mark gekauft hat, fand bei Lanna ein Gegen-
stück (Nr. 596) mit dem Datum 1606, das zehnmal höher,
mit 6100 M. vom Hamburger Museum bezahlt worden ist.
Noch höher ging ein Kölner Becher um 1530 mit Bildnissen
von Kaiser Karl V., Ferdinand I. und seiner Gemahlin
Anna (Nr. 597), er wurde für einen Frankfurter Sammler
zum Preise von 12300 M. ersteigert.
Das deutsche Steinzeug war auf der zweiten Versteige-
rung Lanna bei weitem nicht so gut vertreten wie auf der
ersten Auktion; und was für die guten Stücke bezahlt
worden ist, entsprach im allgemeinen der Steigerung, der
diese Waren wieder unterworfen sind. Das deutsche Stein-
zeug, besonders das rheinische, war ja vor fünfzehn und
mehr Jahren schon sehr hoch im Wert, und nach den
Kölner Versteigerungen der Sammlungen Disch und Eugen
Felix war es nicht unerheblich gefallen. Jetzt steigt es
wieder und würde ohne Zweifel noch höhere Preise er-
zielen, wenn nicht so ausgezeichnete Stücke, wie sie das
Kölner Museum und die Sammlung des Barons Oppenheim
in Köln besitzen, jetzt zu den größten Seltenheiten gehörten.
Ein paar gute Kreußener und sächsische Krüge wurden
für denselben amerikanischen Liebhaber ersteigert, der
schon auf der ersten Versteigerung Lanna der Schrecken
unserer Museen auf einem Sammelgebiet war, das wir mit
gutem Recht als deutsches Reservat betrachtet hatten:
Nr.696, sächsischer Henkelkrug vonKreußen brachte 2900M.
Die Abteilung der Gläser brachte außer dem syrischen
Glas Nr. 798, das für 41000 M. nach London ging, noch
andere Überraschungen. Seine große und berühmte Glas-
sammlung, die lange Zeit im Prager Kunstgewerbemuseum
öffentlich ausgestellt war, hat ja dieses Museum geerbt.
Aber Lanna hatte immer eine Anzahl seiner Lieblinge um
sich behalten — und bei der Versteigerung dieser 220 Glas-
sachen zeigte sich, welch kostbares Geschenk den Pragern
zuteil geworden ist. Daß die besten Venezianer Gläser
und die Zwischenglasmalereien hoch gehen würden, ist für
den Kenner des internationalen Marktes nicht auffallend.
Ein hübscher, elf Zentimeter hoher, emaillierter venezia-
nischer Becher Nr. 701 kostete 2800 M. (Prager Museum),
ein einfaches, schön geformtes Kelchglas Nr. 702 erwarb
das Frankfurter Museum für 2100 M. Das Venezianer
Milchglas mit der Darstellung des Triumphes der Galathea
Nr. 707 wurde für 7300 M. nach Paris verkauft, dann kam
mit Nr. 708 eine Niete — zu schön um echt zu sein und
brachte es nur auf 600 M. — wäre dieses Glas in der
Form einer Doppelscheuer nicht neu gewesen, es wäre
gut und gern mit 5000 M. bezahlt worden. Von den
Eglomisegläsern ging Nr. 719 (Anbetung des Kindes) auf
3000 M., und das ist ganz in der Ordnung. Um ihrer
Seltenheit willen kamen zwei spanische Nr. 796 und 767,
das eine auf 4200 M., das andere auf 2600 M. (nach Paris).
Nach dem kurzen Intermezzo der Glasscheiben, von
denen eine rheinische Nr. 799 1900 Mark brachte, zwei
Schweizer Nr. 804/5 je 1910 M. (Wiener Museum) kosteten,
kamen die braven deutschen, böhmischen und holländischen
Gläser des 17. Jahrhunderts, und auch hier zeigte sich eine
nicht vorauszusehende Verteuerung. Der Kunsthandel wird
sich diesen Rekord merken und für die Durchschnittsware
die Preise verdoppeln, für gute seltene Stücke aber Phan-
tasiepreise fordern. Einen schlesischen geschnittenen Pokal
mit einem Sextett, Nr. 818, erstand Frankfurt für 1650 M.,
ein Glas mit dem Wappen derer von Kottwitz, Nr. 819,
für 1200 M. (Prager Museum); ein Haller Glas Nr. 823
kaufte Wien für 1050 M., ein böhmisches Glas Nr. 830
ging für 1050 M. nach Prag, ein blauer Krug Nr. 833 von
1592 ebendahin für 1100 M. und ein Gutenbrunner Glas
Nr. 834 für 1800 M. nach Wien. Ein buntemaillierter Will-
komm Nr. 836 wurde um 2400 M. und Nr. 837 ein Krug
von 1647 um 25oo M. für München erstanden. Dann kamen
die Schapergläser, von denen das Berliner Museum die
beste Sammlung besitzt. Ein zylindrisches Glas mit bunter
Malerei nach Callot von 1666, Nr. 838, bezahlte ein Frank-
furter Händler mit 6100 M. — das ist enorm, wenn man
bedenkt, daß derartige Stücke bis vor kurzem für 2000 M.
zu haben waren (wenigstens zahlte das Leipziger Museum
nicht mehr dafür). Ein Schaperglas mit Schwarzlotmalerei
von 1666, Nr. 839, ging auf 4300 M. (nach München) und
Nr. 840 mit Jupiter und Juno kostete dem Stuttgarter Mu-
seum 5400 M.I Da ist es kein Wunder, wenn ein Fayence-
krug mit bezeichneter Schwarzlotmalerei von Schaper mit
2300 M. bezahlt wurde. Ein Reichsadlerglas von 1578,
Nr. 841, brachte 2300 M. — auch diese Art wird ja mit
jedem Tage seltener und mehr gefälscht — und das Halloren-
glas, Nr. 852, das man so gern dem aufstrebenden Museum
in Halle gegönnt hätte, ging an einen amerikanischen Lieb-
haber für 1750 M., obwohl es gebrochen war. Auch die
holländischen punktierten Gläser wurden gut bezahlt; das
mit der Wochenstube, Nr. 816, brachte 1010 M.
Unter den Porzellanen fehlte es nicht an vorzüglicher
Ware. Eine von Claudius Herr in Grisaille gemalte Wiener
Tasse, Nr. 956, kostete 1610 M, ein hübsches Wiener De-
jeuner von 1801, Nr. 960, 5100 M. (nach Wien). Zwei
interessante Meißner vierkantige Vasen mit Schwarzlotdekor,
Nr. 962/63, kaufte Sanitätsrat Dosquet, der in der Stille
allerlei Porzellanfeinheiten sammelt, für 2140 M. Sensation
machte aber erst die Versteigerung der Wiener Tasse, auf
der Georg Lamprecht das Bildnis des Feldmarschalls Laudon
1789 gemalt hat. Schon auf der an Wiener Tassen reichen
ersten Versteigerung Lanna hatte es eine Laudontasse ge-
geben, von 1788, sie hatte es aber nur auf 745 M. gebracht,
sie war auch einfach. Die diesmalige, Nr. 968, schnellte aber
auf 8050 M. hinauf! Geht es so weiter, so werden wir
bald für exquisites Meißen und Wien Sevrespreise zahlen
müssen. Auch Arbeiten anderer Fabriken wurden hoch
bewertet, der Waldhornbläser, Nr. 997, aus der Folge der
Musiksoli von Pierre-Francois Lejeune, Ludwigsburger
Manufaktur, wurde für 6400 M. verkauft; ein weiblicher
Genius von Johann Peter Melchior, Nr. 998, kostete 4050 M.
— da ist eine harmlose kleine Veilsdorfer Tasse mit Sil-
houetten, Nr. 1016, für 490 M. geradezu geschenkt. Und
sich sagen müssen, daß man schon ein übriges getan zu
haben glaubte, wenn man vor kurzem noch den vierten
Teil für solche provinziale Niedlichkeit ausgab. Ein früher
Meißner Teller, Nr. 1087, mit Flussprospekten, ging für
1500 M. nach Budapest, eine Meißner Spülkumme, Nr. 1091,
für 1850 M. an einen Münchener Händler. Gut bezahlt
wurden die Böttgerwaren: Nr. 1094, Teekanne mit Lack
und Gold, 1280 M., Nr. 1095, Teebüchse glasiert, 1300 M.
(nach Prag). Nr. 1100, eine AR-Vase mit Chinesereien,
1400 M.; Nr. 1102, ein Meißner Deckelbecher, 1950 M.;
Nr. 1109/10, zwei Meißner Figuren, Cri de Paris, 1620 M.
(Sanitätsrat Dosquet); Nr. 1112, ein Meißner Deckeikrug
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Zeichnung über 10000 Mark das Stück hinaus. Selbst eine
Schale ohne Fuß mit einem Frauenkopf, Venezianer Arbeit
kostete noch 6700 Mark. Dagegen erschien das Relief der
Madonna mit Kind (Nr. 581), das in den Münchener Handel
überging, mit 15400 Mark niedrig bezahlt. Aber man sieht,
für die Majolikensammler alten Stils wie Zschille einer war,
ist die Zeit der billigen Einkäufe vorbei und es kann gar
nicht mehr lange dauern, daß Arbeiten ersten Ranges —
von denen bei Lanna nur wenige waren — vollständig
aus dem Handel verschwinden.
Deutsche Hafnerwaren waren ebenfalls hoch im Preis.
Die Figur eines Edelmannes in spanischer Tracht von 1604,
die das Leipziger Kunstgewerbe-Museum vor etwa zehn
Jahren für 600 Mark gekauft hat, fand bei Lanna ein Gegen-
stück (Nr. 596) mit dem Datum 1606, das zehnmal höher,
mit 6100 M. vom Hamburger Museum bezahlt worden ist.
Noch höher ging ein Kölner Becher um 1530 mit Bildnissen
von Kaiser Karl V., Ferdinand I. und seiner Gemahlin
Anna (Nr. 597), er wurde für einen Frankfurter Sammler
zum Preise von 12300 M. ersteigert.
Das deutsche Steinzeug war auf der zweiten Versteige-
rung Lanna bei weitem nicht so gut vertreten wie auf der
ersten Auktion; und was für die guten Stücke bezahlt
worden ist, entsprach im allgemeinen der Steigerung, der
diese Waren wieder unterworfen sind. Das deutsche Stein-
zeug, besonders das rheinische, war ja vor fünfzehn und
mehr Jahren schon sehr hoch im Wert, und nach den
Kölner Versteigerungen der Sammlungen Disch und Eugen
Felix war es nicht unerheblich gefallen. Jetzt steigt es
wieder und würde ohne Zweifel noch höhere Preise er-
zielen, wenn nicht so ausgezeichnete Stücke, wie sie das
Kölner Museum und die Sammlung des Barons Oppenheim
in Köln besitzen, jetzt zu den größten Seltenheiten gehörten.
Ein paar gute Kreußener und sächsische Krüge wurden
für denselben amerikanischen Liebhaber ersteigert, der
schon auf der ersten Versteigerung Lanna der Schrecken
unserer Museen auf einem Sammelgebiet war, das wir mit
gutem Recht als deutsches Reservat betrachtet hatten:
Nr.696, sächsischer Henkelkrug vonKreußen brachte 2900M.
Die Abteilung der Gläser brachte außer dem syrischen
Glas Nr. 798, das für 41000 M. nach London ging, noch
andere Überraschungen. Seine große und berühmte Glas-
sammlung, die lange Zeit im Prager Kunstgewerbemuseum
öffentlich ausgestellt war, hat ja dieses Museum geerbt.
Aber Lanna hatte immer eine Anzahl seiner Lieblinge um
sich behalten — und bei der Versteigerung dieser 220 Glas-
sachen zeigte sich, welch kostbares Geschenk den Pragern
zuteil geworden ist. Daß die besten Venezianer Gläser
und die Zwischenglasmalereien hoch gehen würden, ist für
den Kenner des internationalen Marktes nicht auffallend.
Ein hübscher, elf Zentimeter hoher, emaillierter venezia-
nischer Becher Nr. 701 kostete 2800 M. (Prager Museum),
ein einfaches, schön geformtes Kelchglas Nr. 702 erwarb
das Frankfurter Museum für 2100 M. Das Venezianer
Milchglas mit der Darstellung des Triumphes der Galathea
Nr. 707 wurde für 7300 M. nach Paris verkauft, dann kam
mit Nr. 708 eine Niete — zu schön um echt zu sein und
brachte es nur auf 600 M. — wäre dieses Glas in der
Form einer Doppelscheuer nicht neu gewesen, es wäre
gut und gern mit 5000 M. bezahlt worden. Von den
Eglomisegläsern ging Nr. 719 (Anbetung des Kindes) auf
3000 M., und das ist ganz in der Ordnung. Um ihrer
Seltenheit willen kamen zwei spanische Nr. 796 und 767,
das eine auf 4200 M., das andere auf 2600 M. (nach Paris).
Nach dem kurzen Intermezzo der Glasscheiben, von
denen eine rheinische Nr. 799 1900 Mark brachte, zwei
Schweizer Nr. 804/5 je 1910 M. (Wiener Museum) kosteten,
kamen die braven deutschen, böhmischen und holländischen
Gläser des 17. Jahrhunderts, und auch hier zeigte sich eine
nicht vorauszusehende Verteuerung. Der Kunsthandel wird
sich diesen Rekord merken und für die Durchschnittsware
die Preise verdoppeln, für gute seltene Stücke aber Phan-
tasiepreise fordern. Einen schlesischen geschnittenen Pokal
mit einem Sextett, Nr. 818, erstand Frankfurt für 1650 M.,
ein Glas mit dem Wappen derer von Kottwitz, Nr. 819,
für 1200 M. (Prager Museum); ein Haller Glas Nr. 823
kaufte Wien für 1050 M., ein böhmisches Glas Nr. 830
ging für 1050 M. nach Prag, ein blauer Krug Nr. 833 von
1592 ebendahin für 1100 M. und ein Gutenbrunner Glas
Nr. 834 für 1800 M. nach Wien. Ein buntemaillierter Will-
komm Nr. 836 wurde um 2400 M. und Nr. 837 ein Krug
von 1647 um 25oo M. für München erstanden. Dann kamen
die Schapergläser, von denen das Berliner Museum die
beste Sammlung besitzt. Ein zylindrisches Glas mit bunter
Malerei nach Callot von 1666, Nr. 838, bezahlte ein Frank-
furter Händler mit 6100 M. — das ist enorm, wenn man
bedenkt, daß derartige Stücke bis vor kurzem für 2000 M.
zu haben waren (wenigstens zahlte das Leipziger Museum
nicht mehr dafür). Ein Schaperglas mit Schwarzlotmalerei
von 1666, Nr. 839, ging auf 4300 M. (nach München) und
Nr. 840 mit Jupiter und Juno kostete dem Stuttgarter Mu-
seum 5400 M.I Da ist es kein Wunder, wenn ein Fayence-
krug mit bezeichneter Schwarzlotmalerei von Schaper mit
2300 M. bezahlt wurde. Ein Reichsadlerglas von 1578,
Nr. 841, brachte 2300 M. — auch diese Art wird ja mit
jedem Tage seltener und mehr gefälscht — und das Halloren-
glas, Nr. 852, das man so gern dem aufstrebenden Museum
in Halle gegönnt hätte, ging an einen amerikanischen Lieb-
haber für 1750 M., obwohl es gebrochen war. Auch die
holländischen punktierten Gläser wurden gut bezahlt; das
mit der Wochenstube, Nr. 816, brachte 1010 M.
Unter den Porzellanen fehlte es nicht an vorzüglicher
Ware. Eine von Claudius Herr in Grisaille gemalte Wiener
Tasse, Nr. 956, kostete 1610 M, ein hübsches Wiener De-
jeuner von 1801, Nr. 960, 5100 M. (nach Wien). Zwei
interessante Meißner vierkantige Vasen mit Schwarzlotdekor,
Nr. 962/63, kaufte Sanitätsrat Dosquet, der in der Stille
allerlei Porzellanfeinheiten sammelt, für 2140 M. Sensation
machte aber erst die Versteigerung der Wiener Tasse, auf
der Georg Lamprecht das Bildnis des Feldmarschalls Laudon
1789 gemalt hat. Schon auf der an Wiener Tassen reichen
ersten Versteigerung Lanna hatte es eine Laudontasse ge-
geben, von 1788, sie hatte es aber nur auf 745 M. gebracht,
sie war auch einfach. Die diesmalige, Nr. 968, schnellte aber
auf 8050 M. hinauf! Geht es so weiter, so werden wir
bald für exquisites Meißen und Wien Sevrespreise zahlen
müssen. Auch Arbeiten anderer Fabriken wurden hoch
bewertet, der Waldhornbläser, Nr. 997, aus der Folge der
Musiksoli von Pierre-Francois Lejeune, Ludwigsburger
Manufaktur, wurde für 6400 M. verkauft; ein weiblicher
Genius von Johann Peter Melchior, Nr. 998, kostete 4050 M.
— da ist eine harmlose kleine Veilsdorfer Tasse mit Sil-
houetten, Nr. 1016, für 490 M. geradezu geschenkt. Und
sich sagen müssen, daß man schon ein übriges getan zu
haben glaubte, wenn man vor kurzem noch den vierten
Teil für solche provinziale Niedlichkeit ausgab. Ein früher
Meißner Teller, Nr. 1087, mit Flussprospekten, ging für
1500 M. nach Budapest, eine Meißner Spülkumme, Nr. 1091,
für 1850 M. an einen Münchener Händler. Gut bezahlt
wurden die Böttgerwaren: Nr. 1094, Teekanne mit Lack
und Gold, 1280 M., Nr. 1095, Teebüchse glasiert, 1300 M.
(nach Prag). Nr. 1100, eine AR-Vase mit Chinesereien,
1400 M.; Nr. 1102, ein Meißner Deckelbecher, 1950 M.;
Nr. 1109/10, zwei Meißner Figuren, Cri de Paris, 1620 M.
(Sanitätsrat Dosquet); Nr. 1112, ein Meißner Deckeikrug